Schul-Sanierung: zahlreiche Schulen müssen umziehen

In den kommenden 5 Jahren will Halle 29 Schulen sanieren beziehungsweise neu bauen. Insgesamt 250 Millionen Euro möchte die Stadt investieren.
Weil in vielen Schulen zeitgleich gebaut wird, sind Ausweichstandorte nötig. Dafür hat die Stadt sechs Standorte untersucht. Das Schulgebäude in der Rainstraße, derzeit von der Berufsschule 5 genutzt, ist darunter. Geprüft wurden auch zwei Schulstandorte in Heide-Nord, in denen jeweils die Hälfte der Gebäude leer stehen. Allerdings müssen alle diese drei Gebäude zunächst für mehrere Millionen Euro saniert werden. Aus diesem Grund werden diese Pläne nicht weiter verfolgt.
Gute Perspektiven sieht die Stadt für einen Schul-Neubau am Holzplatz. Dort sollen in den Bauphasen die Grundschulen Johannes, Kastanien und Lessing, die Gemeinschaftsschule Kastanienallee und die Sekundarschule Fliederweg untergebracht werden.
Im Schulgebäude Dölauer Straßen sollen die Grundschulen Luxemburg, Dürer und Heideschule sowie die Förderschule Korczak untergebracht werden.
Im Schulgebäude Radewell in der Regensburger Straße ist während der Sanierung ein Ausweichstandort für die Friedenschule und die Auenschule geplant.
In der Ottostraße sollen die Grundschulen Silberwald und Hanoier Straße während der Bauphase untergebracht werden.
Weitere Schulen wie die Grundschule Südstadt, das Südstadtgymnasium und die Grundschule Andersen werden zwar auch saniert, müssen aber während der Bauarbeiten nicht umziehen.
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