Mehr als Tausend Teilnehmer bei Neujahrswanderung
Oberbürgermeister Bernd Wiegand hat in diesem Jahr zur Neujahrswanderung durch Halle eingeladen. Hunderte Teilnehmer sind dem Aufruf gefolgt. Auch zahlreiche Stadträte, Landtags- und Bundestagsabgeordnete wie Wolfgang Aldag, Christoph Bernstiel, Hendrik Lange, Torsten Schaper, Eric Eigendorf und Andreas Wels waren mit am Start.
Allein zum Auftakt am Zoo haben sich 1.200 Hallenser angeschlossen. Weiter ging es zur Eichendorff-Plastik am Saaleufer, wo zusammen mit Sabine Bauer gemeinsam gesungen wurde. Anschließend zogen die Teilnehmer über die Klausberge weiter zum Kaffeegarten nach Trotha. Etliche Teilnehmer sind erst hier hinzu gestoßen, weil sie die Bergwanderung nicht mitmachen wollten. Im Hafen zeigten die Stadtwerke unter anderem ihre Technik zum Verladen von Containern. Die Gesellschaft firmiert ja mittlerweile auch als Containerterminal, denn das Hauptgeschäft sind Containerzüge. Weiter führte die Wanderung zum Gut Alaune und endete im Umweltzentrum Franzigmark. Von dort wurden die Teilnehmer mit einem Shuttlebus zur Straßenbahn-Station nach Trotha gebracht. Die Fahrten hatten sich etwas verzögert, weil ein Falschparker die Brachwitzer Straße blockierte und der Bus nicht vorbei kam.
Nie wieder. Eine inhaltsentleerte Tour, deren Highligts das Abfassen von Kuchen, Kaffee, Tee, Kartoffelsuppe mit Würstchen in Plastikgeschirr und mit Plastikbesteck war. Die Papierkörbe entlang der Wegstrecke in Trotha waren voll davon. Greta hätte gleich wieder geheult. Nur der ProSecco- und Glühwein-Zapfer hatte Echtglas und Keramik am Start. Voll öko? Das gibt wieder fff-Ärger, wetten? Und dann das Ökodorf Alaune .. ein Hasi für Schlaue. Lavede Konstruktionen, abenteuerliche Heizanlagen. Das Ding gehört gesperrt. Da wohnen angeblich sogar Kinder! Na, mal sehen, wie lange noch!
Und Herr Nobel immer mittendrin. Und Herr Mark Lange auf einem Scheiss-E-Roller am Franzigmark-Ppl.! Schade um meine Lebenszeit. Nie wieder.
Glückwunsch zum Abfassen einer warmen Mahlzeit und Sektchen! Hat sich das frühe Aufstehen doch gelohnt.
Einladend sieht die Strecke eher nicht aus aber die Idee ist gut. Der Andrang zeigt auch, wie beliebt der OB ist. Aber den Polizeischutz hätte es echt nicht gebraucht oder können die nicht alleine ne Straße überqueren?
Es gibt hier Experten, die erklären dir gern, was ein Fußgängerverband ist und ob ein so großer (geschlossener) Fußgängerverband vielleicht sinnvollerweise etwas koordiniert wird, wenn er sich im Straßenverkehr bewegt. Mir glaubst ja sicher nicht.
Auch ohne Verbandsqualität sind Menschenmengen dieser Größenordnung selten von sich aus so rational und blitzgescheit wie du. Selbst hochtrainierte militärische Einheiten haben z.B. einen Zugführer.
Übrigens ist nicht alles, was blau-weiß ist, auch Polizei. Manchmal sind es Hansa-Rostok- oder FCM-Fans, manchmal auch „nur“ Mitarbeiter des Ordnungsamts, wie in diesem Fall. Sicher hast du dafür auch wieder eine Ausrede…
Wie endlos viele Buchstaben du jedesmal verschwendest um zu belehren. Wasn Offwand.
Ich weiß, manche sind eher optisch geprägt und können nur mit Bildern und Karten hantieren. Danke, dass du dich trotzdem versuchst, duch die „endlos vielen“ Buchstaben zu kämpfen. Ich helfe gern.
