Steinschüttungen an der Saale sind nun endgültig tabu: Stadtverwaltung lässt Beschluss aufheben – wie geht es mit Planena weiter?

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20 Antworten

  1. Oh sagt:

    Schade alles hat es so gut angefangen und die Ufer wurden stabilisiert. Bald sind Wahlen und wählt nicht die wieder, die jetzt gerade alles das nicht tun was die Wähler wollen.

  2. F. sagt:

    Eine gute Entscheidung … Bloß nix zur Sicherung und Verhinderung von Hochwasser Schäden unternehmen …so sind in Zukunft auch wieder üppige Fluthilfemittel zu erwarten.. wirklich clever.

    • @Nobelpreisanwärter sagt:

      Steinschüttungen verhindern Hochwasser? Mit dieser bahnbrechenden Erkenntnis solltest du dich an die entsprechenden Behörden wenden – sie werden begeistert sein!

      • Grüne Schulversager sagt:

        Sie verhindern Teile der Schäden durch Hochwasser. Zudem sind Kies- und Steinufer auch an natürlichen Flüssen keine Seltenheit, sie sind sogar ein eigenes Biotop. Das die künstliche Schüttung optisch nicht so toll ist, stört nur Menschen, nicht die Natur. Sturm im Wasserglas, das Ganze.

        • „Das die künstliche Schüttung optisch nicht so toll ist, stört nur Menschen, nicht die Natur.“

          Das sehen die totgeschütteten Wasserlilien sicher anders.

  3. Sabine Hoyka sagt:

    An der Saale hellem Strande … Wo war das nochmal?

  4. Emmi sagt:

    “ Darin würden gemachte Fehler in keiner Weise eingestanden. Aldag sprach von einer “verheerenden Kommunikation nach Außen.” Die Verwaltung sage nun, “Schwamm drüber.” Mindestens ein Fehlereingeständnis hätte er erwartet, immerhin sei ein Schaden entstande“
    Genauso ein Fehler ist diese zweifelhafte Flaniermeile im Flussbett! Da werden sinnlos Steuergelder verpulvert.
    Fehler eingestehen würde von Größe sprechen. Das hat dieser Stadtrat nicht. Frau Müller hat eher eine Flatrate zum Gericht.

  5. Joachim Euther sagt:

    Die Inkompetenz von Aldag und Thomas ist sagenhaft. Fakt ist: die Ufer- und Böschungsbereiche der Saale im Stadtgebiet haben eine enorme Erosion erlebt. Die Steinschüttungen haben diese nunmehr aufgehalten, aber nur dort, wo es auch gemacht wurde. Das inkompetente linksgrüne Geseier von Aldag und Thomas kann sich eine Stadt wie Halle nicht mehr leisten.

    • kompetentes Geseier sagt:

      Wo genau liegt das Problem, wenn Uferbereiche erodieren?

    • 🤦‍♀️ sagt:

      „Fakt ist: die Ufer- und Böschungsbereiche der Saale im Stadtgebiet haben eine enorme Erosion erlebt.“

      Das ist kein Fakt, sondern frei erfunden.

  6. JtD sagt:

    Jaja, Ufererosion war ja auch ein Riesenproblem in den letzten Jahrzehnten und ein Hauptgrund für die Schwierigkeiten während des Hochwassers 2013. Eigentlich hätte man die jetzt sogar meterdick einbetonieren müssen, damit die nicht vorzeitig wegschwimmen. 🙄

    Endlich ein Schlussstrich unter dem Unsinn. 👍

  7. Bürger für Halle sagt:

    Liest man die Aussagen von Herrn Scholtyssek oder Streckenbach (CDU) erahnt man, wie entfremdet die Herren von Naturverständnis sind und wie wenig Fachwissen hier über nachhaltigen Hochasserschutz und Umwelteinflüsse vorhanden ist. Hochwasserschutz (hundertprozentigen Hochwasserschutz gibt es nicht) bedeutet für die CDU oder FDP: Baufirmen mit Großaufträgen, finanziert durch Steuergelder, zu versorgen, egal, wieviel Schaden sie anrichten.

  8. Das Desaster besteht... sagt:

    … eher hauptsächlich in den laienhaften Ansichten Funktionsträger in sog. „Fachgremien“. Es ist genau das eingetreten was vorhersehbar war: 1) Ufer gesichert, 2) Sedimenteinspülungen, 3) Wildansamungen, 4) Pflanzenaufwuchs, 5) neuer Lebensraum für Pflanzen und Tiere. Und was bitte ist daran nun schädlich, liebe „Experten“.

    • Ach, nichts weiter sagt:

      Wenn bedrohte Arten zwei Jahre lang keine Habitate vorfinden, sind sie noch bedrohter oder im Extremfall einfach weg.

    • @Desasterkopp sagt:

      Das ist die Betrachtungsweise per Holzhammer. Ja, vielleicht wächst auch mal wieder was, aber im Ernstfall 0815-Unkraut und keine Vielfalt. Schon gar nicht seltene und /oder empfindliche Arten.
      Der Laie bist vor allem du.

  9. Grüne Gurke sagt:

    Die Steinschüttungen werden Ende 2025 fortgesetzt. Ohne die Querulanten.

  10. Wolli sagt:

    Es ist aber ein Zugang zum Ein- und Aussetzen von Faltbooten und anderen Kleinbooten für Wasserwanderer im Amselgrund notwendig, die dort auch wegen der Parkmöglichkeit für Autos ihre Wasserwanderung gut beginnen und beenden können. Dazu müssen auf einer Breite von ca. 6 m die Steine weg. Diesen Kompromiss sollte die Stadt eingehen.