Freiraumgalerie gewinnt Halleschen Kunstpreis
Im Stadtteil Freiimfelde in Halle (Saale) liegt die Wiege der Freiraumgalerie. Inzwischen gehören die großformatigen Wandgestaltungen und kreativen Interventionen zum Stadtgebiet dazu. Sei es in der Silberhöhe, in Neustadt, die “Wonderful Woman Walls” am Hauptbahnhof und in der Wörmlitzer Straße, die riesige Fassadenmalerei “Balanceakt” an den Hochhäusern der Voßstraße – überall kann man die Werke bewundern.
Am Samstagabend ist das Freiraumgalerie-Kollektiv im Literaturhaus mit dem Halleschen Kunstpreis ausgezeichnet worden. Der mit 5.000 Euro dotierte Ehrenpreis geht an Hendryk von Busse, Danilo Halle, Kyrill Hirner und Philipp Kienast. Seit zehn Jahren ist die Freiraumgalerie mittlerweile aktiv in der Saalestadt.
Eric Eigendorf, Vorsitzender der SPD-Fraktion Stadt Halle (Saale) dazu: „Als die Freiraumgalerie ihre Arbeit gestartet hat, wurde sie vielfach kritisch beäugt. Heute ist sie aus dem Stadtbild nicht mehr wegzudenken. Wo sie Fassaden gestaltet, verändert sich das Stadtbild zum Guten. Sie ist eine der treibenden Kräfte einer vielfältigen Kunstszene, die nicht nur in Museen und Ausstellungsräumen, sondern auch in den Straßen der Stadt für jedermann erlebbar ist. Durch ihre Werke schaffen es die Künstlerinnen und Künstler der Freiraumgalerie ganzen Vierteln einen neuen Charakter zu geben. Sie ist damit nicht nur ein würdiger, sondern auch ein verdienter Träger des Kunstpreises.“
„Die Projekte der Freiraumgalerie strahlen über die Stadtgrenzen hinaus. So sehr, dass andere Städte ähnliche Projekte übernehmen und vor Ort umsetzen. Die Freiraumgalerie zeigt Moderne Kunst, die vielfältig und integrativ ist. Wir freuen uns sehr, dass die Freiraumgalerie gerade in unserer Stadt wirkt und die Kunstszene bereichert“ so Kay Senius, Vorsitzender des Kulturausschusses der Stadt Halle (Saale).
Na bitte es geht doch, der Osten macht’s vor im wahrsten Sinn
Naja, die Sozies wieder. Es ist halt Wahlkrampfzeit. Seniler gehts hat immer!
Die kriminellen schmierfinken werden zu Künstlern erhoben…. Skurriler geht’s nicht.
Die 5000 Euro sollte die Stadt lieber zur Beseitigung der „Kunstwerke“ einsetzen.
@T.
Du weißt offenbar nicht mal, wer die Freiraumgalerie ist und was sie machen. Aber erstmal rumpöbeln.
Dazu ist der zu dumm!
Was ihr nur dagegen habt kann ich nicht verstehen. Hat das was mit Links zu tun?
Besser als das wildgeschmiere
„Sei es in der Silberhöhe, in Neustadt, die “Wonderful Woman Walls” am Hauptbahnhof und in der Wörmlitzer Straße…Voßstraße…“
Also überall in den nichtgutbürgerlichen Vierteln. Da muss man ja auch nicht die Ödnis der Architektur oder fehlendes Grün durch bunte Bildchen aufhübschen.
Den Kunstpreis gab es nicht zu gewinnen, dieser wurde verliehen. Bitte ändern. Danke