Ich kann dir auch gern erklären, was eine „Volkswanderung“ nach StVO§ 29 „Übermäßige Straßenbenutzung“ ist.
Oder beser: Ich erkläre dir, wie man Googelt.
Ich habe mal ge„DuckDuckGo“t und bin auf den Gesetzestext gestoßen: https://dejure.org/gesetze/StVO/29.html
Abgesehen davon, dass sich das hauptsächlich auf Kraftfahrzeuge bezieht und man sich streiten kann, ob eine „Völkerwanderung“ eine „Veranstaltung“ ist, sticht mir dieser Satz ins Auge:
Demnach ist jeder Verkehrsstau eine übermäßige Straßenbenutzung. Die Behörden hätten also durchaus das Recht, die Straßennutzung durch KFZ auf ein erträgliches Maß einzuschränken. Hat ein geschulter Anwalt die Ambitionen, dies mal einzuklagen? 🙂
Besser nicht. Ich lasse mir zwar gern etwas zeigen, aber du bist einfach noch nicht so weit. Dann wieder ist ein Lacher nie verkehrt, aber das würde eher in Fremdschämen ausarten!
Übermäßige Straßennutzung ist nämlich nicht die Überquerung(!) der Seebener Straße. In §29 geht es vor allem um die Erlaubnispflicht, die dann entsprechende Maßnahmen vorschreiben kann, wie z.B. Absperrungen. Vielleicht kannst du Hallenser fragen, wie das ist während des Laternenfests (z.B. Amselgrund, Kröllwitzer Brücke) oder was „MZ-Radtour“ und „Mitteldeutsche Marathon“ sind. Dann hast du gleich praktische Beispiele für übermäßige Straßennutzung nach §29 StVO.
Googel doch lieber weiter nach Fußgängerverbänden. Du wirst schon noch eine Seite finden, auf der steht, dass es die (auch in der StVO) nicht gibt. Die verlinkst du dann einfach.
Wenn du schon nicht googeln kanst, dann schau dir doch die Fotos an.
Nein, es war nicht so, dass sie sich versammelt haben, um die Straße zu überqueren und nach der Überquerung war dann Schluss. das würdest du zwar behaupten, aber die Fotos sind ja ein Beweis.
Ich finde es wirklich gut, dass du dich bemühst. Aber wie erwähnt, solltest du kleine Schritte machen und nicht ständig ein neues Thema beginnen, ohne die angefangenen zu durchsteigen. Vor allem, wenn es gleich so falsch startet und du nie wirklich zum Ende kommst. (s. nur Fußgängerverbände)
Hast du denn beim Googeln nach §29 gefunden, dass eine Absicherung durch die Polizei (oder das Ordnungsamt) vorgeschrieben ist? Dann wärst du wenigstens lautmalerisch beim Thema.
Falls nicht, kannst du vielleicht kurz aufschreiben, was du auf den Bildern zu erkennen glaubst, das nach dem Überqueren der Seebener Straße noch so alles passiert ist. Einer der 1200 Teilnehmer warst du ganz offensichtlich nicht, aber vielleicht hast du ja trotzdem etwas bemerkenswertes entdeckt, was keinem sonst bisher auffiel.
Halle/Saale hat keine Kröllwitzer Brücke, Dummschwätzer.
Es gibt die GIEBICHENSTEINBRÜCKE und dieser Name steht auch so, in Stein gemeißelt an der Brücke.
Aber da müßten Sie entweder Ihren finsteren Keller verlassen oder mal nach Halle/Saale kommen.
Die Stadt, in der die Kröllwitzer Brücke steht heißt offiziell auch „Halle (Saale)“. Vielleicht liegt es daran.
Wiegands Wählerklientel besteht hauptsächlich aus autofahrenden Stadtrandbewohnern, die kennen das Leben nur aus der Windschutzscheibenperspektive und gehen nur in ihrer Freizeit mal zu Fuß. Von einem Fußgängerverband haben die noch nie was gehört und wissen sich als solcher im Straßenverkehr auch überhaupt nicht zu verhalten. Entsprechenderweise muss das polizeilich abgesichert werden, weil andere Autofahrer genauso wenig Ahnung von der StVO haben (und trotzdem täglich auf die Straße gelassen werden).
