Tag der Deutschen Einheit – CDU-Stadtratsfraktion in Halle (Saale) erinnert an Mut der Bürgerinnen und Bürger von 1989 und ruft zu Dialog und Zusammenhalt auf

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5 Antworten

  1. Robert sagt:

    Und wie wird der damalige Mut der Bürger heute gewürdigt ?
    Hohe Preise in allen Bereichen des Lebens , Pfandflaschen sammeln für Rentner , ein gespaltenes Volk, Hochrüstung für einen naheliegenden Krieg gegen wem auch immer und und und .Ich kann die Lobeshymne der Politiker nicht mehr hören Die glauben doch nicht selber an ihr Geschwätz .
    Die damaligen Bürger ,die Mut zeigten, schweigen heute.

    • wow sagt:

      „Hochrüstung für einen naheliegenden Krieg gegen wem auch immer“

      Wie immer sind deine Ergüsse mehr als bezeichnend…naja…für dich.

  2. didi sagt:

    Die damaligen Bürger, wie Sie diese benennen, wollten raus aus der Diktatur und hin zur DM.
    Diejenigen welche damals warnten, wurden runtergeschrien weil ja Kohl das Geld hat damit gebratene Tauben angeflogen kommen.
    Wer das DDR-Gebiet 1989 mit heute vergleicht kann ganz einfach feststellen was sich alles verbessert hat.
    Vielleicht sind sie ja zu jung um einen solchen Vergleich anzustellen.

  3. Drehorgel Wolf sagt:

    Es ist bezeichnend, wie die offizielle Gedenkpolitik in einer selbstgefälligen Parallelwelt verharrt, während sie die brennenden Realitäten des heutigen Deutschlands systematisch ignoriert. Die CDU beschwört den „Mut von 1989“, während sie die mutlose Politik verklärt, die genau jene Errungenschaften der Einheit heute systematisch untergräbt.

    Von welchem „Zusammenhalt“ kann überhaupt die Rede sein in einem Land, in dem:

    · Rentner gezwungen sind, Pfandflaschen zu sammeln, während die Energiepreise explodieren
    · Die soziale Spaltung durch ungebremste Teuerungen täglich wächst
    · Militärischer Säbelrasseln an die Stelle echter Friedensdiplomatie tritt

    Die hohlen Phrasen vom „Dialog“ wirken wie Hohn, wenn gleichzeitig demokratische Proteste der heutigen Bürger pauschal diffamiert oder ignoriert werden. Wo ist der Respekt vor dem Mut derjenigen, die heute auf die Straße gehen, um vor sozialem Kollaps oder Kriegstreiberei zu warnen?

    Statt leerer Rituale bräuchte es:

    1. Ein Ende der Heuchelei, die historischen Mut preist, während aktuelle Proteste marginalisiert werden
    2. Eine ehrliche Bestandsaufnahme der sozialen Verwüstungen seit der Einheit
    3. Den Mut, die tatsächlichen Probleme beim Namen zu nennen – statt sie in wohlfeilen Gedenkreden zu verstecken

    Die wahre Ehrung der DDR-Opfer bestünde darin, eine Politik zu beenden, die neue soziale Abstürze produziert – und nicht in der Benennung von Wohnheimen, während die Regierung gleichzeitig die Renten verfallen lässt.

  4. ichwardabei sagt:

    Am 6. November war kein Mut mehr nötig. Das war einen Monat vorher noch anders. Am 6.11. standen sehr viele auf dem Markt, die sich vorher nicht getraut haben und die genau wussten, dass es jetzt kein Risiko mehr dargestellt hat.

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