Kine em Halle sorgt mit Skandal-Posting für Empörung – Schiedsrichter erstattet Anzeige, Spiele abgesetzt, Verband spricht von „unsportlichem Verhalten“

Der kurdische Fußballverein Kine em aus Halle (Saale) sorgt einmal mehr für Aufregung – diesmal nach einem umstrittenen Stadtoberliga-Spiel gegen die SG Motor Halle. Im Nachgang der 2:1-Niederlage veröffentlichte der Verein auf seinen sozialen Kanälen ein langes Statement – sowie eine Karikatur mit Anspielung auf die Black-Lives-Matter-Bewegung, die der betroffene Schiedsrichter als Gewaltaufruf gegen sich selbst deutete. Er hat inzwischen Anzeige erstattet.
Schiedsrichter als „Feindbild“ – Verein wiederholt alte Vorwürfe
Im Statement von Kine em heißt es unter anderem: „Wie immer ist der Schiedsrichter der Held in jedem unserer Spiele.“ Und weiter: „Nach unserem ersten Tor war der Schiedsrichter noch genervter als der Gegner und gab unseren Spielern drei Rote und sechs Gelbe Karten.“ Der Verein sprach von „peinlichen Entscheidungen“, einer Verschwörung gegen den Club, und erhob den schwerwiegenden Vorwurf, der Schiedsrichter „habe unsere Spieler angeschrien und provoziert, bis sie protestierten und vom Platz gestellt wurden.“
Thomas Paris, Präsident des Stadtfachverbands Fußball Halle (SFV), reagierte scharf: „Dieses Verhalten ist beleidigend und ehrverletzend. Es gefährdet das Ansehen und die Autorität von Schiedsrichtern des Verbands.“ Die Karikatur – angeblich satirisch gemeint – überschreite den Rahmen des Sagbaren. „Dieses Gebaren ist im höchsten Maße unsportlich.“
Der Verein bleibt indes bei seiner Sichtweise. In dem Social-Media-Beitrag heißt es abschließend: „Unser Zug hält nicht an, sondern kollidiert mit Schiedsrichtern, denen es an Professionalität mangelt.“
Schiedsrichter ziehen Konsequenzen – Spiele abgesetzt
Neutrale Spielbeobachter widersprechen dem jedoch entschieden. Sie berichten dem Verband von einer „guten Schiedsrichterleistung“ mit „gerechtfertigter Kartenverteilung“. Für viele Schiedsrichter ist die Linie des Vereins längst überschritten – mehrere kündigten an, Kine em als „Sperrverein“ zu führen, also keine Spiele mit Kine em mehr zu pfeifen.
„Natürlich sind wir als Verband in der Pflicht, die Spiele zu besetzen. Aber ich kann es unseren Schiedsrichtern nicht verübeln, wenn sie dort nicht mehr pfeifen möchten. Ich zwinge sie da nicht hin“, sagte Paris.
Der Verband zog erste Konsequenzen: Die Spiele beider Kine-em-Männermannschaften wurden für das kommende Wochenende abgesetzt – offiziell aus Mangel an Schiedsrichtern, aber auch, um „abseits des grünen Rasens um eine Lösung zu ringen.“
Wiederholungstäter auf dünnem Eis – droht der Vereinsverweis?
Kine em ist kein unbeschriebenes Blatt. Erst vor wenigen Monaten waren nach einem Spiel ein Schiedsrichter von Spielern und „Fans“ des Vereins krankenhausreif geprügelt worden. Auch damals hatte der Verein versucht, sich durch massive Kritik an der Schiedsrichterleistung aus der Verantwortung zu ziehen – ein Muster, das sich nun zu wiederholen scheint.
Inzwischen laufen Krisengesp räche zwischen dem SFV, dem Landessportbund (LSB) und dem Fußballverband Sachsen-Anhalt (FSA). Präsident Paris kündigt an:„Ich bin nicht mehr gewillt, immer wieder über das Thema zu diskutieren.“
Ein Vereinsverweis rückt näher. In einer früheren Stellungnahme hatte der Verband bereits gewarnt, dass fortgesetztes verbandsschädigendes Verhalten Konsequenzen bis hin zum Ausschluss haben kann.
Wann organisieren die Omas endlich eine Demo gegen Rechts? Hier werden friedliebende Sportler ausgegrenzt!
Was willst und quakst du?
na das du für diesen abartigen Verein Partei ergreifst war ja klar.
lederjacke ergreift keine partei, reagiert nur auf schlechten sarkasmus. aber deine abartige lesekompetenz war erwartbar.
Überprüf mal deine Waffel… da hast du was.
Nimm erstmal deine Pillen. Du redest wirren Unsinn. Vielleicht schaffst du es dann, deinen Wahn etwas zu bändigen.
