Linienbus gestoppt: Polizei zieht stark betrunkene Busfahrerin aus dem Verkehr

Ein Vorfall mit potenziell gefährlichen Folgen hat sich am Dienstagmittag in Halle (Saale) ereignet: Eine stark alkoholisierte Busfahrerin wurde von der Polizei aus dem Verkehr gezogen, nachdem Fahrgäste der Linie 30 ungewöhnliches Verhalten bemerkt und die Beamten alarmiert hatten.
Die 56-jährige Fahrerin war für ein privates Busunternehmen im Einsatz, das die Linie im Auftrag der Halleschen Verkehrs-AG (HAVAG) betreibt. Augenzeugen berichteten, dass die Frau fahruntüchtig wirkte und sich auffällig verhielt. Die Fahrgäste handelten entschlossen und verständigten umgehend die Polizei.
Die eingesetzten Beamten konnten den Bus wenig später in der Nähe des Hauptbahnhofs anhalten und kontrollieren. Ein Atemalkoholtest bestätigte den Verdacht: Die Fahrerin war laut Polizeiangaben „stark alkoholisiert“.
„Der Führerschein wurde umgehend beschlagnahmt“, erklärte Polizeisprecher Alexander Junghans auf Nachfrage. Zusätzlich wurde der Frau eine Blutprobe im Krankenhaus entnommen, um den genauen Alkoholwert festzustellen.
Fahrgäste wurden bei dem Vorfall nicht verletzt.
Die Polizei hat ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet. Die Frau muss mit strafrechtlichen Konsequenzen und dem dauerhaften Verlust ihrer Fahrerlaubnis rechnen.
Wahnsinn was mittlerweile bei der HAVAG abgeht. Vinzenz Schwarz muss die volle Verantwortung für diesen und ähnliche Vorfälle übernehmen und unverzüglich zurücktreten.
Was hat das mit der HAVAG zu tun?
Zeitzeuge muss die volle Verantwortung für diesen und ähnliche Vorfälle übernehmen und unverzüglich lesen lernen.
Bin auch dafür, dass Zeitzeuge unverzüglich vorgeladen werden sollte und Verantwortung übernehmen muss.
Vergessen, daß sie nicht bei Schwarz angestellt ist? oder haftet dein Arbeitgeber für seine Subbies?
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil:
Wenngleich das Unternehmen im Auftrag der HAVAG unterwegs ist, hat das mit der HAVAG selbst nichts zu tun. Verantwortlich ist in erster Linie die Fahrerin und in zweiter Linie das Busunternehmen. Ich wüsste nicht, wieso Vinzenz Schwarz die volle Verantwortung für diesen und ähnliche Vorfälle übernehmen und unverzüglich zurücktreten sollte. In der Hierarchie sind noch einige Ebenen dazwischen.
Die Situation ist durchaus mit der auf einer Baustelle vergleichbar, bei der die beauftragte Baufirma Subunternehmer Arbeiten ausführen lässt. Die Haftung für Schäden trägt weiterhin die Baufirma.
Bei einem Einzelfall muss man sicher nicht unterstellen, dass die HAVAG ihre Subunternehmer nicht ordentlich auf Eignung prüft. Je mehr Fälle es aber gibt, umso dünner wird die Luft.
Auf der Linie 30 fahren im Normalfall Kleinbusse der Fa. Kossmann
Lerne lesen du Spinner . Da steht privates Busunternehmen .
Wird wohl Ihren Job los sein
Unglaublich! 😮 Wenn selbst schon die Fahrgäste was mitkriegen und sich bemüßigt fühlen, die Polizei zu rufen, dann ist das keine Lapalie mehr. Wie dämlich war denn die Fahrerin? 🤦♀️
alkoholsucht ist en krankheit, wie wir wissen, und hat erstmal nichts mit dämlichkeit zu tun.
Nicht die Sucht an sich ist dämlich, sondern sich dann noch stockbesoffen ans Steuer zu setzen.
Hauptsache, als erstes wurde der Personenbeförderungsschein eingezogen….
Ich kenne die Hintergründe nicht, aber es scheint ja so als ob in dem Fall schon vorher etwas schief gelaufen ist. Wenn jemand (Alkohol) Probleme hat, hat das ja meistens einen Grund und sollte dem persönlichen Umfeld (Kollegen, Freunden, Familie,…) auffallen, wer nicht hilft, hat dann auch eine Mitschuld wenn etwas passiert. Das trifft nicht nur für den speziellen Fall zu, es gilt generell für alle in Not.
Du kannst niemanden zu seinem Glück zwingen!
Gibt auch einige Fahrer, die auf ihr Handy schauen und nicht nur an der Ampel oder in der Pause….
