Rolls-Royce beruft halleschen CDU-Stadtrat Christoph Bernstiel zum neuen Leiter des Berliner Hauptstadtbüros

Der britische Technologiekonzern Rolls-Royce hat Christoph Bernstiel zum neuen Leiter seines Hauptstadtbüros in Berlin ernannt. In seiner neuen Funktion als Senior Vice President Government Relations Germany wird Bernstiel die Regierungsbeziehungen des Unternehmens in Deutschland verantworten und das Wachstum von Rolls-Royce in einer strategisch wichtigen Phase aktiv unterstützen.
Bernstiel berichtet künftig direkt an Dr. Jörg Stratmann, CEO von Rolls-Royce Power Systems und Deutschland-Repräsentant von Rolls-Royce, sowie an Alex Zino, Leiter der globalen Regierungsbeziehungen des Konzerns.
„Mit seiner Erfahrung in Politik und Wirtschaft sowie seinem starken Netzwerk wird Christoph Bernstiel unsere politische Strategie und Positionierung in Deutschland entscheidend voranbringen“, betont Dr. Stratmann. „Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit ihm.“
Erfahrung zwischen Politik und Industrie
Der 44-jährige Bernstiel war zuvor Mitglied des Deutschen Bundestages und zuletzt Leiter Government Relations beim Technologieunternehmen Rohde & Schwarz. Er studierte Politikwissenschaft, Soziologie, Kommunikationswissenschaft und Public Relations. Internationale Erfahrung sammelte er unter anderem im Rahmen des renommierten „International Visitor Leadership Programme“ des US-Außenministeriums. Im Bundestag war er unter anderem ordentliches Mitglied im Innenausschuss sowie in der Enquete-Kommission Künstliche Intelligenz. Derzeit ist Bernstiel zudem Vorsitzender der CDU-Fraktion im halleschen Stadtrat.
Mit seinem Wechsel zu Rolls-Royce übernimmt Bernstiel die Leitung eines Schlüsselbereichs des Konzerns: Die politischen Rahmenbedingungen für Technologieunternehmen befinden sich im Wandel – insbesondere mit Blick auf die Energiewende, Sicherheitsfragen und Zukunftstechnologien.
Starke Präsenz in Deutschland
Rolls-Royce beschäftigt rund 10.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an zehn deutschen Standorten, darunter in Friedrichshafen, Dahlewitz und Oberursel. Unter der Marke mtu entwickelt, produziert und wartet das Unternehmen leistungsstarke Energie- und Antriebssysteme für Schiffe, schwere Landfahrzeuge sowie sicherheitskritische Anlagen. Zudem entstehen in Deutschland Triebwerke für Geschäftsreiseflugzeuge, große Verkehrsflugzeuge und militärische Anwendungen.
Rolls-Royce Power Systems, mit Hauptsitz in Friedrichshafen, spielt dabei eine zentrale Rolle innerhalb des Konzerns: Das Unternehmen entwickelt unter anderem klimafreundliche Technologien wie Gasmotoren, Batteriespeicherlösungen und Microgrids – wichtige Bausteine für eine nachhaltige Energiezukunft.
Endlich macht der Typ Platz … und zwa für die Fachleute in der CDU-Fraktion. Sein Geseier kann er ja jetzt in Börlinn ablassen! Den Fraktionsvorsitz übernehme jetzt bitte Frau Schmidt! Alerta, alerta …!
Wer sagt denn dass er sein Mandat aufgibt? Da kann er doch bestimmt ganz viel für Halle tun.
Was denn zum Beispiel?
Na da hat sich das Politiker-Dasein ja mal wieder ordentlich für jemanden ausgezahlt. Mir kommt die Kotze hoch…
Das ist nicht die Kotze, das ist die Galle. Vom puren Neid. Ich denke mal nicht, dass die Mitgliedschaft in der CDU derart ausschlaggebend war.
Damit hat Bernstiel jetzt ein ganz persönliches Interesse, dass die Umsätze und Aktienkurse der Rüstungsindustrie steigen, das es bestenfalls Krieg gibt. Wenn öffentliche Mandatsträger und Kriegsunternehmen in Personalunion jetzt schon agieren, dann Gnade uns Gott. Wenn er einen Funken Restanstand hätte, würde er seine politischen Ämter abgeben.
Naja, wieviel Riesen im Monat Verdienst ? 10?
10 gibt’s schon als einfacher Hinterbänkler im Bundestag. Da ist auf jeden Fall mehr drin.
Wie nennt man die Verschmelzung zwischen Politik & Wirtschaft? Weiß das hier jemand?
Für ihn persönlich alles richtig gemacht. Jeder würde das für sich ausnutzen.
Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle für mich und meiner Familie widme, meinen Nutzen mehre, Schaden von mir wende usw.
Ein Geschmäckle bleibt. Aber das verstummt so schnell wie diese Nachricht immer weiter nach unten rutscht.
Er hat kein Bundestags- oder Landtagsmandat mehr. Jetzt hört doch endlich Mal auf mit dem Neid und Gejammer. Wer glaubt, denn wirklich dass große Unternehmen keine politischen Berater haben.
Fachleute und Politiker ,ein Widerspruch an sich .
Der wäre bei SIMSON besser aufgehoben.
Hätte nicht gedacht, dass Rolls Royce so dumm ist.
Hat er dann überhaupt noch Zeit für Halle????
Warum sollte er?
Lobbyismus schön umschrieben!
So ein Job bringt so viel Geld ein, dass er und seine Kinder sich auf absehbare Zeit keine Sorgen um irgendwas mehr machen müssen. Und nun stelle man sich mal vor, dass solche völlig von der Realität entrückten Leute sich anmaßen, für die Interessen der normalen Bürger zu sprechen und Politik „fürs Volk“ machen zu wollen.