Verletzter Radler bei Verkehrsunfall am Moritzburgring

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  1. Allwetterradler sagt:

    Eine der beklopptesten Kreuzungen der Stadt. Die Ampeln haben die Situation nicht verbessert, jedenfalls nicht für Fußgänger und Radfahrer.
    Ganz heikel ist es für Radfahrer. Die Autofahrer aus Richtung Geiststraße, die nach links abbiegen, sehen die rote Fußgängerampel und nehmen ganz selbstverständlich an, dass die Radfahrer Rot gezeigt bekämen. Tatsächlich ist die Radfahrampel aber meistens aus, d.h. Radfahrer fahren nach den normalen Vorfahrtsregeln: Uniring frei, dann können sie fahren. Und die Linksabbieger aus der Geiststraße müssten Vorrang gewähren.
    Viele Radfahrer richten sich dort nach der Fußgängerampel. Die reagiert allerdings nur auf Straßenbahnen und auf den Taster für Fußgänger, den man, ohne mit dem Rad auf den Fußweg zu fahren oder zu laufen, gar nicht erreichen kann.
    Genauso übel ist die Fahrt aus der Kleinen Ulrichstraße kommend. Man fährt, wenn der Uniring frei ist, nach rechts ein und befindet sich nun auf der Hauptstraße. Auch das wird von Linksabbiegern aus der Geiststraße häufig übersehen oder ignoriert.

    • JtD sagt:

      Auch auf meiner Liste der bekloppten Hallenser Kreuzungsgestaltungen ganz oben mit dabei. Wird nicht das letzte Mal bleiben, dass dort etwas schief geht.

    • Liftboy sagt:

      Fahrstuhl nutzen, quer!

    • 10010110 sagt:

      Es hängt vor allem bereits ein kleines Zusatzschild an der Ausfahrt aus der Geiststraße, wo sinngemäß draufsteht: „Radfahrer aus der Gegenrichtung haben Vorrang“. Man muss sich diesen Vorrang immer hart erkämpfen.

      • Hotte sagt:

        Jawoll 👏 Mit aller Macht! 💪 Dich kann ich mir sehr gut vorstellen: draufhalten auf Teufel komm raus 👎 Wenn diese Kreuzung als gefährlich bekannt ist, könnte man ja vielleicht damit rechnen und auch als Radfahrer mal aufmerksam sein? Kannst du dir nicht vorstellen, oder? Rücksichtnahme ist wohl für dich ein Fremdwort 🤨 Ich kenne die Kreuzung nicht, entnehme aber dem ersten Kommentar, dass die Ampel für Autofahrer irritierend sein kann. Wer da öfter fährt, weiß es vielleicht, wer sonst nicht in diese Gegend kommt oder Ortsfremde übersehen vielleicht das kleine Zusatzschild, weil sie sich auf die Kreuzung konzentrieren, erst recht nachts. Möglich ist alles, kein Autofahrer wird absichtlich einen Unfall riskieren. Das solltest du endlich mal begreifen.

        • hmm sagt:

          Begreifst Du auch, dass ein Autofahrer vorsichtig sein darf, wenn er die Kreuzung „nicht kennt“?

        • Allwetterradler sagt:

          @Hotte

          Du kennst die Kreuzung nicht, aber hast trotzdem ne Meinung.
          Und du verstehst auch nicht, was 10010110 mit „erkämpfen“ meint. Er meint damit nicht „draufhalten auf Teufel komm raus“. Solche Unterstellungen sind lächerlich, die meisten Menschen hängen am Leben. Was 10010110 meint ist, dass man nach außen offensiv, innerlich aber defensiv fahren muss. Erkämpfen heißt an dieser Kreuzung, dass man nicht einfach sein Vorfahrtsrecht nutzen kann, sondern gezwungen ist, den Linksabbiegern deutlich zu machen, dass man Vorfahrt hat, und gleichzeitig bremsbereit sein muss, wenn das Gegenüber die StVO vergessen hat oder laufend ignoriert.

    • jep sagt:

      „Eine der beklopptesten Kreuzungen der Stadt.“

      Das kannste laut sagen! Ein weiteres Beispiel für die völlige Inkompetenz der Stadtverwaltung in Verkehrsfragen!

    • bin gespannt sagt:

      @ Allwetterradler

      Du bist mal wieder das Paradebeispiel das Radfahrer zu dumm sind am öffentlichen Verkehr teilt zunehmen.

      Du kannst es einfach nicht, du hast die Regeln nicht drauf! Bitte halte dich aus dem Verkehr fern du bist eine Gefahr für alle Teilnehmer!

