Halles Uni-Studierende lernen mehr als viele andere – Platz 5 im deutschlandweiten Vergleich

Wer in Halle studiert, lernt mit Einsatz, Ausdauer – und im Gegensatz zu anderen Städten: lieber tagsüber als nachts. Das bestätigt jetzt eine bundesweite Untersuchung der renommierten Lernplattform Jurafuchs, die das Lernverhalten von über 6.000 Jurastudierenden an 29 deutschen Universitäten unter die Lupe genommen hat.
Das Ergebnis: Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) landet mit durchschnittlich 11.409 Lerneinheiten pro Student und Jahr auf einem starken fünften Platz im deutschlandweiten Vergleich.
Halle lernt – und zwar viel!
Im bundesweiten Durchschnitt absolvieren Studierende 10.184 Lerneinheiten pro Jahr. Die Hallenser Studierenden liegen damit rund 12 Prozent über dem Schnitt – und lassen traditionsreiche Unis wie Heidelberg, Hamburg oder Frankfurt am Main klar hinter sich. Ein Zeichen für die hohe Eigenmotivation und Zielstrebigkeit der jungen Menschen in unserer Stadt.
Keine Nachteulen an der Saale
Während an anderen Universitäten bis tief in die Nacht gebüffelt wird – wie etwa an der Uni Trier, wo fast ein Fünftel aller Lerneinheiten zwischen 22 und 6 Uhr stattfindet – arbeitet man in Halle effizient und im Tageslicht: Nur 8,7 Prozent der Lerneinheiten werden nachts absolviert – der niedrigste Wert im gesamten Ranking.
Ein Hinweis auf gute Selbstorganisation und einen gesunden Lernrhythmus? Möglich. Die Hallenser scheinen jedenfalls zu wissen, wann und wie sie am besten lernen.
Hääää? Dad glaubt ihr doch selber nicht
Heyyyy! Doch dad glauben wir selber.
In Halle werden die Schlauen nicht alle!