ADFC zur neuen Salinebrücke an der Hafenstraße: Stadt soll widersinnige Planung korrigieren, weil Radfahren verboten werden soll

An der Hafenstraße soll über die Saale eine neue Brücke zum Sandanger gebaut werden. Seit 14 Jahren plant die Stadt schon daran. Nun sind zum Zweck der Tourismusförderung von der Landesregierung aus Mitteln der Wirtschaftsförderung Fördermittel in Aussicht gestellt worden. Rund 2,3 Millionen Euro soll die neue Brücke kosten. Im weiteren Verlauf soll auch an der Franz-Schubert-Straße für 2,7 Millionen Euro eine neue Brücke gebaut werden.
Umweltschützer hatten bereits bemängelt, dass für die Brücke ein kleines Wäldchen am Sandanger gefällt werden soll. Die Grünen wollten deshalb im Stadtrat eine räumliche Verschiebung der Brücke erreichen. Allerdings wurde der Antrag abgelehnt.
Kritik kommt nun vom ADFC. In allen Gremien, wie dem Stadtrat und dem Runden Tisch Radverkehr, sei die Brücke für eine gemeinsame Nutzung von Fußgänger:innen und Radfahrenden und als Bestandteil des Saaleradweges vorgestellt worden. Doch eine Anfrage im Stadtrat habe ergeben, dass das Radfahren auf dieser Brücke verboten werden und der Saaleradweg an der Brücke vorbei geführt werden soll. Man sei als ADFC erstaunt, dass einerseits kürzlich im Stadtrat ein „Ganzheitliches Mobilitätskonzept“ beschlossen wurde mit dem Ziel, den Radverkehr in Halle zu fördern, und andererseits nun eine neue Brücke geplant wird, auf der das Radfahren verboten werden und die damit zweckwidrig von der touristischen Nutzung durch Radfahrende ausgeschlossen werden soll. Der ADFC fordert deshalb den neuen Stadtrat auf, diese widersinnige Planung zu korrigieren.
Absteigen und schieben, dieser ADFC nervt zunehmend mit seinen linksgrünen Querschüssen gegen die arbeitenden Steuerzahler/motorisierten Individualverkehr. Wie finanziert sich dieser Verein? Sicherlich nicht über die hohen Mitgliederbeiträge….
Verstehe nicht wieso man überhaupt über ein Verbot spricht? Fahrradfahrer müssen die Straße benutzen wenn kein Fahrradweg vorhanden ist. Also fahren sie mit den autos rüber.
Leute wie sie nerven mich auch. Als wären Radfahrer keine Steuerzahler. Und außerdem sind „Steuerzahler“ alle in diesem Land, einfach alle. Also sparen sie sich diese Spaltung und bloße Mutmaßungen! Sie sind nichts besseres.
Nö, die Wenigsten sind Steuerzahler und die Wenigsten gehen auch Arbeiten.
Und bitte einfach an die StVO halten. Und Fußgänger in Ruhe lassen und mal im Dunkeln Licht anmachen.
Wenn du einkaufen gehst, bezahlst du keine Steuern? Wow wo geht das? Ich würde gerne die 19%sparen, aber klauen mag ich auch nicht.
Radfahren verboten oder nicht.,das juckt doch die Radler nicht .. also bitte zur Tagesordnung übergehten. Gegen die rücksichtslosen Pedalritter ist kein Kraut gewachsen..
Die Brücke wird mit Sicherheit barrierefrei, also kann man sein Fahrrad auch drüber schieben. Aber da sich daran sowieso kein Radfahrer hält, ist es doch egal ob verboten oder nicht verboten. Kontrolliert wird das vom Ordnungsamt sowieso nicht. Also warum hier schon wieder gemeckert wird, versteht kein Mensch. Man sollte doch froh sein, dass die Brücke nach 2 Jahren Planung endlich gebaut wird.
Habe ich da nicht etwas von 14 Jahren gelesen?
Das Ordnungsamt ist nur für ruhenden Verkehr zuständig!
Weshalb schreien diese Radfahrer schon wieder. Sie können doch die Brücke nutzen wenn sie ihr geliebtes Rad schieben und somit den Fußgänger nicht gefährden.
Du scheinst das Wort FAHRrad nicht verstanden zu haben.
