124 Jahre nach der Errichtung hat die Burgbrücke nun auch Lampen
Im Jahr 1898 wurde die Brücke neben der Moritzburg in Halle (Saale) errichtet und vor fünf Jahren saniert. Und 124 Jahre nach ihrem Bau ist die Brücke nun komplett.
Der „Förderkreis Burgbrückenlampen“ und der Verein „Freunde der Bau- und Kunstdenkmale Sachsen-Anhalt“ haben sich für die Lampen eingesetzt. Schon bei der Planung waren auf Postamenten – also den Sandsteinsockeln – die großen Leuchten vorgesehen. Es wurden Spenden gesammelt. Und Anfang September wurden die Lampen nach historischem Vorbild schließlich installiert. In der Nacht zu Dienstag leuchteten die Lampen nun zum allerersten Mal.
Besser spät als nie
Sieht nach hässlichen Standard-LEDs aus? Man hätte ja wenigstens Glühstrümpfe von Gaslaternen imitieren können.
1898 lag auch kein Bitumen auf der Fahrbahn.
Aber Fotos gab es immerhin schon, auch wenn die Menschen ihre Umwelt damals noch nach eigener Anschuung beurteilt haben. Heute werden eben nur noch Bilder kommentiert und kräftig dabei gejammert.
Gewöhn dich ieber daran, dass dir die „Umwelt“ bis auf Weiteres verschlossen bleibt und dir außer kommentieren eben nichts weiter übrig bleibt.
Hier irrt der Allwissende. Den Begriff Foto gab es 1898 noch nicht. Die Schreibweise Fotografie (kurz Foto) wurde 1929 erstmals im Duden zugelassen.
Lesen bildet. In diesem Fall zeitgenössische Literatur aus dem Wilhelm Knapp Verlag Halle a. S.
Eine mögliche Schreibweise vor Einführung einer verbindlichen Orthografie ist hier das Entscheidende. Sehr gut aufgepasst! Noch zwei weitere Volltreffer und es gibt eine Reise ins Neanderthal.
Bei dir ist alles unverbindlich, nur dein Betreuer nicht.
Egal wasses ist, erst mal Gemecker in die Tasten kloppen …
So eine Scheiße!
Auch 1001010: „Wozu? Solche sinnlose Lichtverschmutzung braucht niemand. Abgesehen davon verursacht das nur zusätzliche Kosten in Betrieb und Wartung. Genau wegen solchen Schwachsinns wird alles immer teurer (Kleinvieh macht auch Mist), und dann wird rumgeheult, dass Geld für dies und das nicht reicht. 😡“
Hier handelt es sich um Straßenbeleuchtung, die tatsächlich einen gewissen praktischen Nutzen hat (wenngleich ich finde, dass die hälfte der Straßenbeleuchtung in Halle auch ausreichen würde). Bei der Beleuchtung eines Baumes ist das nicht der Fall.
Weil die Straße an der Stelle bereits ausreichend (zumindest hälftig) beleuchtet ist? Das war die Brücke bisher auch.
Manchmal geht es aber nicht nur um praktischen Nutzen Einzelner in einer menschlichen Gemeinschaft.
Sieht schön aus, aber wie war das gleich noch mal mit dem Aufruf zum Energiesparen?
Prima! Schöne Initiative und ein toller Erfolg.
Bei den besoffenen Assi-Horden, die sich nachts in der Gegend tummeln, dürfte die Freude von kurzer Dauer sein.
Alkoholgenuss, auch und gerade der übermäßige, ist eine traditionsreiche deutsche Tugend. Ebenso Geselligkeit.
Infrastruktur zerkloppen ist keine Tugend. Und nun geh wieder schlafen, morgen ist wieder Therapie.
Vom Alkohol trinken und in Gruppen bewegen geht Infrastruktur nicht kaputt.
Also ich finde es schön ! Ganz einfach.
Hübsch sieht’s aus. Unserm Kaiser Wilhelm würde es gefallen.
Um Himmels Willen.
Dann geht die Erde ja noch schneller unter.
Völlig falsches Signal zur Klimaneutralität.
Ich kleb mich morgen an die Lampen.
Schließt euch an.
Bringt Tomatensuppe, Kartoffelbrei und Sofortkleber mit!
Es geht doch nur so.
Langeweile durch gemeinsame Moralprostitution bekämpfen.
Vielleicht kommt ja ein grüner Journalist und macht daraus ne Mainstream-Top-Story.
Vorgestern kam die Post pünktlich.