Überall da wo Menschen involviert sind, gibt es welche, die sich nicht an die Regeln halten.
Meiner Erfahrung nach ist es 1%.
Hier war eine Busfahrerin von Koßmann besoffen.
Glücklicherweise ist nichts passiert.
Aus welchen Gründen auch immer sie sich das angetan hat, es wird einen heftigen Denkzettel geben durch die Behörden und dazu auch noch mit Sicherheit die fristlose Kündigung durch ihren Arbeitgeber.
Belassen wir es dabei.
Ach ja eins noch. Warum schreibt man „“privates Busunternehmen“ und nicht gleich Koßmann? Wäre es ein Mitarbeiter der Havag, oder OBS gewesen, hätte man sofort den Klarnamen benutzt. Entscheidet euch liebe Redakteure, entweder ihr nennt überall Ross und Reiter oder ihr schreibt künftig generell „ein Mitarbeiter eines Nahverkehrsunternehmens“ bei jeglicher Verfehlung eines Bahn oder Busfahrers.
Wieso fährt die HAVAG nicht selbst, sondern lässt die Fahrten durch einen Billigheimer mit Dolmutschen (Türkisch: Dolmuş) fahren?
Wie sind die Arbeitsbedingungen bei den Mitarbeitern?
Wahrscheinlich muss Kossmann deshalb nahezu jeden (m/w/d) nehmen, den er bekommen kann
Die HAVAG lässt die Fahrten nicht durch einen Billigheimer fahren. Die Aufträge werden nach Vergaberecht ausgeschrieben.
Die HAVAG fährt nicht selbst, weil es im Vergleich zum Fahrgastaufkommen zu teuer ist. (vgl. „Kapitalismus“)
Keine Arbeitsbedingung rechtfertigt die vorsätzliche Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer und vor allem der Fahrgäste!
Kossmann muss überhaupt nichts.
Wie ich gehört habe, ist Herr Kossmann ein guter Arbeitgeber. Auch er wird Schwierigkeiten haben, Fahrpersonal zu finden. Die Firma jetzt als „Billigheimer“ zu betiteln nur weil diese als Sub mit Kleinbussen unterwegs ist, finde ich so hinterlistig vom Rechner aus schon anmaßend. Hier wird so oft so dämliches Zeug gequakt, so oft kann man gar nicht kotzen gehen.
Falsch die werden nach Tarif bezahlt da sie im Auftrag der Havag fahren. So ist mein Kenntnisstand.
Bezahlung nach Tarifvertrag TVN. Nach einem Stadtratsbeschluss von 2013 sollten Subunternehmen die gleiche gleiche Bezahlung haben wie Angestellten der HAVAG. Dieser Beschluss wurde aber lange nicht umgesetzt, bis sich Hendrik Lange (die linke) dafür eingesetzt hat. Es bedurfte erst einen Streik bei der Firma Omnibus Kossmann, bis endlich die Vertragsbedingungen zwischen der Stadt Halle (HAVAG) so gestaltet wurde, dass Herr Kossmann für seine vertragliche Linientätigkeit entsprechend bezahlt wurde und somit seine Fahrer einen etwa gleichen Lohn wie die Fahrer der HAVAG haben können! Wie bei jedem Tarifvertrag gibt es alle zwei Jahre eine neue Verhandlung zwischen Gewerkschaft und Arbeitgeber im Verband, so dass für die Fahrer der Firma Kossmann auch Lohnsteigerungen ermöglicht werden.
Freundliche Grüße von der Gewerkschaft.
erkundige dich erstmal richtig, es fahren nur Deutsche
Havag fährt nicht selber weil das kleinere Busse sind die Linien bedienen wo kein großer Bus durch fahren kann oder wirtschaftlich sich nicht lohnt
Oh Alter , was schreiben hier für dämlich Menschen ? Es ist doch nicht die Firma schuld , sondern die Person selber . Keiner weiß was die Person im Bus macht .
Mensch habt ihr nix zu tun , !
Es entschuldigt nicht die Sache und ich sage nur traurig genug .
Aber lasst die Firma raus , die kann für den blödsinn nichts .
Mein Gott .
Da ich im Lutherviertel wohne, benutze ich häufig den Bus der Linie 30 zum Rannischen Platz bzw. zurück.
Mich macht diese Meldung (Fahren unter Alkohol) sehr betroffen. Denn die Fahrer bzw. Fahrerinnen dieses Kleinbusses sind sehr nett und entgegenkommend. Es wird freundlich gegrüßt, oft ein „schöner Tag“ gewünscht. Diese Atmosphäre empfinde ich als sehr angenehm.
Wir wissen es nicht, warum die Busfahrerin solch einen gravierenden Fehler gemacht hat – es darf jedoch nicht passieren und es gibt keine Entschuldigung dafür.