Recht haste. Ihr Fahrt eh wo und wie ihr wollt.
fahrt wird klein geschrieben
…fährt auch keine Bahn, bloß weil da das Wort Bahn vorkommt. Sie sollten wirklich meinen Rat befolgen und Ihren @-Namen ändern.
Gibt es nur einen FUßweg, dann schieb rüber.
Gibt es eine FAHRbahn, dann könnt ihr fahren.
Wo ist das Problem?
Ich sag’s mal so, die Brücke gleich direkt mit für Radfahrer zu planen wird in Zukunft Kosten sparen. Irgendwann wird das sowieso gemacht, nur dann muss wieder neu gebaut werden oder sowas.
Bisschen in die Zukunft denken schadet keinem.
Selten so viel Idiotie auf einen Haufen versammelt. Vielleicht sollten die Autofahrer selbiges mal ne Weile stehen lassen. Und nicht nur sie zahlen Steuern etc. Wer denkt, dass der Verkehr nur durch das Auto finanziert wird, sollte sich mal schlau machen. Aber das könnte ja anstrengend sein, im Gegensatz zur hohlen Meckerei. Und irgendwann wird selbst der größte Kritiker mal feststellen, dass man die Ruhe und Entschleunigung zu schätzen weiß. Direkt an einer Rennstrecke will ja auch keiner wohnen.
Hier geht’s um meckernde Radfahrer. Von Autofahrern ist im Artikel nichts zu lesen.
Wo meckern die? Hier geht es um falsche Planung der Stadt und Meckern tut in den Kommentaren hier nur Autofahrer
Und die Kosten die PKWs verursachen.. Verschleiß der Straßen, Platz Verdrängung in Städten, Abgase, Feinstaub, Umwelt…
Also wenn man schon für viel Geld eine Brücke baut, dann sollte sie zumindest für radfahrende Radler geeignet sein, sonst kann man es gleich lassen! Dass dafür schon wieder Bäume gefällt werden sollen, setzt der Posse noch die Krone auf. Bekommen die in dieser Stadt überhaupt nichts Vernunftgesteuertes mehr hin?!
Wenn schon, dann radfahrende RadlerInnen 😂
Radfahrende Radfahrende heißt das jetzt.
Und bald fahren die auch auf Autobahnen !!!
Wäre schön. Auch wäre es schön wenn Autobahnen direkt mit Radweg nebenan gebaut werden müssen.
Radfahrer die ihr Fahrrad schieben, gelten verkehrsrechtlich als Fußgänger. Wenn also politische Gremien sagen, dass eine geplante Brücke auch für den Radverkehr, den touristischen des Saaleradweges überdies, vorgesehen sein soll, dann bedeutet das schlicht und ergreifend, dass Radfahrer diese Brücke fahrend benutzen können.
…glänzendes Beispiel das keine Ausrede zu blöd sein kann, nur um festgelegte allgemeingültige Regeln /Vorgaben mit dem Anstrich einer Legalität zu versehen.
Die Idee der Brücke kommt aus den 90ern aus einer Projektwerkstatt. Die Idee damals sah eine flache Brücke vor, also easyJet für Fußgänger *innen und Radfahrende. Das ging am Ende wohl wegen der Boote nicht. Das jetzige Brückenmonster ist zwar barrierefrei, aber ansonsten eine Katastrophe. Doch lieber nicht bauen??
JA! Eine reine Fußgängerbrücke macht wirklich keinen Sinn!
Es gibt jetzt Fördermittel, daher wird gebaut. Der ADFC sollte schauen, ob er über das Land als Fördermittelgeber Druck aufbauen kann, dass die Brücke auch dem Radtourismus zur Verfügung steht. Alles andere, auch Ratsbeschlüsse, beeindruckt diese Stadt nicht mehr.
Lederjacke, richtig es sollte natürlich NICHT gebaut werdeen, da die Brücke überflüssig – und der Schaden, der durch den Bau entsteht, die Kosten und den Nutzen nicht rechtfertigt. Ist übrigens wieder einmal bezeichnend, dass hier Autofahrer, die den größten Schaden anrichten, über Fahrradfahrer herziehen. Fahrradfahrer haben die Brücke nicht gefordert, sondern die Bauindustrie, die das Geld für den Bau haben will.
