Neuer 5G-Mobilfunkmast in Dölau: laut Stadt nötig für smarte und vernetzte Stadt, verbessert wirtschaftliche Standortbedingungen
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Der Bau eines Mobilfunk-Mastes in Halle-Dölau sorgt derzeit bei Anwohnern für Kritik. Sie wurden im Vorfeld nicht einbezogen, sondern wurden mit dem Bauschild vor vollendete Tatsachen gestellt. Eine Bürgerbeteiligung sei in solchen Fällen nicht vorgesehen, heißt es von der Stadt. Dort verweist man auf die „Vereinbarung über den Informationsaustausch und die Beteiligung der Kommunen beim Ausbau der Mobilfunknetze“ als Leitfaden , die zwischen den Kommunalen Spitzenverbänden und den deutschen Mobilfunkunternehmen abgeschlossen wurde. Zudem wird laut Stadt das „Gesetz zum Schutz vor schädlichen Umwelteinwirkungen durch Luftverunreinigungen, Geräusche, Erschütterungen und ähnliche Vorgänge (Bundes-Immissionsschutzgesetz – BImSchG)“ in Verbindung mit der „26. Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (Verordnung über elektromagnetische Felder – 26. BImSchV)“ als gesetzliche Vorgabe berücksichtigt.
Im konkreten Fall ging der Antennenbau aus einer Anfrage eines Telekommunikationsunternehmens hervor. Die Mobilfunkanlage werde für den Ausbau des 5G-Netzes genutzt, wodurch höhere Datenraten möglich seien. Da 5G zusätzlich in neuen Frequenzbereichen mit kürzeren Wellen eingesetzt wird, verkürze sich die Reichweite, wodurch die Errichtung neuer Mobilfunkstandorte notwendig werde, heißt es aus der Stadtverwaltung. Für den Standort an der Zechenhausstraße liege bei der zuständigen oberen Immissionsschutzbehörde eine Standortbescheinigung vom 18. November 2022 vor. Darin werde nachgewiesen, dass die gesetzlichen Grenzwerte eingehalten werden.
Halle (Saale) sei ein dynamischer Wirtschaftsstandort und befinde sich auf dem Weg zu einer smarten und vernetzten Stadt, so die Stadtverwaltung. Deshalb werden Ausbauprojekte, die wie in diesem Fall die digitale Infrastruktur betreffen und die wirtschaftlichen Standortbedingungen verbessern, unter Beachtung der gesetzlichen Vorgaben und festgelegten Grenzwerte unterstützt, so die Stadt.
Jetzt werden die armen Anwohner völlig mit 5G verstrahlt. Ich empfehle eine dicke Alujacke. Damit sie nicht zu Zombies werden.
Aluhut nicht vergessen
Der Aluschlüpper ist das wichtigste!
Internet ist für uns alle Neuland
Ich wohne auch in Dölau und finde es wichtig, Funklöcher zu stopfen. Aber es gibt immer ein paar grün-Verstrahlte, die an Esoterik, Verschwörungstheorien und sonst was glauben. Benutzen aber vermutlich darselbst Handys oder Wlan oder zumindest deren Nachbarn, oder empfangen Radio und TV, oder nutzen Leuchtstoffröhren, Micrrowelle oder andere Strahler …. aber hier jetzt aufregen, weil neben dem Garten gebuddelt wird.
Internet? Das hat doch keine Zukunft.
Nee, ist ne Totgeburt.
https://youtu.be/lLbhigVt240?t=31 😆
Manche suchen noch den 1.G-Punkt, und Dölau hat schon 5? Immer werden die besseren Bezirke bevorzugt! Ich find das ungerecht, was fordert Die Linke dazu? Das ist eine strahlende Ungerechtigkeit.