Wahlkampf: Vorwurf der rechten Verbindungen gegen Silbersack

Es ist OB-Wahlkampf in Halle. Und in der heißen Phase beginnen nun langsam die Schlammschlachten. Anlass ist eine Personalie aus dem Wahlkampfteam.
Stefan Thormann als Mitglied der Halle-Leobener Burschenschaft Germania stößt Vertretern des Bündnisses „Halle gegen Rechts“ sauer auf. Die „Abgrenzung zur extremen Rechten bekommt die CDU/FDP offenbar nicht hin“, Twittert der einstige Sprecher des Bündnisses, Wanja Seifert. Die Burschenschaft werde hauptsächlich durch Kader der Identitären Bewegung getragen.
„Bis jetzt hat kein einziger von denen mal das Gespräch mit uns oder mit Thormann gesucht, um sich ein eigenes Bild von dessen Weltanschauung zu machen“, reagiert das Wahlkampfteam von Andreas Silbersack. „Im Gegenteil. Dieses erneute (und in ein paar Jahren sicherlich wieder) Thematisieren der Studentenzeit von Thormann ist eine persönliche Hetzkampagne gegen Thormann mit der Absicht einer Rufschädigung der FDP und aller öffentlicher Vertreter wie damals Sitta und nun Silbersack. Damit bedienen sie sich der gleichen Methoden des Hasses und der Hetze wie die Rechtsextremen und sind damit keinen Deut besser.“ denn schon vor zwei Jahren hatte es Kritik an der Personalie Thormann gegeben. Damals ging es um den Bundestags-Wahlkampf für Frank Sitta.
Der #CDU/#FDP-OB-Kandidat für #Halle, Andreas Silbersack, erhält Wahlkampfhilfe durch Stefan Thormann, Mitglied der extrem rechten "Hlb Germania"
— Wanja Seifert (@WanjaSeifert) 6. September 2019
Abgrenzung zur extremen Rechten bekommt die CDU/FDP offenbar nicht hin.#noIB #KickThemOut #Silbersack2019 pic.twitter.com/hLiDx3ZYPx
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