Ehepaar im Paulusviertel mit Messer bedroht – Räuber flieht nach couragiertem Eingreifen eines unbekannten Zeugen

Am Freitagabend kam es am Thomas-Müntzer-Platz in Halle (Saale) zu einem versuchten Raubdelikt. Ein bislang unbekannter Täter sprach gegen 22.50 Uhr ein Ehepaar an und forderte unter Vorhalt eines Küchenmessers mit etwa 10 cm langer Klinge die Herausgabe ihrer Wertsachen.
Der Täter stand während der Tat in etwa drei Metern Entfernung zu den Opfern. Die Frau begann lautstark um Hilfe zu rufen, woraufhin ein unbeteiligter Zeuge auf die Situation aufmerksam wurde und den Täter aufforderte, von seinem Vorhaben abzulassen. In der Folge flüchtete der Täter zu Fuß in Richtung Fischer-von-Erlach-Straße.
Der Täter kann wie folgt beschrieben werden:
- männlich
- circa 180 cm groß
- südeuropäischer Phänotyp (vermutlich)
- trug eine weiße Sturmmaske
- komplett schwarz gekleidet
- sprach akzentfreies Deutsch
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen versuchten schweren Raubes aufgenommen.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise zur Tat oder zum flüchtigen Täter geben können werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0345 224 2000 im Polizeirevier Halle (Saale) oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.
„südeuropäischer Phänotyp (vermutlich)“
… das sagt doch schon alles über die gefühlte Kriminalität heutzutage aus 🙂
Im Paulusviertel darf es keine Täter mit südeuropäischem Phänotyp geben…
….akzentfreies Deutsch.
Noch Fragen?
Besonders interessant, wie man einen Phänotypen durch eine Sturmhaube hindurch so genau erkennen möchte.
Distanz verkürzen und einen Leberhaken ansetzen.
Wie kann der nette Herr als südeuropäisch zu erkennen sein, wenn er eine Sturmhaube trägt? Das ist sicher ein stumpfes AFD Pärchen.
„Wie kann der nette Herr als südeuropäisch zu erkennen sein, wenn er eine Sturmhaube trägt?“
Eine Sturmhaube hat mindestens 2 Löcher. Da kann man durch illern.
Im Paulusviertel? Dort, wo die Vielfalt gewünscht ist? Das nenne ich Karma.
Völlig egal wo. Du hast doch überall Angst.