11,7 Mio Euro Gewinn: HWG vermeldet positive Bilanz
Der größter Vermieter in Halle, die Hallesche Wohnungsgesellschaft mbH (HWG), blickt nach eigenen Angaben auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2015.
Bereits zum dreizehnten Mal in Folge habe man ein positives Jahresergebnis erzielt. „Die HWG ist ein gesundes und solide wirtschaftendes Unternehmen, das für die Zukunft sehr gut aufgestellt ist“, so das Fazit des scheidenden HWG-Geschäftsführer Dr. Heinrich Wahlen. Der Jahresüberschuss beträgt 11,7 Millionen Euro ab, 2,3 Millionen Euro mehr als im Vorjahr. Wie bereits im Jahr zuvor schüttet die HWG fünf Millionen Euro Gewinn an die Stadt Halle (Saale) aus.
Durch Abriss sank der Wohnungsbestand um 94 Wohnungen auf 17.858 Wohneinheiten. Den Leerstand konnte der stadteigene Vermieter gegenüber dem Vorjahr um 1,1 Prozentpunkte auf 7,3 Prozent senken. Im Bereich des vermietbaren Leerstandes lag die Leerstandsquote mit 4,7 Prozent (2014: 5,1 Prozent) erstmals unter der Fünf-Prozent-Marke.
Das Investitionsvolumen lag mit 32,7 Millionen Euro deutlich über dem des Vorjahres (2014: 19,3 Millionen Euro). Bautätigkeiten in über 500 Wohnungen in der Südlichen Innenstadt, im Landrain, in der Südstadt und in Heide-Nord wurden durchgeführt oder begonnen. Weitere rund 400 Wohnungen in der Altstadt und im Landrain, deren Sanierung im Jahr 2014 begann, wurden 2015 fertiggestellt.
Der Konzern bilanziert ein Anlagevermögen von 607 Millionen Euro. Es stieg im vergangenen Jahr um ca. 23 Millionen Euro.
Die Wohnungsmieten betrugen im abgelaufenen Geschäftsjahr durchschnittlich 4,94 Euro je Quadratmeter (2014: 4,84 Euro je Quadratmeter). Mit diesen Mietpreisen erfüllt die Gesellschaft ihren Auftrag einer sozial verantwortbaren Wohnungsversorgung der breiten Schichten der Bevölkerung. Dies zeigt sich insbesondere bei der Aufteilung des Wohnungsbestandes nach Mietpreisniveau. Rund 30 Prozent des Wohnungsbestandes wird zu Nettokaltmieten von weniger als 4,50 Euro je Quadratmeter angeboten bzw. vermietet, zwei Drittel des Bestandes zu Nettokaltmieten bis maximal 5,50 EUR je Quadratmeter.
Der Leerstand ist durch die Hunderten von Wohnungen, die die Stadt und damit der Steuerzahler langfristig für die „Flüchtlinge“ angemietet haben, gesunken. Da können ruhig 5 Mio. wieder zurückfließen.
Du bringst da wieder mal in bester Manier Stadt- und Landesaufgaben durcheinander…
Und bei nur 1% mehr vermieteten Wohnungen muß der Leerstand wohl nicht so groß gewesen sein… die 1,1% sind nämlich mal gerade 196 Wohnungen…