Tacheles reden: Landtagsabgeordneter Wolfgang Aldag lädt Jugendliche am Donnerstag zum Dialog – was braucht Halle für junge Menschen?

Wie können sich Kinder und Jugendliche in Halle besser in politische Entscheidungen einbringen? Welche Freiräume braucht die junge Generation? Und wie geht es nach dem gescheiterten Jugendparlament weiter?
Diese und weitere Fragen stehen im Mittelpunkt der Veranstaltung „Tacheles reden mit Wolfgang Aldag“. Eingeladen sind der Kinder- und Jugendrat, der Stadtschülerrat, der Kinder- und Jugendbeauftragte sowie alle interessierten Kinder und Jugendlichen. Die Veranstaltung findet am 3. April 2025 un 17:00 Uhr im Offspace – Raum für Bewegung & Subkultur, Berliner Straße 243, 06112 Halle, statt.
Beteiligung auf Augenhöhe
„Die Debatte um das Jugendparlament hat gezeigt, dass viele Jugendliche sich beteiligen wollen – aber nicht jede Form sinnvoll ist. Jetzt müssen wir die bestehenden Strukturen stärken und vor allem eines tun: endlich ernsthaft zuhören“, betont Wolfgang Aldag, Landtagsabgeordneter und Stadtrat (Bündnis 90/Die Grünen).
Mit der Dialogveranstaltung soll eine offene Diskussion über die Bedürfnisse, Wünsche und Ideen junger Menschen in Halle angestoßen werden. Wo gibt es zu wenig Mitbestimmung? Welche Räume fehlen? Wie kann Jugendbeteiligung wirklich funktionieren?
Hintergrund: Warum diese Veranstaltung wichtig ist:
Das ursprünglich geplante Jugendparlament wurde vom Stadtrat abgelehnt.
Laut der aktuellen Halleschen Jugendstudie wünschen sich viele junge Menschen mehr Beteiligung und Treffpunkte. (Quelle: https://halle.de/fileadmin/Binaries/Publikationen/Kinder_Jugend_Familie/DJI_Jugendstudie_Halle2024.pdf)
Bestehende Gremien wie der Kinder- und Jugendrat oder der Stadtschülerrat leisten wichtige Arbeit – doch reicht das aus?
„Welche Freiräume braucht die junge Generation?“ Ganz klare Antwort: Sie braucht viel mehr „Raum für Bewegung & Subkultur“ ➥ https://dubisthalle.de/jugendliche-legen-feuer-im-peissnitzhaus-zeugen-koennen-sie-stellen So was darf es nicht geben! Die Kids müssen ihre „Subkultur“ frei ausleben können! Ende der Satire!
Kinder und Jugendliche brauchen vor allem eins: Eine ordentliche Erziehung und keine Traumwelten á la Wolfgang Aldag!
Gibt es zwischen Jugendlichen, den Eltern, Tante, Onkel, den Lehrern, den Sozialarbeiter usw so wenig Kontakt? Muss noch ein Gremium, Institution, Plattform, irgendwas Space? Letztendlich sind die Themen und Probleme in jeder Generation ähnlich. Abifeiern gibt’s auch schon ne Weile. Nur die Getränke unterscheiden sich nach dem aktuellen Trend. Neu ist nur, wieder, der Rückfall in alte Konflikte.
“ Wie können sich Kinder und Jugendliche in Halle besser in politische Entscheidungen einbringen? “
Gar nicht.
Das schaffen noch nicht mal die arbeitenden Erwachsene. Denn die Berufspolitiker wollen sich nicht gern in ihre Karten schauen lassen.
Das ist wohl wahr 🙁 Da wird gelogen und betrogen was das Zeug hält. Allein, wenn ich den Wahlkampf von Merz sehe und was daraus jetzt wird, wird mir kotzübel. Die Jugend muss sich sowas gar nicht erst aneignen. Die sind später eh die Leidtragenden. Schade, dass es in Anbetracht des Betruges von Merz nicht gleich nochmal Neuwahlen gibt, bevor er im Amt ist. Das Ergebnis würde sicher anders aussehen…
@…,das Ergebnis würde dir sicher nicht gefallen. Die Verlierer dieser Wahl beeinflussen weiterhin die Geschicke dieses Landes ! Neue Gesetze mit abgewählten „Volksvertretern“ machen dieses möglich. Es ist nur noch eine Farce.
Tacheles reden wäre gut. Dabei sollte auch über die katastrophale Situation an Halles Schulen gesprochen werden. Weiß der neue OB eigentlich über den Lehrermangel und Stundenausfälle durch hohen Krankenstand bescheid? Sollte er, als ehemaliger Lehrer, schon. Müssen die Schulen darüber eigentlich den Stadtrat und OB informieren oder findet da nur Gejammer hinter verschlossenen Türen statt?