Massenkarambolage auf der A9 mit 8 Fahrzeugen: LKW rast ins Stauende

Ein schwerer Verkehrsunfall auf der A9 hat am Freitagnachmittag den Berufsverkehr zwischen Großkugel und Leipzig-West lahmgelegt. Bei dem Massencrash waren insgesamt acht Fahrzeuge beteiligt, darunter zwei Lastwagen, fünf Pkw und ein ziviler Kleinbus der Thüringer Polizei. Laut Polizei wurden bei dem Unfall mehrere Menschen verletzt, darunter fünf Personen schwer.
Ersten Erkenntnissen zufolge hatte sich gegen 14 Uhr in Fahrtrichtung München ein Stau gebildet. Ein herannahender Lkw erkannte das Stauende aus bislang ungeklärter Ursache offenbar zu spät und krachte mit hoher Wucht in den zivilen Polizeikleinbus. Durch die Wucht des Aufpralls wurden beide Fahrzeuge auf fünf vorausfahrende Pkw geschoben. Ein weiterer Lkw-Fahrer versuchte noch auszuweichen, konnte eine Kollision mit dem Unfall-Lkw jedoch nicht mehr verhindern.
Vier Polizisten unter den Schwerverletzten
Besonders betroffen war der zivil genutzte Kleinbus der Thüringer Polizei. Alle vier Insassen, offenbar Beamte, erlitten schwere Verletzungen und mussten mit Rettungshubschraubern in umliegende Kliniken gebracht werden. Auch der Fahrer des auffahrenden Lkw wurde schwer verletzt. Insgesamt mussten mindestens vier Personen von der Feuerwehr aus ihren Fahrzeugen befreit werden. Weitere Beteiligte erlitten leichtere Verletzungen, Lebensgefahr besteht nach Angaben der Polizei bei keiner der Personen.
Großeinsatz von Rettungskräften – Autobahn gesperrt
Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot im Einsatz, um Verletzte zu bergen und ausgelaufene Betriebsstoffe zu binden. Mindestens drei Rettungshubschrauber kamen zum Einsatz. Die A9 musste in beiden Fahrtrichtungen zeitweise komplett gesperrt werden. Erst gegen 17 Uhr konnte die Fahrbahn Richtung Berlin wieder freigegeben werden. In Richtung München bildete sich ein über zwölf Kilometer langer Rückstau.
Unfallursache noch unklar
Der Verkehrsunfalldienst der Polizei hat vor Ort die Ermittlungen zur genauen Unfallursache aufgenommen. Warum der Lkw-Fahrer das Stauende übersehen hat, ist derzeit Gegenstand der Untersuchungen. Die Identität und der Einsatzauftrag der verletzten Polizisten sind bislang nicht bekannt.
Appell der Polizei: Rettungsgasse bilden
Die Einsatzkräfte appellieren an Autofahrer, bei Stau und stockendem Verkehr stets eine Rettungsgasse zu bilden, um schnelle Hilfe zu ermöglichen. Im aktuellen Fall konnte nur durch das schnelle Eingreifen der Rettungskräfte Schlimmeres verhindert werden.
Wir können auf dem Mars jedes Staubkorn zählen. Aber Assistenzsysteme für Autos und LKWs, welche solche Unfälle verhindern könnten, das bekommen wir nicht hin. Vielleicht sollten wir mal die Prioritäten überdenken.
Solange sich diese Assistenzsysteme mit einem einzigen Tastendruck deaktivieren lassen nützt das keinem was. Und das ist das erste was viele der Kieskutscher als allererstes tun
Könnte mit der allgemeinen Politikerverlogenheit zu tun haben.
Na genau…das is der Wahrheit!!1
Nee, isses nicht!
Das is der reinste Bullshit!