2,1 Millionen Euro werden investiert: Fassadensanierung der Ulrichskirche geht ab Montag weiter – Konzertbetrieb nicht betroffen
Die Stadt Halle (Saale) setzt die Fassadensanierung der Konzerthalle Ulrichskirche fort: Am Montag, 9. Januar 2023 beginnt der dritte Bauabschnitt. Wie schon bei den vorangegangenen Sanierungen wird der Konzertbetrieb und die Nutzung der Konzerthalle durch die Bauarbeiten nicht eingeschränkt. Die Veranstalter stimmen sich dazu mit den Baufirmen ab.
Zunächst wird am Montag vor dem Ostchor der Kirche mit Bauzäunen eine Lagerfläche abgegrenzt und ein Fassadengerüst befestigt. Danach werden Innengerüste und das Außengerüst an der Nordseite zur Leipziger Straße gestellt. Die Reparaturen umfassen die Erstellung neuer Kirchenfenster an der Südseite des Chores. Teilweise vorhandene alte Notfenster aus Holz werden durch Kirchenfenster mit Metallsprossen nach historischem Vorbild ersetzt. Zur Verbesserung ihrer aussteifenden Funktion werden die Strebepfeiler über Edelstahlanker zusätzlich mit dem Mauerwerk verbunden. Die Fassaden werden von Verkrustungen und Schmutz gereinigt, Fugen werden neu vermörtelt, Fehlstellen in Steinen ergänzt oder einzelne Steine neu erstellt sowie Putzflächen ausgebessert.
Die Fertigstellung der Sanierung ist für voraussichtlich für das zweite Quartal 2025 geplant. Bereits 2010 waren an der Südseite und von 2018 bis 2019 an der West-, und Teilen der Nordseite der denkmalgeschützten Kirche das Mauerwerk und die Strebepfeiler statisch gesichert und die Kirchenfenster repariert worden. Die Kosten aller Planungs- und Bauleistungen für die Fassadensanierung belaufen sich voraussichtlich auf rund 2,1 Mio. Euro. Davon werden 60 Prozent über Städtebauförderungsmittel für das Innerstädtische Sanierungsgebiet „Historischer Altstadtkern Halle“ finanziert. Den Rest trägt die Stadt aus eigenen Haushaltsmitteln.
Wieso zahlt die Stadt Halle und somit der Steuerzahler diese Kirchensanierung?
Die beiden Kirchen in Deutschland sind unfassbar reiche Institutionen, die locker mal ein paar Millionen für so eine Sanierung übrig hätten.
Wenn ich sehe, dass die Stadt für die Instandhaltung des gesamten Straßen und Wegenetzes der Stadt nur 3 Mio ausgibt, fehlt mir da doch sehr die Verhältnismäßigkeit.
Du warst noch nie da, du Überschriftenleser!
Wisch dir mal den Schaum vom Mund. Das ist eine Konzerthalle und keine Kirche (mehr).
Hab immer noch keinen Grund gefunden, warum der Steuerzahler hier 2,1 Mio Euro blechen muss, für etwas was drei Hanseln nutzen, aber für alle Strassen und Wege für alle nur 3 Mio bereitstehen. Pervers.
Anhand deines Namens merkt man, dass Du es offensichtlich immer noch nicht verstanden hast.
Ein Beispiel:
Die Werkstatt hat angerufen. Ein Kunde hat das Auto gekauft, was dir mal vor 12 Jahren gehört hat. Natürlich muss die alte Schmette etwas repariert werden, Karosserie und Lack. Kostet etwa 3.500 Ocken, die Rechnung schicken sie dir zu. Okay? (Das war es zu „Warum nicht die Kirche“)
Zu dem Rest: Dann versuche mal, den Begriff „Eigentum“ zu verstehen. Ist ganz einfach…
„Drei Hanseln“? Du warst wirklich noch nie da..
Du warst offenbar noch nie in der Ulrichskirche. Fördermitte sind übrigens zweckgebunden. Aber solchen Leuten wie Du, geht es ja nur ums meckern. Bildung ist halt auch nicht so Deins.
Keine Ahnung vom Geschehen. Die ehemalige Kirche ist eine Konzerthalle!!!
Ich kann mich „Was soll das?“ nur anschließen. Ich zahle keine Kirchensteuer. Für eine Grundschule ist für die Sanierung kein Cent da. Da meint die Stadt „Der Haushalt bringt es nicht her.“ Guckt euch die Straßen an usw.,.die gehören saniert Selbst wenn das jetzt ab und an als Konzerthalle genutzt wird, so bleibt es eine Kirche. Es ist ganz einfach eine riesengroße Schweinerei sich diesbezüglich einfach an unseren Steuergeldern zu bedienen.
Ich kann mir auch kein Schloss halten, wenn ich es nicht finanzieren kann, um das mal überspitzt darzustellen.
Die 2,1 Mille sind nicht viel.
Darüber hinaus beisst sich die Katze selbst in den Schwanz bei den Kommis hier.
In anderen Artikeln wollt ihr ein stärkeres Bollwerk gegen den Invasion aus Nahost. Wenn es aber um den Erhalt von deutschen, halleschen Kulturgütern geht, wird wegen Grundschulsanierungen ein Rückzieher gemacht?
Sieh es nicht nur als Kirche, sondern als wichtiger kultureller Beitrag zur Stadt.
Überleg Mal, wer in der Grundschule mit welchen Eigenschfaten aufwächst – udn ob du wirklich diese Kirche vernachlässigen willst.
@Ein enttäuschter Mitbürger, du bist echt ein Narzist. Bloß weil du dich nicht für Kultur interessierst, soll auf dem Gebiet nichts erhalten werden. Du wirst staunen, auch Schulchöre treten dort auf und brauchen keine Miete zahlen. Einfach mal das eigene Spektrum erweitern
Hallo @Emmi, ich liebe Kultur und liebe auch Chöre. Aber als Narzist lasse ich mich von dir bestimmt nicht beleidigen. Hier geht es um ganz andere Dinge, als Kultur und Chöre.
Will damit sagen, man kann das eine nicht vollkommen durch den Rost fallen lassen und anderes besonders hervorheben. Denk mal drüber nach, bevor du auf andere los gehst. Hier geht es auch um Steuergelder. Ich bin auch bei euch, dass Kulturgüter.gepflegt werden müssen, aber nicht so. Man sollte vielleicht auch nicht ganz außer acht lassen, daß der Stadtrat ständig dort tagt. Und da pfeift es durch alle Ritzen.
Schlechtes Schauspiel von den linkischen Kommentatoren. False flag schön abgespult.
Schon mehrfach die Aktionen von euch „Aktivisten“ hier gelesen. Eine Schande und ihr wollt die Guten sein.
Vielleicht wird die Stadt dann auch mal die Gebührenordnung das Ullrichskirche anpassen, um die Eigenmittel zu refinanzieren.
Und die ganzen Schwachmaten, die meinen, dass ein Gebäude, was die evangelische Kirche vor über 50 Jahren an die Stadt übertragen hat, von dem damaligen Verkäufer bitteschön saniert werden möge, das Gebäude ist zu 100% in städtischem Eigentum und Besitz.