Es war aber gar keine Polizei zum Absichern da. Möchtest du deine – im Übrigen grandiose – „Theorie“ ergänzen? Halbfertiges stehenlassen geht ja schließlich gegen deine Ehre…
Ob nun die Polizei oder das Ordnungsamt die Straße absperrt ändert ja wohl nichts an der Tatsache, dass zum Queren der Wanderer die Seebener Straße gesperrt wurde
Das können auch normale Ordner oder andere Begleitpersonen machen. Eine „polizeiliche Absicherung“ ist etwas ganz anderes.
Dass die Sicherung sinnvoll und wohl auch notwendig ist, schrieb ich bereits und du hast es auch gelesen.
Ich habe mich auf die Aussage von JM verlassen, was den „Polizeischutz“ angeht. Ich war nicht dabei. Aber wie Enrico schon sagte, ist es auch unerheblich, welche Behörde es nun war.
Worauf beruhen dann deine Erkenntnisse zur „Klientel“ und zur „Windschutzscheibenperspektive“ der Teilnehmer? Davon haben „JM“ und Enrico beide nichts verfasst. Scheint eher so, als wäre deine Beurteilung der Situation einfach schon vorgefertigt gewesen (was nicht überrascht). Dabei gibt es sogar jede Menge Bilder zum Bericht…
Meine Erkenntnisse beruhen auf dem Wahlergebnis, auf Mutmaßungen, Zuspitzungen, Ausschmückungen, unbewiesenen Behauptungen und bloßer Phantasie, gepaart mit Neid, Missgunst und Zynismus.
Wissenslücken und mangelnde Erfahrung nicht zu vergessen!
Apropo Wissenslücken und mangelnde Erfahrung:
Halle/Saale, Halle/S, Halle aS, Halle a/d Saale, Halle adS, Halle-Saale, Halle(S), Halle (Saale),
https://www.ebay.de/itm/AK-Ansichtskarte-5-Postkarten-auf-A4-Pappe-Halle-Saale-Marktplatz/222861042562?hash=item33e38da382:g:7lUAAOSw6H5alshC
… egal welche Schreibweise zu welcher Zeit verwendet wurde, die Giebichensteinbrücke war schon immer die GIEBICHENSTEINBRÜCKE.
Es wäre schön, wenn der Betreiber dieser Seite hier mal eine Photographie vom, in Stein gemeißelten Namen an der Brücke, hier einstellen/veröffentlichen könnte.
Echt krasse Geschichte.
https://www.ebay.de/itm/XX007817-Halle-Krollwitzer-Brucke-und-Ruine-Strasenbahn-1911-AK/402020529047
https://www.ebay.de/itm/Ak-Halle-an-der-Saale-Krollwitzer-Brucke-und-Ruine-Giebichenstein-1480303/254454295591
https://www.ebay.de/itm/AK-Halle-a-d-S-Blick-auf-die-Burg-Giebichenstein-und-Krollwitzer-Brucke-1920/383362975322
Da sind auch Leute mitgelatscht, die Wiegand nicht wählten. Weil sie die Idee gut fanden.
Wie viel Rollis waren eigentlich dabei? Und ältere gehbehinderte Bürger konnte man auch nicht sehen. Dem Fitnesswahn des OB können nicht alle folgen.
Glückwunsch, es geschafft zu haben einige Bürger außenvor zu lassen!
Mecker nicht über Herrn Nobels Gesellenstück! Der Herr braucht einen positiven Praktikumsabschluß als Einstellungsvoraussetzung in unserer Stadtverwaltung. Übrigens war Frau Thomann (Grüne) an den meisten Stationen mit ihrer Gehhilfe unterwegs. Nur so zur Info. Ein Gegenbeispiel und die Kritiker-Aussage ist im Anus!
Er sucht doch nur eine Ausrede, um sein Zuhausebleiben und die mangelnde Fitness zu rechtfertigen. Die Opferrolle ist halt so schön bequem…