Wird Strom noch teurer? Handwerkskammer Halle protestiert gegen geplante neue Strompreisumlage

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35 Antworten

  1. Ingenieur sagt:

    Erst haben die Grünen alle fossilen Energiequellen incl. Atomstrom aus rein ideologischen Gründen zerstört und jetzt sollen die E-Autofahrer und Wärmepumpennutzer eine weitere Umlage zahlen, um neue fossile Kraftwerke zu bauen, weil man feststellt, dass die Physik sich nicht nach einem Kinderbuchautor oder nach ungelernten Küchenhilfen richtet. Laut Trittin sollte die Energiewende jeden Bürger nur eine Kugel Eis im Monat kosten und die ungelernte Küchenhilfe hat behauptet, dass Wind und Sonne keine Rechnung schreiben. Aber die nächste Wahl kommt.

    • schlauer Fuchs sagt:

      „Aber die nächste Wahl kommt.“

      Nach der nächsten Wahl gibt es schwarz-rot oder schwarz-grün und ein Weiter-so.

      • Ingenieur sagt:

        Das liegt an uns allen, wo wir unser Kreuz machen. Aber deine Befürchtung ist begründet, zumal nun auch das BSW sich zum Erfüllungsgehilfen von Blackrock-Merz macht.

    • Klaus Klaus sagt:

      Wow, mit so einem Kommentar hätte ich jetzt nicht gerechnet.

    • Klara sagt:

      Wer bitte, soll die „ungelernte Küchenhilfe“ sein?

      • Spiegeltrinker sagt:

        Das ist die Parteifreundin vom Hühnerzüchter, welche für den Satz „Unser Land wird sich ändern, und zwar drastisch. Und ich freue mich darauf“ bekannt ist

      • Rüdiger sagt:

        Arbeitet die beim Schad oder bei Wenzels Prager Bierstuben?

      • Mensch sagt:

        Klara ,ich könnte ihnen schreiben wer alles in unserer Regierung ungelernt ist ,das sprengt jedoch den Rahmen dieser Seite .Übrigens ist jede Partei davon betroffen .

      • Ingenieur sagt:

        Katrin Göring-Eckardt. Keinerlei Abschluss, hat im Gegensatz zu Ricarda Lang aber schonmal kurzzeitig als Küchenhilfe gearbeitet.

    • Demokrat sagt:

      Deshalb hat man weder E-Auto noch WP ohne eigene Solarfelder auf dem Dach, sondern eine Gasheizung.

    • Wahnfried sagt:

      Hach ja, das Standardmeckern wieder. Ich lache mit meiner Solaranlage über die Preise. Es ist halt blöd, wenn man zur Miete wohnt und keinen Einfluss hat. Leider, aus Mietersicht.
      Und Herr Keindorf sollte mal lieber seine Mitgliederbetriebe (und Dich auch) auf 2024 einstellen. Dem Heizungsbauer muss ich jedes Mal vorgeben, was er tun soll und eine fähige Solarfirma war hier nicht aufzutreiben. Erst in der Nähe von Magdeburg habe ich eine gefunden.
      Und nein, lieber Ingenieur, das hat nichts mit Bundespolitik zu tun. Das liegt an der Einstellung und den Fähigkeiten der Menschen, die hier unterwegs und in Verantwortung sind. Hier gibt es leider zu viele Nichtsnutze die zwischen Dir und Leuten wie diesem PH schwanken. Beides Extreme, die unserer Region schaden!

  2. Hans G. sagt:

    Der grüne Strom ist halt extrem teuer, wusste man vorher schon. Und da fehlen noch ganz andere Größenordnungen die auf uns zukommen werden.

    • lederjacke sagt:

      Es wurden Milliarden Steuergelder in die Atomenergie und in die Kohleverstromung gesteckt, ohne das sich die IHK je aufgeregt hätte, aber bei einer geringfügigen Abgabe läuft MANN Amok. Über die Folgekosten (Erderwärmung, Atommüll) wird natürlich auch nicht geredet …
      Im Übrigen, Kapitalismus bedeutet, dass die tatsächlichen Kosten immer beim Kunden in Rechnung gestellt werden. Umlagen führen nur zu einer anderen Kostenverteilung. Und würde es sich nicht rechnen, gibt es das Produkt (Gasstrom bei Sonnen- und Windflaute) nicht. Beim geringeren Industriestrompreis zahlen auch die privaten Haushalte die Zeche mit.