Und wieder Bäume fällen. Soll mir noch Einer etwas über Klimakrise erzählen…^^
Wieso lässt man die Bürger dieser Stadt nicht abstimmen, ob solch eine Brücke gebaut werden soll oder nicht?
Weil das in einer repräsentativen Demokratie grundsätzlich nur ausnahmsweise vorgesehen ist.
Du kannst ein Bürgerbegehren initiieren. Dazu musst du 7500 Unterschriften von Hallensern sammeln (möglichst nur echte). Dann wird es einen Bürgerentscheid geben und die üblichen 40-60% der Wahlberechtigten entscheiden dann. Sind zwar immer noch nicht alle, aber damit hast du dann mehr als nur dich erreicht.
Los geht’s!
Könntest natürlich im nächsten Stadtrat (31.07.) diese Frage stellen. Aber dazu musst du natürlich erstmal nach Halle kommen….
Du könntest deine Vorschläge auch selbst mit Leben erfüllen. Aber dafür bist du wahrscheinlich zu träge.
Ich möchte nicht abstimmen, ob solch eine Brücke gebaut werden soll oder nicht und ich weiß schon, was ich dafür mache könnte, wenn ich es wollte. Sei nicht träge, denke mit!
Ich würde eine Fahrrad Steuer wie sie die Autofahrer auch zahlen müssen begrüßen . Sie fordern nur und sind nur am meckern. Sollen sich auch beteiligen an Objekte wie Radwege
Also 5€ pro Jahr und wir bekommen ordentliche Radwege? Deal, wo kann ich überweisen?
Oder wie willst du die berechnen? Kraftstoffverbrauch? CO2 Ausstoß? Motorisierung?
Also bei 250 Watt/0,33PS = 5 € wären das dann bei einem 100 PS Auto 1515,15€ Steuern
Dann viel Spaß, das euch Autofahrern zu erklären…
Das wäre ganz schön blöd für fahrradfahrende Autobesitzer, oder? Sollen die dann dopellt zur Kasse gebeten werden obwohl Kraftfahrzeuge nachweislich die Umwelt, Menschen und den Zustand von Verkehrswegen viel stärker belasten und abnutzen als Fahrräder? Die Verallgemeinerung, dass „die Fahrradfaher“ nur fordern und meckern ist ganz schön schwach. Beim Lesen der Kommentare hier, könnte zum dem Schluss gelangen, dass „die Autofahrer“ nur am meckern sind. Was aber nicht bedeutet, dass dies auf alle Autofahrer zutrifft.
Ich würde eine Kfz-Steuer für Fahrräder auch begrüßen. Diese berechnet sich übrigens aus Hubraum und CO₂-Ausstoß.
…einfach einen Pauschalwert festlegen. Konventionelles Rad, Steuer ABC, E.Bike, Steuer DEF. Hätte dann auch den angenehmen Nebeneffekt, dass eine Kennzeichnung/Haltererfassung dadurch gleich mit erfolgt. Gut nutzbar auch bei Diebstahl und Unfallbeteiligung.
Der Pauschalwert sollte jedenfalls nicht höher sein als die Kfz-Steuer für E-Autos.
Beweise mal, was von der Kfz-Steuer in die Kfz bezogene Infrastruktur geflossen ist. Viel Spaß.
Warum sollte die KFZ bezogene Infrastruktur, ausschließlich von KFZ Steuern bezahlt werden?
Warum stellt bin_dumm nur rhetorische Frage? Fragen über Fragen.
Das ist ein sehr guter Ansatz. Fahrrad solle nur fahren dürfen, wer auch einen Führerscheinprüfung abgelegt hat. Zusätzlich sollten alle Fahrräder ein verpflichtende Haftpflichtversicherung und ein Kennzeichen haben. Außerdem sollte eine jährliche Frad-Steuer eingeführt werden, von welcher der Radwegebau finanziert wird.
Die armen Kinder dürften dann nicht mehr Fahrrad fahren…
Manche sind so ideologisch verblendet und verblödet. Da fällt einem fast nix mehr ein…
Gottchen, ist es den heiligen Radfahrern nicht zuzumuten mal 50m über die Brücke zu schieben?
