Erneut schwerer Unfall auf der A14

Am 03.05.2016, um 15:35 Uhr, ereignete sich auf der Autobahn 14 in Fahrtrichtung Magdeburg, zwischen den Anschlussstellen Peißen und Halle-Tornau, ein Verkehrsunfall. Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen ist bekannt, dass sich aufgrund einer Baustelle der Verkehr staute. Der Fahrer (42 Jahre aus Rumänien) eines Sattelzuges DAF bemerkte das Stauende zu spät und fuhr auf einen Sattelzug. Dabei schob er zwei weitere Sattelzüge zusammen. Der Unfallverursacher musste durch Rettungskräfte aus seinem Führerhaus befreit werden, bevor er in das Krankenhaus Bergmannstrost gebracht werden konnte. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 250.000,- Euro geschätzt.
Zum Zwecke der Verkehrsunfallaufnahme, sowie der Bergungs- und Rettungsarbeiten, musste die Autobahn 14 in Fahrtrichtung Magdeburg voll gesperrt werden. Diese Vollsperrung dauert momentan noch an. Wie lange diese noch andauern wird, kann derzeit nicht abgeschätzt werden. Der Verkehr wird an der Anschlussstelle Peißen, auf die U3, von der Autobahn geleitet.
Zwei Sattelzüge sind nicht mehr fahrbereit und müssen geborgen werden. Diese Fahrzeugbergungen haben bereits begonnen. Da Betriebsstoffe auf die Fahrbahn gelaufen sind, muss diese im Anschluss gereinigt werden.
Es kam eine Vielzahl an Rettungskräften zum Einsatz. So waren insgesamt 33 Kameraden der Feuerwehren aus Halle, Peißen, Brachwitz und Zöberitz sowie zwei Rettungstransportwagen und ein Notarzt vor Ort.
Neueste Kommentare