      • bin_gespannt sagt:

        Milliarden Steuergelder werden auch jedes Jahr in Windkraft und Solaranlagen gesteckt.

        Bei AKW und anderen fossilen Kraftwerken wurde wenigstens nur der Strom bezahlt der produziert wurde. Bei Windkraft zahlt man auch für den nicht produzierten Strom!

    • Kritiker sagt:

      Atomstrom ist teuer und langfristig Kohlestrom.
      Wind und Sonne sind billig zu haben.

      Teuer ist die christlich fehlgeleitete Infrastrukturpolitik, keine ausreichende Leitungen gehen durchs Land.
      Der reiche Süden mit der Industrie will sich nicht gerecht an der Verteilung des Stroms beteiligen. Zahlen sollen vor allem die Erzeugerbundesländer.

      • Hansi sagt:

        Noch immer müssen Windräder wegen Überlastung des Netzes von selbigem genommen werden. In diesem Falle zahlt der Verbraucher den Erzeugern den entgangenen Umsatz.

        • huch! sagt:

          zuviel Strom – obwohl „nie“ Wind weht

          • Hans sagt:

            Warum dann die Förderung der Gaskraftwerke??? Es gibt doch genug Strom aus Wind oder Sonne? Oder ist die Realität doch etwas komplexer. Wärmepumpen brauchen Strom, am meisten wenn die Solaranlage auf dem Dach nichts produziert. Und ihr Speicher ist dann nach 2 Stunden leer. Wenn er überhaupt voll wurde bei 6 h Sonne unter niedrigem Einstrahlwinkel und laufender Wärmepumpe. Die zieht 2- 6 kW dauerhaft im Winter. Stromspeicher haben etwa 5 Kwh

  3. Tipp sagt:

    „Thomas Keindorf forderte statt einer neuen Umlage ein Konzept, wie die Stromkosten wieder gesenkt werden können und gleichzeitig eine stabile Stromversorgung hergestellt wird.“

    Man hätte alles so lassen können, wie es war.

  4. BESORGTER Hallenser sagt:

    Das scheint allerdings viele nicht zu interessieren sonst wären mehrere Menschen schon öfter auf der Straße!

  5. Unsinn wie immer... sagt:

    Die Äußerungen von Thomas Keindorf und Hans G. spiegeln eine typische Reaktion wider: Das Festhalten an veralteten Energieträgern und die Angst vor Veränderung. Ja, die Energiewende ist eine Herausforderung, aber sie ist auch eine Chance für Innovation und Fortschritt. Anstatt den Kopf in den Sand zu stecken und fossile Energien zu subventionieren, sollten wir in die Zukunft investieren: in nachhaltige Technologien und eine wirkliche Energiewende, die nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch Sinn macht. Die Aussage, dass grüner Strom „extrem teuer“ sei, ist irreführend und verkürzt gedacht. Die Kosten für erneuerbare Energien sind in den letzten Jahren erheblich gesunken und werden weiter sinken, wenn sie konsequent weiterentwickelt werden.

    • Ingenieur sagt:

      Du hast aber begriffen, dass die Umlage zur Schaffung fossiler Kraftwerke benötigt wird, also das, was vorher sinnlos zerstört wurde. Die zudem mit extrem teuren und umweltschädlichem Frackinggas betrieben werden. Aber die USA hat ihren Willen, nur darum geht es.

      • lederjacke sagt:

        Du („Ingenieur“) hast aber schon begriffen, dass die geplanten Gaswerke der Zukunft schnell hoch und runter gefahren werden und mit Wassersroff ebenfalls funktionieren sollen, daher also nicht dem entsprechen, was vorher vorhanden war, schon gar nichtsdestotrotz alten Kohlekraftwerken (Grundlast).