      „Tatsächlich ist die Radfahrampel aber meistens aus, d.h. Radfahrer fahren nach den normalen Vorfahrtsregeln: Uniring frei, dann können sie fahren. Und die Linksabbieger aus der Geiststraße müssten Vorrang gewähren.“

      Die Autofahrer haben freie Fahrt weil die Ampel mit einem Pfeil Grün leuchtet! Heißt Radfahrer machen dort alles falsch wenn sie einfach denken sie hätten Vorfahrt!

      Schäm dich hier so etwas auch noch im Internet zu verbreiten!

      Das beweist mal wieder ein Führerschein für Radfahrer unbedingt nötig!

  2. Realität sagt:

    Abbiegeregel : voreinander abbiegen oder bremsen ! Ist aber bestimmt zu schwer zu begreifen.
    Wer will sich in diesem Land schon an Regeln halten ,wäre ja ein Eingriff in seine Persönlichkeit!

    • Allwetterradler sagt:

      Voreinander abbiegen ist an dieser Kreuzung nicht möglich, weil die Ausfahrt aus der Geiststraße seitlich versetzt ist. Siehe auch § 9 Abs. 4 StVO.

    • Allwetterradler sagt:

      Und es gibt sogar eine markierte Haltelinie für Linksabbieger.

      • JtD sagt:

        An der der Audi auch steht.

        • Radfahrer sagt:

          @JtD Das Foto verzerrt die Perspektive, ich gehe davon aus, dass der Audi deutlich weiter links auf der Kreuzung steht. Die schräge Haltelinie für die Linksabbieger beginnt ca. 1m hinter der Fußgängerinsel, ungefähr am Heck des Notarztwagens.

    • Tio sagt:

      Das stimmt, wenn ein Land weltweit dafür bekannt ist, Regeln zu ignorieren, dann wohl wir

  3. Führerschein für Radfahrer! sagt:

    Typisch Radfahrer!

    Wahrscheinlich war er ohne Licht und mit defekten Bremsen unterwegs. Alkohol dürfte auch eine Rolle gespielt haben. 👎

    Hoffentlich war ihm das jetzt eine Lehre und er verhält sich in Zukunft vernünftiger!!!

    • Allwetterradler sagt:

      @Führerschein für Radfahrer: Hast du alle deine Vorurteile in drei Sätzen untergebracht?

      Trotzdem falsch. Wenn etwas typisch ist an dieser Kreuzung, dann das Unvermögen der aus der Geiststraße kommenden linksabbiegenden Autofahrer, den Vorrang der Radfahrer aus der Großen und der Kleinen Ulrichstraße zu erkennen.

      • Hans G. sagt:

        Welchen Vorrang? Beide biegen links ab, wo ergibt sich dort ein Vorrang? Ein Führerschein für Radfahrer wäre echt angebracht. Und dort könnte man Räder wie KFZ einfach in der großen Uli verbieten, da Radfahrer eh meist nicht geeignet sind am Straßenverkehr teilzunehmen.

        • guter Rat sagt:

          Zum besseren erkennen von Radfahrern wäre es außerdem angebracht, sie zu verpflichten, einen fluoreszierenden Helm in Signalfarbe zu tragen, mit einem Blinklicht obendrauf, das nachts automatisch angeht.

          Das würde nächtliche Unfälle beträchtlich reduzieren!

          • tja... sagt:

            Den Autofahrern, die regelmäßig Verkehrsschilder, offene Gleisbetten, Lkw und sogar Straßenbahnen „übersehen“, würde das auch nicht helfen.

      • V8 sagt:

        Mensch, fahrt mit euren Ledersatteln woanders lang und nervt nicht.

    • @Führerschein... sagt:

      Oh, wie dumm du doch bist!
      Wenn der Radfahrer ‚ohne Licht und mit defekten Bremsen‘ gefahren wäre, hätte das die Rennleitung festgestellt. Und wenn Alkohol, dann beim Kraftfahrer, was die Rennleitung sicher auch überprüft hat.
      Auch auf Fußgänger ist besondere Rücksicht zu nehmen, wenn nötig ist zu warten laut StVO §9. Aber die StVO ist
      für manche Autofahrer ist die ein Buch mit Schloss dran und den Schlüssel haben sie verloren.

    • Hanspeter sagt:

      Ich frag mich echt wer dir ins Hirn geschissen hat. Typisch Internet Kommentierung. Hat keine Fakten aber zu allem eine Meinung, die er jedem mitteilen muss.