Dieser Verein kann auch für den Spielbetrieb gesperrt werden. Man muss bloß die Eier dafür in der Hose haben und sich nicht danach vor irgendwelchen Leuten schiss haben oder sich rechtfertigen müssen.
unsachlicher kommentar. gut, dass der stadtverband nicht von solchen eiern wie dir geführt wird.
@klausraus…Du bist kein Sportler der gegen sie gespielt hat! Also Mund halten!
du hast doch keine ahnung. aber richtig ist, sportler sind wir in den unteren ligen eher nicht, sondern fußballers.
Evtl könnte ja Lamsa da vermitteln und integrativ wirken?
die sitzen doch da mit im Boot …
Lamsa ist eine Dachorganisation diverser steuerfinanzierter NGOs. Die sprechen nicht direkt mit Flüchtlingen. Das würde ja Arbeit machen.
Nach dem Ausschluss wird sich Lamsa zu Wort melden und Diskriminierung beklagen. Oder wenigstens „Migrant Voices“.
Alle nicht, bevor DU dich zu Wort meldest…
vielleicht ist es besser so wenn die Halbtagsprofis einfach aufhören und sich auf der Peißnitz untereinander bespielen, mit eigenem Schiedsrichter und Ihren Fans dort alles geben
Das Verhalten von Kine em ist schlichtweg eine einzige Frechheit und Provokation.
Wie lang will man das noch durchgehen lassen?
du bist an der antwort nicht interessiert, du willst dich nur wieder über andere menschen stellen, weil dein selbstwertgefühl so im eimer ist, dass es für dich eine ständige frechheit und provokation ist.
Ach Kläuschen. Bevor sie den Platz an der Steinstraße bekamen, habe ich sie als Trainingsgast auf einer Sportanlage erleben „dürfen“…
Wie lange will man sich von solch einem Verein noch auf der Nase rumtanzen lassen. Es sind doch immer wieder die selben Berichte nach einem Spiel von denen. Verbietet solch ein unsportliches Verhalten und schließt die endlich aus. Es kann nicht sein, dass alle anderen Sportler unter diesem Verein leiden müssen!
Google mal Vereinigungssfreiheit. Ein ganz wichtiges Grundrecht in unserer Verfassung.
Die dürfen doch weiterhin im Verein Fußball spielen.
Nur dürfen sie nicht mehr ihre Aggressionen an anderen Mannschaften und Schiedsrichtern auslassen.
Das durften sie noch nie.
Nicht der Verein würde verboten, er dürfte nur nicht mehr im Verband mitspielen. Es steht ihm frei, einen eigenen Verband zu gründen, in dem Drohungen und Körperverletzungen zulässig sind.
Der Verband ist ein Verein.
Auch der Verband soll nicht verboten werden.
Dann ist ja gut.
https://dubisthalle.de/kine-em-reideburger-sv-svf67-sportgericht-des-halleschen-fussballverbands-spricht-geldstrafen-und-sperren-nach-angriffen-von-spielern-aus
1. natürlich nicht nur kine 2.natürlich nicht nach jedem spiel 3. auch bei dir gehen wir folglich von einfachem ausländerhass aus, der im internet herausgeballert wird.
Wovon Klaus und Klaus ausgehen, spielt keine Geige.
recht haben wir trotzdem, das weißte auch.
Du kämpfst doch auch nur im Internet für deine Interessen. IRL bekommst du keinen Mucks raus.
Auch – also wie du? Denn Kine Em kannst du mit „auch“ nicht gemeint haben.
Ich weiß, die deutsche Sprache ist (auch) für dich eine große Herausforderung.
Na ich störe zumindest nicht die öffentliche Ordnung und schlage und beleidige keine unbedarften Leute.
Sagst du. Hier. Anonym.
Das Problem ist doch auch, dass ein Ausschluss sie noch mehr befeuert in ihrer Sichtweise oder Darstellung, dass sie benachteiligt werden. Dem muss ja irgendwie begegnet werden
nö…. wieso
Schon alleine der Fakt, dass es ein „kurdischer Fußballverein“ ist, sagt alles. Gelebte Integration. Man stelle sich mal vor, jemand gründet einen „deutschen Fußballverein“. Aber Empörung funktioniert in Deutschland eben sehr asymmetrisch, hier hingegen wurde möglichst lange weggeguckt, relativiert und sich auf der Nase rumtanzen lassen. Jeder im Verband hat Schiss vor dem längst überfälligen Schritt, weil jetzt schon klar ist, dass die kurdischen Herrschaften bei nem endlich mal konsequenten Durchgreifen des Verbandes sofort in die übliche Opferrolle verfallen, die ganzen linken NGOs lautstark ihr Rassismus-Mantra rauskrakeelen, die Omas gegen rechts die Transparente ausrollen und Feine Sahne Fischfilet ein Benefizkonzert aufm Marktplatz ansetzen.
„jemand gründet einen „deutschen Fußballverein““
UM GOTTES WILLEN!
Huh, erzähl niemand von diesem Halleschen Fußballclub.