„Populistische Spiele. Bullshit als politische Strategie“: Lesung und Gespräch mit den Autoren Robert Feustel und Gregor Ritschel
Am Donnerstag, 11.09.2025, laden die Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen-Anhalt, Miteinander e.V. und die Buchhandlung des Waisenhauses im Rahmen des WIR-Festivals zur multimedialen Buchvorstellung von „Populistische Spiele. Bullshit als politische Strategie“ mit den Autoren Robert Feustel und Gregor Ritschel um 19:00 Uhr in die Waisenhausbuchhandlung ein.
Die multimediale Buchvorstellung von „Populistische Spiele“ mit Dr. Robert Feustel bebildert verschiedene Facetten des Unsinns und deutet ihn mit einer Theorie des Spiels. Damit eröffnen sich neue Perspektiven, weil im Spiel übliche Gegensätze wie Spaß und Ernst oder Fiktion und Wirklichkeit nichts bedeuten. Die verspielte Gesellschaft verspielt die Gesellschaft.
Wir diskutieren, ob der Ansatz des Spiels für die Erklärung der zunehmend absurder werdenden politischen „Bullshit“-Kommunikation taugt und warum beim rechten Populismus Emotionalisierung so eine wichtige Rolle spielt. Und wie lässt sich diesen populistischen Kommunikationsformen – die nicht mehr zwischen Wahrheit und Lüge unterscheiden – gesellschaftlich und politisch begegnen?
Der Eintritt ist frei. Es gibt die Möglichkeit, das Buch vor Ort zu erwerben.
Bullshit-Kommunikation sehe ich allerdings nicht nur in der (rechten) Populismus-Blase, sondern auch generell, zum Beispiel in diversen Pressemitteilungen, unter anderem hier bei „Du bist Halle“. Was manchmal für ein Unsinn herbeigeschwurbelt wird, um irgendeine Sache hochzujubeln oder überzudramatisieren, das geht auf keine Kuhhaut und macht mich aggressiv.
Du springst jedesmal darauf an. Dann funktioniert es also. Warum sollten „die“ nun damit aufhören?
Genau, das machen „die“ nur, um mich höchstpersönlich zu ärgern. Dafür haben die extra Vollzeitstellen eingerichtet. Danke für die Bestätigung meiner Wichtigkeit. 😛
Gern. Du siehst die Welt ja anscheinend genau so.
Linke Lohnschreiber will sowieso keiner mehr sehen. Da kann gleich die KI Texte aus der SED-Konserve schreiben. Pfui.