Reitsportverein Halle (Saale) e. V. feiert Kinder- & Familienfest: Buntes Programm und Freude auf die neue Reithalle

Am Samstag feierte der Reitsportverein Halle (Saale) e. V. in Dölau sein Familiensommerfest und sein 10-jähriges Bestehen. Die Veranstaltung war ein großer Erfolg, denn die Resonanz war unerwartet hoch, es gab einen enormen Zulauf. Die Besucher genossen das vielfältige Programm, das leckere Essen wie Bratwurst, Getränke, Kaffee und Kuchen, der von den Müttern der Vereinsmitglieder gebacken wurde. Auch das beliebte Ponyreiten kam bei den jüngsten Gästen sehr gut an.
Neben dem geselligen Beisammensein bot das Fest die perfekte Gelegenheit, die Vereinsarbeit vorzustellen und Informationen über den Reitsport und die Pferde zu geben. Ein zentrales Anliegen des Vereins sei es, den Reitsport für alle in Halle zugänglich zu machen, unabhängig von ihren finanziellen Möglichkeiten, sagte der Vereinsvorsitzende Olaf Trübner. Der Verein lege großen Wert auf seine Gemeinnützigkeit und die ehrenamtliche Arbeit. Diese Prinzipien bilden das Herzstück des Vereins, denn ohne die Gemeinschaft könne man nicht erfolgreich sein: „Ohne unsere vielen Helfer wäre das alles gar nicht möglich gewesen. Die Vereinsmitglieder und unzähligen Helfer, die sich ehrenamtlich engagieren, sind das Rückgrat des Vereins. Ohne ihren unermüdlichen Einsatz und ihre Hingabe wäre die Ausrichtung eines solchen Festes und die tägliche Arbeit des Vereins nicht möglich.“, so Trübner.
Ein weiterer Grund zum Feiern war der Erhalt von Fördergeldern für den Bau einer neuen Reithalle. Dies ist das Ergebnis jahrelanger harter Arbeit und des Engagements, das der Verein seit fünf Jahren in dieses Projekt investiert. Die Vereinsmitglieder mussten viel Lobbyarbeit und Netzwerken betreiben sowie zahlreiche Konzepte und Anträge schreiben. „Es war wichtig zu zeigen, dass die Arbeit des Vereins eine Investition wert ist.“, so Trübner.
Nach der geduldigen Arbeit und dem Durchlaufen vieler bürokratischer Hürden erhielt der Verein im August den lang ersehnten Förderbescheid. Bereits zuvor hatte die Stadt Halle Fördermittel zugesagt, was die finanzielle Basis für das Großprojekt sicherte. Insgesamt beläuft sich die Investition in die Anlage auf 750.000 Euro. Davon trägt der Verein 51.000 Euro, die Stadt Halle 99.000 Euro, und der Rest wird durch EU-Fördermittel von der Investitionsbank bereitgestellt.
Die geplante Reithalle wird eine Reitfläche von 20 mal 40 Metern umfassen. Die gesamte Grundfläche der Reithalle wird etwas über 1.000 Quadratmeter betragen. Zusätzlich zur Reitbahn wird es verschiedene Nebenräume geben, darunter einen fast 80 Quadratmeter großen Raum für Hobbyhorsing und Vereinssitzungen. Ein überdachter Zuschauerbereich und Lagerflächen für Heu und andere Utensilien sind ebenfalls vorgesehen, was die Funktionalität der Halle deutlich erhöht.
Der Bau der Reithalle soll auch den Turniersport in der Region wieder stärker fördern. Der Verein selbst war in diesem Jahr bereits sehr erfolgreich, was die Motivation für die neue Halle weiter steigert. Letzte Woche war die erfolgreichste in der Geschichte des Vereins, mit einer Rekordzahl an Siegen und Platzierungen bei verschiedenen Turnieren.
Ein ganz besonderer Erfolg wurde bei den Special Olympics erzielt. Ein Starter des Vereins, der zum ersten Mal an den Spielen teilnahm, gewann den kompletten Medaillensatz: Gold, Silber und Bronze. Dieser Athlet wird voraussichtlich an den nationalen Special Olympics Spielen im Saarland teilnehmen, was den Verein mit großem Stolz erfüllt.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Sommerfest nicht nur ein Jubiläum und ein Fest der Gemeinschaft war, sondern auch einen Blick in die vielversprechende Zukunft des Reitsportvereins bot. Die neue Reithalle und die jüngsten sportlichen Erfolge beweisen, dass die jahrelange Arbeit und das Engagement der ehrenamtlichen Helfer Früchte tragen. „Das ist eigentlich der wichtigste Punkt: Die Gemeinschaft, der Gemeinschaftssinn.“






























„Ein weiterer Grund zum Feiern war der Erhalt von Fördergeldern für den Bau einer neuen Reithalle.“
Wenn der private Reitsport mit öffentlichen Mitteln finanziert wird, zeigt das vor allem eines: falsche Prioritäten – Grund zum Feiern gibt es dafür keinen. Kein Wunder, dass der Haushalt der Stadt Halle mittlerweile so aus den Fugen geraten ist.
Hat der Golfplatzbetreiber am Hufeisensee eigentlich alles aus eigener Tasche bezahlt?
Darum gehts in dem Artikel aber nicht.
Nö, aber die Doppelmoral von PaulusHeuchler beschränkt sich nicht auf diesen Artikel.
Weil ja auch die Stadt gefördert hat… Wer hat eine Klimaanlage gefördert? Was feierst du ständig?
„Dies ist das Ergebnis jahrelanger harter Arbeit und des Engagements, das der Verein seit fünf Jahren in dieses Projekt investiert.“
Nein, die Steuergelder sind das Ergebnis der harten Arbeit der Steuerzahler, die mit ihrem Geld unfreiwillig einen privaten Reitsportverein subventionieren müssen.
„Insgesamt beläuft sich die Investition in die Anlage auf 750.000 Euro. Davon trägt der Verein 51.000 Euro, die Stadt Halle 99.000 Euro, und der Rest wird durch EU-Fördermittel“
Wahnsinn. Das Vereinsprojekt kostet 750.000 Euro. Der private Verein zahlt davon 51.000 Euro und die Steuerzahler 699.000 Euro. Das erklärt auch die Feierlaune der Vereinsmitglieder.
Dem kann ich leider nur zustimmen.
Hättest du Kinder, könntest du die dort anmelden. Sie erleben Vereinsleben, übernehmen Verantwortung und bringen sich in einen Teil der Gesellschaft ein. Ach ja, treiben noch Sport und sind einfach draußen. Aber 1. lauert dort das Leben, 2. hast du keine Kinder. Nur den Liberalen als Internet-Kumpel. Schon bitter, oder? Und was soll immer das Geseier mit der harten Arbeit? Kennst du gar nicht. Oder warst du mal richtig in einer Verwaltung?
Was hat Deine Klimaanlage gekostet und wie hoch war die Förderquote durch die BAFA?
Wenn jeder Hallenser anstelle seines Autos sein Pferd hat, ist das doch die Lösung.