  4. Freilauf sagt:

    An dieser Kreuzung, Radfahrer, die sich an Regeln halten? Muaahahaa!

    • Radfahrer sagt:

      @Freilauf: Wir können gerne mal eine Begehung machen und du erklärst mir die Regeln an dieser verhunzten Kreuzung. Gerne auch, wie Radfahrer von der Kleinen Ulrichstraße kommend regelgerecht in die Geiststraße abbiegen können.

  5. Kevin S. sagt:

    Es ist dunkel und die Straßen sind nass. Die Lichtverhältnisse sind echt bescheiden.
    Ein Fahrrad, auch wenn es tätsächlich Licht angeschaltet hat, ist hier leicht zu übersehen. Daher nennt man, wenn etwas ohne absicht passiert auch Unfall.

    • Nachts im Dunkeln ist gut munkeln. sagt:

      Das interessiert die Radfahrer aber nicht!

      Die meisten sind nachts ohne Licht unterwegs, haben dunkle Kleidung an und kommen angeschossen, wie die Torpedos!

      Da müsste man mal ansetzen. 👍

      • @Nachts... sagt:

        War das denn hier so? Die Rennleitung hat doch bestimmt den Autofahrer befragt, und auch den Radfahrer, wenn dieser vernehmungsfähig war. Wenn der Radfahrer ohne Licht gefahren sein sollte, hätte das doch der unverletzte Autofahrer auch anführen können. Und die Rennleitung hat sich ganz bestimmt das Fahrrad angeschaut.

    • Kampfradler9 sagt:

      Wer ein Fahrradlicht nicht erkennt, muss ab zur MPU.

  6. Realität sagt:

    Eine Kreuzung wie jede Andere,wenn man die Linksabbiegeregeln beachtet .Sollte selbst ein Allwetterradler verstehen,wenn er nicht schon durch allwetterradeln zu geistigen Schaden gekommen ist! Auch ein Radfahrer muß sich zum links abbiegen irgendwann einordnen und vor allem anzeigen!

    • JtD sagt:

      Ein Radfahrer „muss“ nicht anzeigen. Nicht, wenn er beide Hände am Lenker braucht. Was beim schrägen Überqueren von nassen Straßenbahnschienen durchaus so ist. Oder beim Bremsen. Oder, oder, oder … So ist die Rechtslage. Das läuft in solchen Situationen dann über Paragraph 1 Absatz 1, mit Betonung auf „gegenseitig“. Weil’s sonst eben nicht läuft.

      Und weil es anscheinend immer noch nicht eingesickert ist – an dieser Kreuzung biegen Linksabbieger hintereinander ab. Das ist sogar an den Fahrbahnmarkierungen ersichtlich. Es handelt sich um zwei separate Einmündungen.

      • CH4 sagt:

        @JtD: DOCH!!!
        §9 Abs. 1 StVO: „Wer abbiegen will, muss dies rechtzeitig und deutlich ankündigen; dabei sind die Fahrtrichtungsanzeiger zu benutzen.“
        Bußgeldkatalog zum Handzeichen auf dem Fahrrad: „Wer auf dem Fahrrad keine Handzeichen gibt, begeht eine Ordnungswidrigkeit. Laut Bußgeldkatalog droht dafür ein Verwarnungsgeld in Höhe von 10 Euro. Geht dieser Verstoß gegen die geltenden Verkehrsregeln für Fahrradfahrer allerdings mit einer Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer einher oder führt zu einem Unfall, kann sich die Geldsanktion auf bis zu 35 Euro erhöhen.“

      • CH4 sagt:

        Die Fahrer von Fahrzeugen, die nicht über einen Fahrrichtungsanzeiger verfügen, müssen ihren Abbiegewunsch anders äußern. Auf dem Fahrrad kommen dafür Handzeichen zum Einsatz. Wird der linke Arm zur Seite ausgestreckt, möchte der Radfahrer nach links abbiegen und beim rechten Arm ist ein Abbiegevorgang nach rechts geplant.

        • Radbirne sagt:

          Ich strecke beide Arme und Beine nach links. Fahre kurz freihändig!

        • 123 sagt:

          Ja toll.

          Aber du kennst die Radfahrer nicht! Viele von denen sind nachts in dunkler Kleidung unterwegs und haben auch dunkle Handschuhe an. Wie willst du das in zappenduster Nacht erkennen, ob da so ein Radspacken die Hand nach links oder rechts rausstreckt, häh?