Die werden immer verrückter.
Natürlich nicht, weil sie dann keine Radfahrer mehr sind. Ich würde auch nie absteigen und schieben, aber selbstverständlich würde ich situationsbedingt absteigen und Fußgängern den Vortritt geben, bis eine mögliche Kollision auszuschließen ist. Aber zum Beispiel auf einer leeren Brücke absteigen, … niemals. Warum auch? Nur weil da ein Schild steht? Das ist kein Argument. Da halte ich es wie zahlreiche Autofahrer: Parkverbotsschilder oder weiße Linien: einfach ignorieren.
Da bin ich Ihrer Meinung. Ich denke auch, dass man da auch einfach mal sein Fahrrad 50 Meter weit über die Brücke zu schieben kann, ohne dabei gleich einen Anfall zu kriegen.
Vielleicht wäre es auch möglich, die Brücke um 1,5 m zu verbreitern, damit es für eine Fahrradspur langt. Aber das ist wohl eine Frage der Kosten.
Schiebst du dein Auto? Parkst du auch öfter im Halteverbot, auf Fahrradwegen (ist ja nur kurz) in Feuerwehreinfahrten? Könnte jeden Tag das Ordnungsamt anrufen, weil die heiligen Autofahrer Fußgänger und Rollator oder Rollstuhlfahrer behindern.
Du machst es nicht, stattdessen laberst du hier nur rum. Troll dich.
Seltsam, bei der Baustelle Mansfelder Straße wurden Fußwege ganz einfach von Radfahrern zu Radwegen „umgewidmet“ – was ist das für eine Heuchelei, wenn man sich jetzt beschwert, dass eine Brücke ausschließlich für Fußgänger gebaut werden soll – vor allem wenn man weiß, dass sich im Falle der Fertigstellung die Radfahrer sowieso nicht dran halten werden und diese Brücke auch wieder für sich in Beschlag nehmen.
Ich finde das ist ein interessanter Modellversuch der Stadt. Vielleicht könnte man es auch auf Landes- oder Bundesebene einführen, wenn es um Land- oder Bundestraßen geht. Oder auch Autobahnen. Erst ewig planen, dann zweckgebundene Fördermittel abgreifen, und dann die Brücke für alles außer Fußgängern sperren. Das wäre doch z.B. für die A143 auch eine Option.
leg dich wieder hin und träum weiter… ist ganz einfach.
Leider ist der hallesche ADFC keine gute Lobby für den Radverkehr, war er aber in seinem Extremismus noch nie. Keine pragmatischen Lösungsfinden, immer sofort aufgespielter Protest.
Vielleicht könnte der ADFC ja mal die komplette Antwort wiedergeben, und nicht nur gleich die Extremforderung. Man ahnt, würde man dieser folgen, gibt es am Ende noch lange gar keine Brücke.
„Leider ist der hallesche ADFC keine gute Lobby für den Radverkehr, war er aber in seinem Extremismus noch nie.“
Radfahrer,
der ADFC ist nur der verlängerte Arm der Grünen. Deshalb es geht es auch in diesem Fall nicht um eine Problemlösung.
Noch eine Brücke? Obwohl doch schon die Elisabethbrücke erneuert wird? Würde eine Brücke weiter nördlich bei Trotha oder Lettin etwas sinnvoller finden.
Wenn ich immmer diese Diskusionen hier lese, dann wird es einem schlecht !
In anderen Länder wo noch mehr Rad gefahren wird, gibt es genug Brücken für Fussgänger und Radfahrer. Da ist das selbst verständlich.Die sogenannten Planer in Halle sollten auch wo anders
mal über den Tellerrand gucken. Von den Brücken halte ich persöhnlich nichts. Da die alle mit E- Bikes fahren, können die auch um das Viertel fahren.
…Stadtrat aber auch, nötigen unsere wackeren Pedaleure doch wahrhaftig zum Absteigen. Obwohl, man weiß ja aus jahrzehntelanger Erfahrung, dass dieses meist eh nicht erfolgt. Siehe Mansfelder Str. als Paradebeispiel. Sollen mal für ihr Klientel besser Verkehrsschulungen organisieren. Gestern erst wieder eine Vertreterin auf dem Brandbergweg erlebt. Breiter Fuß-/Radweg vorhanden, aber die Dame musst natürlich die Straße nutzen und so den verkehr sinnlos blockieren. Högschde Zeit für die uneingeschränkte Radwegenutzungspflicht, wenn Radweg vorhanden!
