„Opera Mobil“: Museumspädagogisches Projekt für Grundschulkinder im Händel-Haus
In dieser Woche findet eine Ferienfreizeit im Rahmen des Projektes „MuseobilBOX – Museum zum Selbermachen“ des Bundesverbandes Museumspädagogik e.V. in der Stiftung Händel-Haus in Halle (Saale) statt.
„Opera Mobil“ heißt das Projekt. Bildungspartner sind der Caritas e. V. und die Grundschule Diemitz.
Ziel des Projekts ist es nach Angaben des Stiftung Händel-Haus, die Kunstform Oper, Medium der Hochkultur, im musikalischen, historischen, ästhetischen und soziologischen Kontext zu vermitteln. Singen, Spielen, Bewegen und kunstpraktisches Gestalten geben Raum für eigene elementare Erfahrungen und erweitern die eigenen Ausdrucksmöglichkeiten. Die Schüler gestalten dazu eine eigene „Box“, die als eigenes Museum fungiert. Dabei stehen Fragen, wie zum Beispiel: Was ist mir wichtig der Nachwelt zu übermitteln? Was soll in meinem eigenen Museum ausgestellt werden? im Mittelpunkt.
Die „MuseobilBOX“ bietet als Rahmenkonzept Museen bundesweit die Möglichkeit, Kinder und Jugendliche zwischen drei und sechzehn Jahren in ihrer kulturellen Entwicklung zu fördern. Sie ist Teil des Förderprogramms des Bundesministeriums für Bildung und Forschung „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“.
Weitere Informationen unter: www.museumspaedagogik.org/projekte/museobilbox.html
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