          Jetzt staunste was und sagst nix mehr! 😆👍

        • ßät sagt:

          Abbiegen nicht verstanden

        • Allwetterradler sagt:

          @CH4: Schalte mal deinen gesunden Menschenverstand ein! Keine Regelung der StVO verlangt von Radfahrern, dass sie sich selbst gefährden, indem sie nur mit einer Hand bremsen oder nur mit einer Hand über Straßenbahngleise steuern.
          Außerdem: Wenn der Radfahrer kein Handzeichen gab/geben konnte, musste der Autofahrer aus der Geiststraße annehmen, dass der Radfahrer geradeaus fahren würde und als Linksabbieger Vorfahrt gewähren.

          • bin gespannt sagt:

            @ Allwetterradler

            Auch Radfahrer müssen anzeigen wenn sie die Fahrtrichtung ändern. Niemand zwingt einen Radfahrer sich dabei zu verletzen denn diese können dafür notfalls auch anhalten.

            Ob man dann immer noch Radfahren sollte wenn man das nicht kann, ist wohl wie beim Auto und den Senioren.

            Aber Egal Montag geht es um Impfschäden, Klagen und Gerichte da kann wieder viel geschwurbelt werden bei dem Thema, viel Spaß.

          • Allwetterradler sagt:

            Viele Autofahrer sind ausgesprochen blinkfaul. Dabei müssen sie dafür nicht mal eine Hand vom Lenkrad nehme. Aber von Radfahrern erwarten sie ein ausgiebiges Winkewinke, selbst auf übelsten Pflasterstraßen, im Gleisbereich und beim Bremsen. Was sie dann sowieso nicht bemerken, weil sie aufs Handy glotzen.

      • bin gespannt sagt:

        @JtD

        „Ein Radfahrer „muss“ nicht anzeigen. Nicht, wenn er beide Hände am Lenker braucht. Was beim schrägen Überqueren von nassen Straßenbahnschienen durchaus so ist. Oder beim Bremsen. Oder, oder, oder … So ist die Rechtslage. “

        Deine ausgedachte Rechtslage oder eine an die wir uns alle halten müssen? Belege mal mit Quellen wo du das her hast.

        • Quellbert sagt:

          QUELLE: Pilsener Urquell

        • Lüge sagt:

          Bullshit. Quelle?
          https://www.bussgeldkatalog.org/strassenbenutzung-fahrrad/ oder tausend andere.
          „Ähnlich wie Kraftfahrer müssen Radfahrer deutlich anzeigen, wenn sie abbiegen und die Fahrtrichtung ändern wollen. Sie müssen ihre Absicht rechtzeitig per Handzeichen ankündigen.“
          Selbst der ADFC schreibt dazu!
          Ohne Handzeichen Haftung. Ganz einfach.

          • Radfuchs sagt:

            Handzeichen steht in keinem Gesetz und in keiner Verordnung. Man kann seine Abbiegeabsicht auch anderweitig deutlich anzeigen. Bspw. dürfte jeder hinter einem Radfahrer herfahrende Autofahrer, der seine fünf Sinne noch beieinander hat, erkennen, was es bedeutet, wenn sich ein Radfahrer nach hinten umschaut und einordnet.
            Oder lies mal die Diskussionen zu den E-Scootern, die sich noch beschissener einhändig fahren.

      • Name_hier_eh_egal sagt:

        Das hat dann aber der Radler nicht getan, wenn man das Foto so anschaut…

    • Allwetterradler sagt:

      @Realität: Du redest wirres Zeug und/oder kennst die Kreuzung nicht. Da ist kein Platz, um sich „irgendwann einzuordnen“. Man kann sich höchstens in der Gleismitte bewegen, links des Gleises ist man schon zu weit links und könnte Schwierigkeiten mit eventuellem Gegenverkehr bekommen.
      Und wie ich weiter oben schon schrieb: Diese „Kreuzung“ eignet sich nicht zum voreinander abbiegen. Das kannst du sogar googeln, wenn du die Kreuzung nicht kennst.

  7. unfähiger Schönwetterradler sagt:

    Wenn denn ein Radfahrer nicht in der Lage ist sein Fahrtrichtungswunsch durch Handzeichen anzuzeigen weil er beide Hände am Lenker brauch ist er eben unfähig ein Fahrrad zu führen und hat dementsprechend nichts im Strassenverkehr zu suchen.Wenn er nicht Fahrrad fahren kann muss er eben schieben.