Selbstverständlich hat der ADFC recht, dass der Fahrradverkehr mit einbezogen werden muss. Die Frage ist vielmehr, ob aufgrund der enormen Umweltzerstörung überhaupt eine neue – bzw. gleich zwei neue Brücken nötig sind. Ich denke, sicher nicht, es geht wieder einmal mehr um lukrative Bauaufträge, die von der öffentlichen Hand finanziert werden sollen.
Starke Verdächtigungen, die natürlich von dir in keinster Weise auch nur annähernd bewiesen werden könnten…
An der Saline gibt es eine Brücke , für Radfahrer , Rollstuhlfahrer , Kinderwagenfahrer , Autofahrer , Fußgänger usw. Reicht doch ! Warum Geld und Ressourcen verschwenden? Das ist doch das Ziel der grün,linken Fahrrad Gesellschaft!
Uns stört es absolut gar nicht über die vorhandene brücke zu spazieren !
Also ich bin leidenschaftlicher Radfahrer und Fußgänger kann aber klar sagen, viele Radfahrer ignorieren die Verkehrsregeln, Schilder und Rücksichtnahme ist ein Fremdwort. Fußgänger wiederum laufen auf die Straße ohne links und rechts zu schauen. Zum Schluss sind alle nicht besser. Wenn jeder etwas Rücksicht nimmt würde vieles funktionieren. Ich bin nahezu der einzige Radfahrer der sich in der Baustelle Elisabethbrücke an die Regeln hält. Selbst die Bauarbeiter schauen mich verwundert an, weil ich absteige wo es gefordert ist. Die Frage die sich mir hier stellt benötigen wir eine Brücke ? Wird hier wieder Fläche versiegelt ?
…und angenehmen Text, dem man nur zustimmen kann.
Wozu die Aufregung? Radfahrer halten sich doch eh an keine (Verkehrs-)Regeln – völlig egal, ob erlaubt oder verboten. Licht aus und schnell drüber.
Es scheint, als ob sich die Fahrradhasser hier ständig mit Beschimpfungen oder Schuldzuweisungen abreagieren müssen. Ich glaube, viele der Autofahrer quält eine große Last, die sie sich selber aber nicht zugestehen können. Anstatt sich mit den Dingen (und sich selber) zu beschäftigen, wählen sie den einfachen Weg: Sie beschimpfen andere Menschen.
Was soll man sonst machen, wenn man beinahe jeden Tag ins Paulusviertel muss, leider die Anreise mit Bus und Bahn keine Alternativen sind und man dann jedes mal mit 10 Km/h den Radfahrern hinterher schleichen muss?
Haste kein Rad? Dann schaff dir eins an!
Im Juli/August ist imho auch im Radhandel Sommerschlussverkauf.
Tut mir leid, das du meinen Kommentar wieder nicht komplett gelesen hast und deswegen auch nicht verstehen konntest.
Das kann ja nur passieren, weil diese Radfahrer ordnungsgemäß die Fahrbahn benutzen und nicht den Gehweg.
Hier sind wieder so viele Vollpfosten und Ideologen unterwegs. Hier geht es um eine Brücke „zum Zweck der Tourismusförderung“ (das zwischen den “ steht oben im Artikel). Wenn also vor einer Brücke und nach einer Brücke ein Weg existiert, dann ist es doch nahe liegend das eine Brücke, die diese Wege verbinden soll, auch für Fahrradfahrende geplant wird. Alles andere ist keine „Tourismusförderung“. Entweder man baut richtig, wenn man schon baut oder gar nicht. Fördermittel MÜSSEN nicht ausgegeben werden, wenn es keinen Sinn macht, so wie diese komische Flaniermeile an der Klausbrücke. Ob so eine Brücke wirklich notwendig, da die neue Elisabeth Brücke bald fertig ist, ist eine berechtigte Frage.
Natürlich muss es heißen: Wenn ein Weg für Radfahrende vor und nach einer geplanten Brücke existieren, dann …