        • bin_gespannt sagt:

          Wer kennt sie nicht die großen Stromschwankungen von früher. Mann konnte die Stunden mitzählen, wo die Kraftwerke hoch und runtergefahren wurden.

          🙂

      • Klara sagt:

        Ich habe noch nicht gehört, dass Gaskraftwerke zerstört wurden.

    • Damachstenix sagt:

      „Hans G.“ glaubt, Abgase moderner Dieselautos seien sauberer, als die angesaugte Luft. Da ist kein Rankommen auf intellektueller Ebene. An höhere Mathematik ist da gleich gar nicht zu denken…

  6. Bürger für Halle sagt:

    Herr Keindorf scheint nicht zu wissen, dass gerade DURCH die erneuerbaren Energien die Strompreise noch vergleichsweise gering sind. Würde man den Theorien der Handwerkskammer folgen, also das Festhalten an alten Technologien, Transportmitteln usw., wäre es das Aus für viele Handwerksbetriebe. Grüner Strom ist der preiswerteste Strom (zum Nulltarif ist auch er nicht zu haben) und den gilt es zügig auszubauen.

    • bin_gespannt sagt:

      Grüner Strom kostet Milliarden um allein Netze zu regeln! Diese Kosten bleiben dauerhaft bestehen!

      Diese Kosten waren bei den fossilen Kraftwerken nahezu Null!

      Grüner Strom muss auch bezahlt werden obwohl man gar keine Kilowattstunde davon bekommt! Bei fossilen wird nur bezahlt was geliefert wird!

      Da beste bei fossil, das Stromnetz muss nicht für hunderte Milliarden Euro ausgebaut werden!

      Rechnet man ehrlicherweise diese Kosten zusammen, kommt man in den Billionenbereich, und stellt fest, ach Wind und Solar sind ja Schweineteuer!

    • 161gh sagt:

      Hat man neulich gesehen wie niedrig der Preis wäre. „Grüner“ Strom ist niemals allein Netzfähig, da er zu stark schwankt und von Grundlast-Kraftwerken ausgeglichen werden muss. Allein das erhöht die Kosten. Die Eingriffe ins Stromnetz sind extrem gestiegen und unsere europäischen Nachbarn sind not amused. Müssen die Windmühlen angehalten werden, um das Netz zu beruhigen wird ein Ausgleich gezahlt. Sobald die Förderumg ausläuft, müssen die Dinger eigentlich entsorgt werden, da sich ein Weiterbetrieb nicht lohnt. Das wird meist jedoch unterlassen, da man nicht weiß wohin mit dem GFK Teilen (können eigentlich nur noch verbrannt werden) und dann haben wir ja noch die Unmengen an Stahlbeton in der Erde. Energiedichte ist bei Atomstrom (selbst inklusive der Abbauflächen des Urans) am höchsten und Windenergie und auch Solarenergie am niedrigsten. Dass diese Technologien „überleben“ ist nur durch Subventionen möglich. Atommüll könnte mit neuen Verfahren sogar wieder eingesetzt werden. Warum kommt es denn vermehrt zu Stromausfällen und auch defekten Ampeln etc.? Ein Grund sind die Frequenzschwankungen im Stromnetz, die bei empfindlichen Bauteilen zu Defekten führen kann.

  7. Mephisto sagt:

    Immer das Gejammere, einfach aufhören zu produzieren und schon sinken die Stromkosten

  8. Der wahre Exilhallenser sagt:

    Ist doch nix neues: vor Wahlen wird nix über Steuererhöhungen geredet, weil man es hinterher Umlage nennt…

    • Hallenser sagt:

      Umlagen sind keine Steuern. Eingeführte Umlagen sind insbesondere keine Steuererhöhungen. Energiekosten sind nun ganz und gar keine staatlichen Abgaben.

      Zudem ist der Strompreis auf ein Niveau gesunken, wie vor dem Angriff Russlands auf die Ukraine.

      Aber du darfst dich natürlich trotzdem aufplustern und Lügen verbreiten. Das ist – leider – nicht verboten.

