Digitale Welt verstehen und gestalten: Medienbildung in Sachsen-Anhalt als vernetzter Prozess von der Uni bis ins Klassenzimmer

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5 Antworten

  1. so ein gequirlter Unsinn sagt:

    Also tut mir leid.
    Wenn man diesen zu holprigen Sätzen aneinandergereiten Bullshit so liest, dann weiß man, hier sind Leute am Werke, die man fern der wahren Welt leben und die man im Bildungssystem überhaupt nicht haben will. Kein Wunder, wenn unsere Kinder und Jugendlichen immer lebensuntüchtiger werden.
    50% von denen scheitern ja selbst an der Führerscheinprüfung. Klar, bei den superkompetenten Bildungspolitikern und Lehrern.

  2. 10010110 sagt:

    Nicht die Schüler brauchen Unterricht in Medienkompetenz, sondern zuerst mal deren Eltern. Es ist nicht mit Vernunft zu erklären, warum Eltern schon 8–10-jährigen Kindern ein Smartphone im Wert von mehreren hundert Euro (plus laufende Kosten) schenken; wenn es nur um die Erreichbarkeit ginge, würde es auch ein einfaches Mobultelefon tun.

    Für die Kinder sind Smartphones nur Spielgeräte, die haben überhaupt noch keine Vorstellung davon, was das alles – auch an Verantwortung – mit sich bringt. Und damit „arbeiten“ können sie auch noch nicht, weil sie auch gar keine ausgeprägte Impulskontrolle haben, um selbstständig zwischen sinnvoller und sinnloser Nutzung zu unterscheiden. Dabei kann man den Kindern keine Schuld geben, die sind halt Kinder – die Eltern sind das Problem, weil sie schlechte Vorbilder sind.

    https://www.tagesschau.de/wirtschaft/technologie/bitkom-kinder-handy-100.html

    • PaulusHallenser sagt:

      „Es ist nicht mit Vernunft zu erklären, warum Eltern schon 8–10-jährigen Kindern ein Smartphone im Wert von mehreren hundert Euro (plus laufende Kosten) schenken“

      10010110,

      warum tun solche Eltern das? Ganz einfach: Weil Sie es können! 🙂

      Und Sie, 10010110, werden das nicht verhindern oder gar ändern. Egal, wie Sie es drehen wenden, Kindererziehung ist in erster Linie das Privileg der Eltern.

      • 10010110 sagt:

        Nicht alles, was möglich ist, muss unbedingt gemacht werden. Und genau das ist der Punkt, auf den ich hinauswollte. Bildung in Medienkompetenz brauchen zuallererst die Eltern.

  3. Chris sagt:

    Und schon wieder geht das Bullshit Bingo los: „Medienkompetenz“ und wieder kann keiner konkret sagen was damit denn genau gemeint ist. Der Hammer „um digitale Medien reflektiert und verantwortungsvoll einzusetzen und zu nutzen“. Hierzu müssten in erster Linie erst einmal grundlegende Dinge wie verstehendes lesen, schreiben und Problemlösungskompetenzen entwickelt werden. Aber quatsch, wir machen was mit Medienkompetenzund die Kids sitzen in der Grundschule mit dem iPad. Alles was ich in den letzten 7 Jahren zu diesem Thema erlebt hab war einfach nur sinnberfreit und rausgeschmissenes Geld. Kritisches Denken und eine Auseinandersetzung mit verschiedenen Standpunkten oder Themen müssen den Kindern erst einmal in der realen Welt vermittelt werden. Aber hey, die kognitiven Fähigkeiten unserer Studenten reichen doch für CandyCrush. Der Knaller ist aber sowas: Studie über die Feinstaub Belastung durch Tafelkreide.