Ist Halle-Neustadt ein Denkmal? Vortrag zur Architektur und Geschichte im Stadtarchiv

Am morgigen Montag, 13. Oktober, lädt der Verein für hallische Stadtgeschichte e.V. um 18 Uhr zu einem weiteren spannenden Vortragsabend ins Stadtarchiv Halle (Rathausstraße 1) ein.
Unter dem Titel „Halle-Neustadt – Denkmalwert!?“ spricht Dr. Sabine Meinel vom Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt über den städtebaulichen und architektonischen Wert der ab 1964 errichteten sozialistischen Wohnstadt am Rande der Saaleaue.
Der Vortrag beleuchtet die Entwicklung, die gestalterischen Leitideen sowie den heutigen denkmalpflegerischen Blick auf Halle-Neustadt – ein Stadtteil, der zunehmend ins Interesse der Forschung und Diskussion rückt.
Der Eintritt ist frei, alle Interessierten sind herzlich eingeladen.
Foto: Stadtarchiv Halle
Halle-Neustadt ist eher ein Mahnmal dafür, wie man Städte nicht bauen sollte.
Neustart ist nur noch ein Ghetto voller Kriminalität und Müll
Sozialen Wohnraum zu schaffen, war immer schon ein Kernanliegen der FDP.
Korrekt, vielleicht ein Denkmal, in der menschenverachtenden Ära könnte man hier problemlos abends auf die Straße gehen.
Ich würde eher sagen, Neustadt ist eine Bausünde im großen Stil.
Eine Wohnstadt ursprünglich ohne Straßen nur mit Nummern für Blöcke und Einwohner als Nummer.
Eine übergroße Massenaufbewahrungsanstalt.
Neustadt war mal schön aber wenn man sich die Entwicklung bis heute anschaut, kann man sich nur noch an den Kopf fassen. Leerstehende Plattenbauten,Kriminalität auf höchstem Niveau,vermüllte Ecken. Macht einfach keinen Spaß mehr da zu wohnen. 22 Jahre haben mir gereicht,da zu wohnen.