  9. Emmi sagt:

    Grüße an Herrn Lindner mit seiner FDP. Mit ihm sollte es ja keine Steuererhöhungen oder neue Steuern geben. Soviel zum Wahrheitsgehalt von Aussagen und Versprechen von Politikern. Wird auch nicht besser, wenn es Umlage genannt wird. Für wie blöd werden die Bürger gehalten. Hauptsache die Diäten werden um 600€/Monat erhöht

  10. Hansi sagt:

    Ein tragfähiges Konzept zur Energiepreissenkung wäre es, die Täter des Anschlages auf Nord Stream zu ermitteln und in Regress zu nehmen.

  11. Jonas Kunze sagt:

    Wenn die Sonne nicht scheint, wird 100% Windstrom gebraucht
    Wenn der Wind nicht weht,, wird 100% Solarstrom gebraucht
    Wenn der Wind nicht weht und die Sonne nicht scheint, wird 100% Gasstrom gebraucht
    Oder unsere Wirtschaft wird umgebaut
    Man guckt früh nach der Energieerzeugung ins Internet und weiß dass man zu Hause bleiben kann, weil der Wind nicht weht und die Sonne nicht schient

    • Lösungsvorschlag sagt:

      Vielleicht mal ein paar Tage am Stück das Wetter beobachten und auf Wind und Sonne achten. Wenn es bei dir immer dunkel ist, einfach mal ein paar Stunden länger warten, bevor du wieder schlafen gehst. Oder noch besser: einfach mal raus gehen.

    • Bürger für Halle sagt:

      Die Wirtschaft muss umgebaut werden, und zwar komplett. Da Gas-und Atomstrom aus den bekannten Gründen (Co2, Umweltzerstörung, unkalkulierbare Risiken im Betrieb und bei der Endlagerung usw.) nicht mehr eingesetzt werden wird, muss man auf Speicher setzen. Die Speicherung ist teuer, deshalb wird der Strompreis nicht wesentlich sinken. Gas,- Kohle-, und Atomstrom sind von allen Energiegewinnungsarten die teuersten und am wenigsten nachhaltig. Deshalb müssen wir besser heute als morgen weg davon.

  12. Einmal zur Einordnung: Laut BDEW sind die Industriestrompreise in absoluten Zahlen unter dem Niveau von 2017 (!). Würde man die deutliche Inflation der letzten Jahre rausrechnen, wäre das Ergebnis sogar noch vorteilhafter.

    • bin_gespannt sagt:

      Wo soll das Geld für den Netzausbau herkommen?

      Und wie will man in Zukunft die Kosten für die Redispatch Maßnahmen in den Griff bekommen?

      Wenn alles so toll und günstig wie 2017 ist, kann man doch alles so lassen wie es ist und nicht hunderte Milliarden oder gar Billionen verschleudern.

  13. Bürger für Halle sagt:

    Vielen Kommentarschreibern scheint bis heute nicht klar zu sein, dass wir nur Wind -, Sonnenenergie und ein wenig Wasserkraft haben. Darüber hinaus muss die gesamte Wirtschaft auf grünen Strom umgebaut werden.
    Für war eine gewaltige Aufgabe in sehr kurzer Zeit. Da hilft es sehr wenig, den Kopf in den sand zu stecken und auf stuhr, taub und blind zu schalten. Bis spätestens 2045 müssen wir klimaneutral sein, wird es nicht geschafft, bricht die gesamte Wirtschaft durch Wetterextreme, Dürren, Flutkatastrophen usw. zu nahezu einhundert Prozent ein.

    • bin_gespannt sagt:

      Dein Ernst, das Thema hatten wir doch schon mal?

      Du warst mal auf einem besseren Weg und nun dieser Rückfall.

    • Jonas Kunze sagt:

      Jawohl, wir müssen noch mehr Industrie in andere Länder vertreiben
      Hauptsache, wir bekommen keinen Klimawandel
      Sollen ihn doch die anderen Länder haben

    • Iche sagt:

      Oh man, Junge 🙈 Bist du nur bekloppt 😳 Wie stur und verbohrt muss man sein? Mich würde doch mal sehr interessieren, in welcher Klapper du steckst 🤔 Du schreibst eine Grütze, das ist nicht mehr feierlich 🙄

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