Einschnitte bei der Schulsozialarbeit in Sachsen-Anhalt doch nicht so stark: Geforderter Eigenanteil der Kommunen wird auf 10 Prozent halbiert
Ab dem kommenden Jahr sollten sich die Kommunen in Sachsen-Anhalt an der Schulsozialarbeit finanziell beteiligen. Dazu sollten sich ein Fünftel der Kosten selbst tragen. Etliche Stellen hätten so aus finanziellen Gründen auf der Kippe gestanden. Doch bis zum Jahr 2028 wird das Land 30 Prozent der Kosten tragen. 60 Prozent sind ESF-Mittel aus dem europäischen Sozialfonds. Somit verbleiben 10 Prozent bei den Kommunen. Ihre Kosten sind damit halb so hoch wie ursprünglich geplant. 38,6 Millionen Euro stellt das Land in Haushalt bis 2028 bereit.
Konstantin Pott, FDP-Sozialpolitiker, begrüßt den Schritt der Landesregierung: „Schulsozialarbeit ist zentral, um Bildungserfolg und Chancengerechtigkeit an unseren Schulen zu sichern. Uns Freien Demokraten ist wichtig, dass das Projekt weiterhin verlässlich finanziert wird. Ich freue mich, dass die FDP im Landtag sich mit dem Vorschlag durchsetzen konnte und hier ein wichtiges Zeichen für die Zukunft gesetzt hat.“ Statt der ursprünglichen 20 Prozent werden nun lediglich 10 Prozent als Kostenanteil für die Landkreise und kreisfreien Städte festgesetzt.
Pott: „Dafür haben wir gekämpft.“ – Schulterschluss mit Eltern und Lehrern
„Die Kommunen werden entlastet, die Projekte können auch in Halle weitergeführt werden und die langfristige Finanzierung bis 2028 steht. Hier setzt die Landesregierung die richtige Priorität und dafür haben wir mit den Eltern und Lehrer Hand in Hand gekämpft“, so Pott abschließend.
Nicht wirklich! Das Land verursacht mit Lehrermangel, Kürzungen in der Sprachvermittlung, Unterbesetzung der Polizei und der zu hohen Zuweisung von Migranten die sozialen Probleme und will die Kommunen in finanzielle Haftung nehmen für einen großen Bedarf an Schulsozialarbeit !
Halle braucht mindestens 30 Stellen zusätzlich, um den Mindeststandard für alle Schulen zu erfüllen.
Halle ist komplett unterfinanziert
„Das Land verursacht mit ….“
Das „Land“ verursacht gar nichts. Wenn die Wähler – und damit meine ich insbesondere die Lehrer – klug gewesen wären und rechtschaffene Parteien gewählt hätten, dann gäbe es die Probleme in deiner Auflistung gar nicht.
Aber wahrscheinlich bist du ein deutscher Lehrer, deutsch vom Scheitel bis zur Sohle: „Wir Deutsche haben die Pflicht, es ist unsere Aufgabe, wir haben die Verantwortung…“
… aber dann hör wenigstens auf zu jammern. Das ist ja nicht auszuhalten.
„Wenn die Wähler – und damit meine ich insbesondere die Lehrer – klug gewesen wären und rechtschaffene Parteien gewählt hätten“
Du weißt also, wen „die Lehrer“ gewählt haben? Du bist ein polemischer Dummschwätzer und sonst nichts.
Schulsozialarbeit ist überflüssiger, neumodischer Quatsch!
Wir sind früher zur Schule gegangen, haben fleissig gelernt, einen Beruf ausgeübt, ein Haus gebaut und fleissig Bambini gezeugt und das alles ohne diese Sozialfuzzis.
Die Menschheit sinkt immer tiefer ab!
@ Früher war alles besser! Früher war offenbar alles dümmer, sonst würdest Du hier nicht solchen Kuhmist schreiben. Wann war den früher bei Dir ? Als der Lehrer noch das NSDAP Abzeichen am Kragen hatte, oder als über uns allen noch das Banner die FDJ flatterte ? Merkste was ? Zeiten ändern sich, nur Leute wie Du ändern sich offenbar nicht! Früher nichts gewusst und später keinen Lernzuwachs, wie man hier sehr deutlich erkennen kann
Bei Familienplanung eben gepennt. Deshalb sich jetzt aufregen? Pech gehabt…..
Zu DDR Zeiten waren die Pädagogen gut ausgebildet.Sozialarbeiter und andere Figuren gabs da nicht- weil keine Schulkriminalität vorhanden war. Tipp: Bringt eure Kinder in einer Privatschule unter. Macht das Beste draus!
Zeiten ändern sich stimmt. Jeden Tag 2 Gruppenvergewaltigungen…..
Olle Wetter! Das gibst du einfach so zu? 😲
Sagi, deine weiße Jacke zuschnüren lassen. Begleiteter Ausgang beendet.
schaut doch mal in nach Thüringen, das ist Schulsozialarbeit längst verortet und unabhängig von anderen Fördermittelgebern
Der Haupverhinderer betreffend Finanzierung der Schulsozialarbeit ist die CDU. Deren tüchtiger Ministerpräsident erst kürzlich vom Bundespräsidenten mit Lametta behängt wurde. Wir Kommunalpolitiker haben die Bildungsministerin wiederholt gebeten, Gelder, die für Lehrer nicht abgerufen werden, wenigstens für Schulsozialarbeit zu nutzen. Kam lange keine Antwort. 10% sind immer noch besser als 20, aber dennoch ist es völlig unfair, die Kommunen an den Kosten zu beteiligen. Vermutlich wird man dann 2025versuchen, still und leise auf 20% Anteil zu erhöhen.
Die Bildungs- und Sozialpolitik in Sachsen Anhalt scheint sich der Realität penetrant zu verweigern, leider!
„Der Haupverhinderer betreffend Finanzierung der Schulsozialarbeit ist die CDU. Deren tüchtiger Ministerpräsident erst kürzlich vom Bundespräsidenten mit Lametta behängt wurde.“
Meine Güte, Ihre Polemik ist einfach nur billig. Warum äußern Sie sich so unsachlich?
„aber dennoch ist es völlig unfair, die Kommunen an den Kosten zu beteiligen.“
Wenn die Kommune Schulsozialarbeiter wünscht, dann soll sie sie auch entsprechend bezahlen. Der städtische Haushalt gibt das locker her, wenn man von sinnlosen Prestigeprojekten abrückt und zum Beispiel Kürzungen bei der TOOH GmbH durchführt und die freiwerdenden Mittel für die Schulsozialarbeit einsetzt.
„Die Bildungs- und Sozialpolitik in Sachsen Anhalt scheint sich der Realität penetrant zu verweigern, leider!“
Das ist eher die hallesche Kommunalpolitik, die sich der Realität penetrant verweigert. Die vielen Traumtänzer im Stadtrat sind der beste Beleg dafür.