    • Allwetterradler sagt:

      „unfähiger Schönwetterradler“, du redest dummes Zeug. Die allermeisten Fahrräder verfügen über zwei Bremsen, die über zwei Bremsgriffe mit der Hand bedient werden. Fahrphysikalisch ist es sinnvoll, beide Bremsen einzusetzen. Da ist in vielen Situationen wenig Raum für ein Handzeichen. Wie ich und andere schon schrieben: Beim Bremsen geht es nicht und auch Gleise sollte man nicht einhändig queren.
      Außerdem geht die Diskussion am Fall vorbei; wenn der Radfahrer kein Handzeichen gab, hätte der linksabbiegende Autofahrer erst recht warten müssen.

      • .... sagt:

        Sollte man nicht, richtig. Deshalb: Wenn der Radfahrer kein Handzeichen geben KANN, obwohl er es MÜSSTE, dann muss er eben umso mehr vorsichtig sein, notfalls absteigen und warten. Oder Fußgängerampel benutzen, auch wenn man auch da absteigen müsste. Ist das zu viel verlangt? „Wenig Raum in vielen Situationen“ ist da eine Ausrede. Also braucht nach deiner Auffassung ein Radfahrer, wenn er Gleise quert oder während des Abbiegens bremst, niemals ein Handzeichen geben? Einfach drauf los? Außerdem sieht man doch, wenn von gegenüber – in dem Fall aus der Geiststr. – ein Fahrzeug kommt? Erst recht, wenn es dunkel ist, denn ein Auto hat wesentlich mehr Licht als eine Radfunzel (wenn überhaupt vorhanden). Im eigenen Interesse könnte man wirklich mal warten, statt auf seinem Recht zu bestehen.

        • Radfahrer sagt:

          So wie du, …., das formulierst sollten Radfahrer schon rein vorsorglich auf jedes Recht verzichten und erst losfahren, wenn die komplette Kreuzung leer ist. Dir fehlt offensichtlich die Erfahrung als Radfahrer, denn sonst wüsstest du, dass man es eben nicht immer kommen sieht. Vorsorglich in jedem Fall auf die Vorfahrt zu verzichten macht den Straßenverkehr nicht sicherer.

    • : sagt:

      Oh Junge. Dann müssten viele ihr Auto stehen lassen, weil sie zu unfähig sind einen Hebel zu betätigen.
      Noch nie Fahrrad gefahren und anderen was erzählen wollen. Das sind die Besten.

      • eineinzigerWitz sagt:

        „Noch nie Fahrrad gefahren und anderen was erzählen wollen.“
        Machen unsere Radhelden hier aber auch mit den Autofahrern, also:
        „Noch nie Auto gefahren und anderen was erzählen wollen.“

  8. Allwetterradler sagt:

    Die Stadt hat vor einigen Jahren etliche Kreuzungen verändert. Begründet wurde dies damit, dass eine abweichende Anordnung der Vorfahrt für Straßenbahnen nun unzulässig sei. Mir bekannt sind: Hallorenring (Halbampeln), Mühlweg (geänderte Vorfahrt), Uniring (Halbampeln). Merkwürdigerweise geht es an anderer Stelle dann doch: Am Rannischen Platz. Und da knallts ja auch ständig.

    Am Uniring hat sich die Situation durch die Ampeln erheblich verschlechtert – für die schwächeren Verkehrsteilnehmer: Radfahrer und Fußgänger. Der Querungsbedarf der Fußgänger ist erheblich, aber die müssen nun „betteln“. Und Radfahrer kommen an dieser Kreuzung völlig zu kurz, mit entsprechenden Folgen. Dabei ist diese Kreuzung, wenn man die Kleine Uli mit in die Betrachtung einbezieht, eine ausgewiesene Hauptverkehrsroute des Radverkehrs. Bevor es dort Ampeln gab, mussten sich die Fahrer auf der Hauptstraße vorsichtig verhalten, langsamer fahren. Die Halbampel hingegen ist eine Aufforderung zum Rasen, da sie ja anzeigt, dass „nichts“ kommt.

    Meines Erachtens sollte man diese Kreuzung anders organisieren: Vorfahrt drehen, Ampeln weg, Zebrastreifen über den Uniring zum „Dont worry“ oder Lösung mit Mittelinsel. Dann hat der tatsächliche Hauptverkehr – ÖPNV, Radverkehr, Fußgänger – endlich Vorrang und die Autofahrer auf dem Ring müssen sich eben etwas zurücknehmen. Es war ja ohnehin schon mal angedacht, den Ring zur Einbahnstraße zu machen.