Einsatz im Kältebus: Behindertenbeirat verteilt Plätzchen und Socken an Obdachlose
200 Portionen selbstgebackene Plätzchen und über 80 Paar Socken hat der Behindertenbeirat der Stadt Halle (Saale) an Bedürftige in der Stadt verteilt. Dafür war Simone Pareigis, Mitglied im Beirat, mit den Initiatoren des „Kältebusses“, Diana und David Strübing, unterwegs.
Insgesamt wurden in dem auffälligen roten Bus fünf Stationen im Stadtgebiet angefahren und fast 50 Menschen unterstützt, die ganz oder teilweise ohne Obdach sind.
Die Plätzchen hatten die Mitglieder des Behindertenbeirat und Gäste am vergangenen Sonntag, dem Internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen, im Küchenstudio von Gert Micheel unter dem Motto „Gemeinsam für mehr Wärme“ gebacken.
Foto Simone Pareigis
Eine wirklich gute Sache.
Jeder kann mal schnell total abstürzen und denen muß man helfen.
Traurig, daß Deutschland der ganzen Welt hilft und die eigenen Bürger verarmen immer mehr.
„Jeder kann mal schnell total abstürzen und denen muß man helfen.“
Genau, Plätzchen und Socken gegen absolute Perspektivlosigkeit.
„Jeder kann mal schnell total abstürzen und denen muß man helfen.“
Wer zeitweilig Probleme hat, der kann sich selbst helfen, indem er einen Antrag auf Bürgergeld stellt. Eigeninitiative hat noch nie geschadet.
@Paulushallenser:
Ist oft nicht ganz so einfach, wie die meisten Menschen denken.
Buchempfehlung:
„Unter Palmen aus Stahl“ von Dominik Bloh.
Sehr lesens- und wissenswert.
Nur weil du vom Bürgergeld lebst, müssen das nicht alle Leute nachmachen. @PaulusHall….
Du hast keine Ahnung vom Leben. Paulus, du wirst bestimmt schön gepampert von deinen Eltern. Werd erstmal Erwachsen
Eigeninitiative ist auch wichtig – außer man möchte natürlich so leben. Dann immer die Einen gegen Andere ausspielen, ist wiederlich – vor allem wenn dann immer Welche damit um die Ecke kommen, die sich sonst auch nie um eine der Gruppen geschert hat.
Wie wäre es mit einer eigenen kleinen Wohnung und einer verpflichtenden Suchtberatung? Socken und Plätzchen sind billige Wohlfühlaktionen für die Verteiler.
„Wie wäre es mit einer eigenen kleinen Wohnung“
Die kann sich jeder selbst suchen, denn in Halle gibt es genügend Wohnraum. Es bringt nichts, den Leuten alles hinterherzutragen.
Oh Mann, Paulushallenser,
bitte wirklich mal lesen:
„Palmen aus Stahl“
Da sind auch viele Stellschrauben erkennbar, die solche Abstürze verhindern könnten, wenn sie denn genutzt würden
Heute 16:30 Uhr Sitzung des Sozialausschuß im Stadthaus.
Es steht „Housing First“ auf der Tagesordnung.
Warst Du da und hast Deinen Vorschlag unterbreitet?
Wie soll die „verpflichtende Suchtberatung“ aussehen? Wenn du Sucht als Krankheit anerkennst (und das ist sie), dann verstößt dein „Vorschlag“ gegen das Selbstbestimmungsrecht der Betroffenen. Somit sind „Socken und Plätzchen“ keine billigen Aktionen sondern Zeichen der Barmherzigkeit.
Lieber Socken und Plätzchen als Kritik daran zu üben und selbst nichts zu tun.
Socken verschenkt man nicht. Das soll die Freundschaft zerstören. Hat meine Oma immer gesagt.