Händel wird digital: WLAN im Händelhaus geht in Betrieb
Das Händelhaus ist jetzt digital. Am Donnerstag wurde ein kostenloses WLAN-Netz in Betrieb genommen. Am Donnerstag gibt das Land zusammen mit der Stiftung Händelhaus den offiziellen Startschuss. 51.000 hat das Land bereit gestellt.
Staatssekretär Thomas Wünsch und Stiftungsdirektor Clemens Birnbaum starteten heute das „Händel-WLAN“ sowie einen neuen barrierefreien Museums-Guide, der Gäste künftig ohne Herunterladen einer zusätzlichen App durch die Ausstellungen führt. Das Wirtschaftsministerium hat den Aufbau des kostenlos nutzbaren, schnellen Drahtlos-Internets, das auch im Außenbereich des Händel-Hauses (Kleine Ulrichstraße und Große Nikolaistraße) verfügbar ist, mit rund 51.000 Euro gefördert.
Thomas Wünsch sagte: „Die Digitalisierung bietet gerade für touristische Einrichtungen vielfältige Chancen. Durch den digitalen Museums-Guide, das WLAN sowie die neuen Hörpunkte zu historischen Musikinstrumenten gewinnt das Händel-Haus weiter an Attraktivität. Das digitale Erleben des berühmten Komponisten wird bei den Besuchern gut ankommen.“
Clemens Birnbaum fügte hinzu: „Mit der Errichtung des kostenfreien Händel-WLAN ist es der Stiftung Händel-Haus möglich, mit der Vermittlungsarbeit bereits vor den Türen des Museums und auch außerhalb der Öffnungszeiten zu beginnen und im Innern auf innovative Weise fortzuführen. Das drahtlose Highspeed-Internet kann nun für einen barrierefreien Museums-Guide in den beiden Dauerausstellungen „Händel – der Europäer“ und „Historische Musikinstrumente“ genutzt werden und ist darüber hinaus auch im Außenbereich sowie im Café im Innenhof verfügbar.“
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