Sommerfest 2025 am Peißnitzhaus am Freitag und Samstag: Zwei Tage voller Musik, Kunst und queerer Kultur auf drei Bühnen

Nach dem überwältigenden Erfolg im letzten Jahr lädt das Peißnitzhaus auch 2025 wieder zum großen Sommerfest ein. Am 18. und 19. Juli verwandelt sich das idyllische Gelände auf der Peißnitzinsel erneut in einen pulsierenden Ort für Musik, Tanz und kreative Begegnung. Mit drei Bühnen, zehn Kollektiven und 56 Artists an zwei Tagen ist ein hochkarätiges Line-Up garantiert, das keine Wünsche offenlässt.
Drei Bühnen – ein gemeinsames Ziel: Vielfalt feiern
Das Festival lebt von seiner stilistischen Offenheit und der Zusammenarbeit zahlreicher lokaler und überregionaler Crews. Die Kastanienstage, die Gartenstage und die Waldbühne präsentieren ein facettenreiches Programm – von treibendem Drum and Bass bis zu genreübergreifender Clubmusik, von queerer Performance bis zu gemeinschaftlichem Theater.
Freitag: Energie, Beats und Feuerwerk zum Auftakt
Der Freitag startet ab 17:00 Uhr auf der Kastanienstage mit dem Warm-Up der Looserlounge, inklusive großem Eröffnungsfeuerwerk. Anschließend sorgen Acts wie Nohlim, Beasty, High Twinz und TIDED für energetische Klanglandschaften zwischen deepen Beats und sphärischem Sounddesign.
Parallel dazu bringt die Gartenstage, kuratiert von DJversity, Moosgrund, Falle und Unterdruck, eine wilde Mischung an den Start: Von Flausen & MC Dauerwelle bis Nadea reicht das Spektrum von verspielt bis deep. Die Waldbühne liefert hypnotische Grooves und feinste Electronica – mit Künstler:innen wie Gac00n, Lila Sovia, schwrzmlrn und Junction.
Samstag: Radioshow, Dragshow und kollektiver Rausch
Der Samstag beginnt früh: Ab 14:00 Uhr öffnen alle Bühnen erneut ihre Pforten. Die Kastanienstage startet mit der großen Looserlounge-Radioshow, bevor das Kollektiv Drehkreuz übernimmt und ein elektronisches Feuerwerk bis tief in die Nacht entfacht – mit Carl Hang, Kiko, Hedda und dem B2B-Highlight Lilicious b2b Interstella.
Auf der Gartenstage heißt es: Back2Back non-stop! Acts wie wemory, dj twerking class oder 808babes sorgen für einen kontinuierlichen Flow zwischen verspieltem Clubsound und feministischer Dancefloor-Energie.
Die Waldbühne verwandelt sich tagsüber in einen interaktiven Raum – mit Open Decks, einem Disco Workout und einem queeren Bingo. Das große Highlight folgt am Abend: Die Dragshow (21:30–23:00 Uhr) bringt Glanz, Humor und Haltung auf die Bühne – mit Corazón Corazón, Tafida, Obertunte, Novir, Roy Dick und Klot als charismatischer Host. Den krönenden Abschluss liefern Mona Mour b2b Rumpelnilzchen.
Kunst trifft Körper: Queeres Theater zum Mitmachen
Abseits der Musik bietet das Sommerfest auch Raum für Bewegung, Reflexion und Begegnung. Der Workshop „losgelöst – queerphysical“ (Freitag & Samstag, 16:00–20:00 Uhr) lädt zu einem offenen Theaterformat ein. Unter Anleitung des Theaterhaus Ost wird gemeinsam eine queere, bewegliche Skulptur erschaffen – durch übertriebene, groteske und freie Körperbewegungen wird die Norm hinterfragt. Teilnahme ist kostenlos, keine Vorkenntnisse nötig – alle Körper sind willkommen.
