Fahrradfahr-Kampagne „Stadtradeln“ startet am Montagnachmittag auf dem Marktplatz in Halle 

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12 Antworten

  1. Hallenser sagt:

    So ein Blödsinn…..

  2. Fußgänger sagt:

    „Fuß- und Radverkehrsbeauftragte der Stadt, Ralf Bucher“

    Echt? Der ist also auch für uns Fußgänger zuständig? Davon merke ich im Alltag nix. Als Fußgänger fühle ich mich in der Stadt eigentlich permanent als Freiwild für arrogante aggressive Radfahrer, die Fußgänger radikal wegklingeln, wenn diese auf Fußwegen nicht sofort Platz machen. Am Schlimmsten empfinde ich die Situation an der Saale, wo Radfahrer unglaublich penetrant und aggressiv auftreten. Desweiteren scheint niemanden in der Stadt mehr zu interessieren, daß Leipziger Straße und Markplatz Fußgängerbereiche sind. Daß hier nocn keine schweren Unfälle passiert sind, ist reine Glückssache.

    • Allwetterradler sagt:

      Dass zwischen Fußgängern und Radfahrern seltenst schwere Unfälle passieren, hat nichts mit Glück zu tun, sondern mit Physik.

      • wasn typ sagt:

        dennoch relativierst du ständig

      • Fußgänger sagt:

        Machen Sie bitte den Selbstversuch. Einfach mal das Rad stehen lassen. Und als ganz normaler Fußgänger durch Halle laufen. Sie werden recht schnell verstehen, wovon ich rede. Leider haben wir Fußgänger keine laute agressive Lobby…

        • 10010110 sagt:

          Autos sind ein viel größeres Problem als Fußwegradler (und wegen des Autoverkehrs fahren Leute überhaupt auf dem Fußweg). Aber die werden irgendwie als unumstößliches Naturgesetz hingenommen. 🤔

        • Allwetterradler sagt:

          Ich ziehe gar nicht in Zweifel, dass es Fehlvehalten bei Radfahrern gibt. Sehe ich jeden Tag, auch wenn ich mein Rad nicht stehenlasse.
          Was ich in Zweifel ziehe ist das behauptete Gefährdungspotential. Diese gefühlte Gefahr lenkt den Blick nur ab von den tatsächlichen Gefahren, die man sich jederzeit in den Unfallstatistiken ansehen kann.

          Übrigens haben Fußgänger eine laute, aggressive Lobby, schimpft sich Fuß e.V. und dessen lautstarker Meinungsführer lässt sich dabei filmen, wie er versucht, Radfahrer vom Rad zu zerren.

          Auf den Wegen an der Saale erlebe ich ein auskömmliches Miteinander. Klingeln ist auch per se nicht aggressiv, sondern ein durchaus übliches Schallzeichen, um Fußgänger auf sich aufmerksam zu machen und Unfälle zu vermeiden. Mag sein, dass nicht jeder Radfahrer seine Klingel so benutzt, aber ich tue es; wenn ich auf diesen gemischt genutzten Wegen unterwegs bin, mache ich per Klingelzeichen Fußgänger, die mich nicht bemerken, auf mich aufmerksam, damit wir ohne Schreck oder gar Kollision aneinander vorbeikommen.

          Und dann gibts Situationen, wo ich die Klingel auch mal „voll durchreißen“ muss, etwa, wenn Smombies ohne jeglichen Blick für den Straßenverkehr auf den Radweg oder die Straße zugehen und nicht erkennen lassen, dass sie anhalten werden.

          • eine böse Luftpumpe sagt:

            @Allwetterradler:
            da stimme ich vollkommen und vollinhaltlich zu
            Die Probleme zwischen Radfahrern/Fußgängern werden sehr oft + sehr gern total aufgebauscht. Allermeistens kommt man doch gut miteinander aus.
            Und im Übrigen:
            Kein Radfahrer möchte gerne gegen irgendwelche Gestze/Regeln verstoßen, nur bleibt einem oft zum Selbstschutz gar nichts anderes übrig, als vor aggressiven Autofahrern zu flüchten.
            Zu der Aussage mit der Klingel: genau, es ist eine Signaleinrichtung, sogar vorgeschrieben. Nur stiftet das Signal meist ziemliche Verwirrung, wenn plötzlich erschrockene Fußgänger und quer über den Weg sausen + sich noch in ihrer Hundleine verheddern.
            Und dann gibt es statt einer lautstarken Lobby mitunter lautstarke Schreihälse, die Vorbeiradelnde (auch Vorsichtige) wüst beschimpfen, z.B. von Verbrecher bis Affe ist da fast alles dabei.
            Man sieht: die Negativ/Positiv-Beispiele verteilen sich auf alle Bevölkerungsgruppen.
            Übrigens: Rücksicht macht die Wege breit
            Es kann aber sicher nicht Ziel sein, als Radfahrer immerzu vor „lauter Angst“ auf Fußwegen zu fahren. Die gesamte Situation und die gesamte „Infrastruktur“ muss so verändert werden, dass Sicherheit und angenehme Mobilität für alle möglich ist…
            …und dafür sind solche Aktionen wie Stadtradeln oder Critical Mass unbedingt notwendig und wichtig (mich wundert nur, dass Stadtradeln nur für einen Zeitraum von 21 Tagen angesetzt wird)

  3. Dümmer is wohl nicht? sagt:

    Super.
    Ein paar radelnde Idioten helfen der Stadt und dem Land aus der Krise.
    Andere Nationen starten Weltraumprogramme.
    Geht’s noch dümmer?

  4. Hallo sagt:

    Mal ernsthaft, was ist der Sinn dieser Aktion? Aus dem Artikel erschließt sich mir der Sinn nicht. Da ich ihn nicht erkenne, muss es ja an mir liegen. Kann mir jemand helfen und mich erhellen.
    Die Frage ist ernst gemeint. Danke im Voraus.

    • 01000100 sagt:

      Also gar nicht drüber grübeln.

      »Es gibt zwei Arten von Narren: Die einen verstehen nicht, was jeder verstehen muss; die anderen verstehen, was niemand verstehen sollte«.

      Eine wichtige und dringende Aufgabe für die Mitarbeiter von Behörden besteht darin, täglich daran zu arbeiten, ein erfolgreicher Narr zweiter Klasse zu werden und zu sein. Dies ist die Schlüsselaufgabe, die Chancen für die erfolgreiche Erfüllung aller anderen Aufgaben eröffnet. Andernfalls wird sich jemand Kompetenteres finden. Also wetteifern diese Herrschaften eifrig darum, nicht verdrängt zu werden.

  5. Fewe sagt:

    Solche Spinner beleben die Innenstadt bestimmt nicht