Tickets im Vorverkauf gibt es hier:
https://eventfrog.de/de/p/festivals/kunst-kultur/peissnitzhaus-sommerfest-7310627537041796840.html
Ähm, doch. 🙄
Dieser Text ist ja zum Fremdschämen, eh! Überflüssige Anglizismen mischen sich mit übertriebenen Gute-Laune-Phrasen und absurden Begriffskonstruktionen wie „verspielter Clubsound“ und „feministische Dancefloor-Energie“. Was soll das denn überhaupt sein? 🤦♀️
Leute, lasst es einfach sein. Gute Musik spricht für sich selbst, die braucht keine peinlich-überdrehten Formulierungen.
Ich finde solche Formulierungen nur fair. Da ist jeder außerhalb der Bubble vorgewarnt und bleibt fern.
Danke.
Man merkt immer wieder, dass Sie eine frustrierte alte Frau sind. Aber von Zeit zu Zeit kommt ein ganz ordentlicher Kommentar zustande, auch sprachlich verbessern Sie sich stetig. Nur: bitte weniger von Ihren inflationär gebrauchten Kursivwörtern.
„…inklusive großem Eröffnungsfeuerwerk. “ …. wo sind sie eigentlich hin, die großen Kämpfer:innen gegen Feinstaub, Sulfurdioxyd und giftige farbgebende Salze in unserer heiligen Atmosphäre? Wo sind sie hin, die umwelt- und atmosphärenschützenden Protagonist:innen im Stadtrat zu Halle? Die roten, dunkelroten und grünen Oberbelehrer:innen? Der Stadtratt S. mit seinem „Holzfeuerwerk“ …. ? Tja, wo sind sie hin, die Feuerwerksverbotsförderer? Heute fördern diese Leute solche Events wie oben mit Kulturgeldern! Incl. Feuerwerk!
Wir sehen: Auch Politfeuerwerke brennen ab. Mitunter recht schnell. Danach ist wieder alles dunkel – also wie vorher! Schade eigentlich!
Haben FfF, Grüne Jugend, Letze/Nächste Generation eigentlich eine Anti-Feuerwerksaktion geplant?
Solidarität ist eben eine Einbahnstraße. Ökogruppen unterstützen irgendwelche queerfeministischen Spezialwünsche und haben sich damit erfolgreich ihrer Basis entledigt. Umgekehrt könnte der queerfeministischen Sekte Umweltschutz nicht egaler sein.
Ok, der nächste, bitte. Aber gern: Hier ist Dein Schild!
Wow, so viele Worte, und das, wo einmal kurz nachdenken gereicht hätte…
„Freitag startet ab 17:00 Uhr […], inklusive großem Eröffnungsfeuerwerk.“
Dein ganzes Rumgeseier umsonst, schade eigentlich. Ach nee, nicht schade. Hat halt nicht gereicht…
Guckst dir gerne an 😀 vllt wird es ja ganz anders als du es dir vorgestellt es ist immerhin von der Looserlounge
Na hoffentlich ohne Eintritt und mit Freibier. Der Steuerzahler hat schließlich insgesamt schon geschmeidige 4 Mio Eiro für diesen Peißnitz-Verein abgedrückt, da könnten die queeren Künstler sich auch mal erkenntlich zeigen.
War ja klar, dass Du nur ans Saufen denkst.
Scheint eher ein Sommerausflug vom Endlos zu werden – ausschließlich DJs und Elektroklänge. Und dazu noch das übliche Queerbeet. Zielgruppe ergibt sich da von alleine, die durchgewokte, queergegenderte Generation Z. Nix Neues also auf der Peißnitz in Sachen Geräuschkulisse, auch die Fete de la Musique ist ja zu einem reinen Elektroklangraum verkommen (echte Bands nur in der Stadt selber).
Gut zu wissen, wo man sich am kommenden WE _nicht_ aufhalten sollte.
Sehr nett von Dir.
Bei der Überschrift habe ich nach „queerer Kultur“ aufgehört zu lesen.
Und wozu muss das dann auch noch quer sein ? Wieviel Prozent der Bevölkerung machen die aus ?
0,4 oder 0,3 ???
10% mindestens.
Was für ein Unsinn. Dümmliches Denglisch, was nur die Substanz- und Stillosigkeit dieser Veranstaltung übertünchen soll.
Na wenigstens bekommen die Hallenser für ihre Millionensubventionen für diesen Verein zum Abschluss eine „bewegliche queere Struktur“. Danke für Nichts.