Neuer OB Vogt bei seinem ersten Spatenstich: HWG startet Glasfaserausbau, auf 700km werden in Halle (Saale) neue Kabel verlegt

Die 17.500 Wohnungen der Halleschen Wohnungsgesellschaft (HWG) bekommen Highspeed-Internet. Sie werden durch Tele Columbus (Pÿur) mit leistungsfähigen Glasfaseranschlüssen ausgestattet, die das vorhandene Kupfer-Koax-Netz bis 2029 komplett ersetzen werden.
Das ginge zwar theoretisch auch schneller. Allerdings muss man auch daran denken, nicht zuviele Straßen auf einmal zu sperren, betonte ein Vertreter des Unternehmens. Denn auf 50 Kilometern stehen Tiefbauarbeiten an. Insgesamt werden 700 Kilometer Kabel verlegt.
Am Donnerstag fand der symbolische erste Spatenstich statt. Für Oberbürgermeister Dr. Alexander Vogt war es der erste Spatenstich in seinem Leben, doch in seinem neuen Amt wird er noch so einige Spaten in die Hand nehmen. Bestes Beispiel ist hier immer noch seine Vorvorgängerin Dagmar Szabados: Deren Spatensammlung ist im Stadtmuseums ausgestellt.
“Unsere Wohnimmobilien werden aufgewertet”, freut sich HWG-Chefin Simone Danz. Er freue sich sehr, dass die HWG als städtische Tochter in die Dateninfrastruktur investiert, sagte Vogt. Die Mieter können künftig besser auf Streamingangebote zugreifen, Home Office werde erleichtert. “Denn immer mehr Menschen arbeiten von zu Hause aus.” Für ihn sei deshalb die Investition auch ein wichtiger Impuls, um Halle wettbewerbsfähiger zu machen.



Bald meldet sich dieser von der Heide um bemängelt in alter Manier das Foto.
Das ist aber schon ein Schönes Foto!
Da kennen Sie den von der Heide nicht. Der findet ihn „nett“ und zu „oft“ auf Fotos. Das ist ein ganz gerissener Kerl.
Verlegen heisst aber noch nichts. Ich habe schon seit 1,5 Jahren Glasfaser von PYUR in der Wohnung. Aber noch nicht angeschlossen. Alles nur Show!
Und wann fangen die bei uns in Büschdorf an?
Wo denn genau? Sind mehrere Stellen.
1. Es handelt sich hierbei um ein Projekt der HWG, steht im Text. Wie viel Bestände hat die HWG in Büschdorf?
2. Wer ist „Die“? Derselbe wie das ständige „Man müsste“?
3. Der deutsche Staat hat in den vergangenen Jahren auch in Halle als „Weiße Flecken schließen“ sehr umgänglich Geld in den Ausbau solcher Leitungen gesteckt. In Halle hat Pyur das Los gewonnen, was dazu führte, dass der Staat in weiten Teilen der Stadt neben dem vorhandenen Telekom Netz parallel ein zweites Breitband-Netz bezahlt hat. (Da wäre EIN staatliches Netz von „Die“ oder „Man“ vermutlich volkswirtschaftlich sinnvoller gewesen.)
Details wären tatsächlich interessant für alle, die gerade noch überlegen, ob sie eine eigene Modem-Router-Kombi kaufen oder lieber ein Gerät mieten.
Der Glasfaserausbau direkt bis in die Mietwohnungen ist grundsätzlich richtig. Aber vorrangig sollte dies in Bereichen erfolgen, welche noch kein Breitbandkabelanschluss haben. Denn Koaxialkabel können mit DOCSIS 3.1/4 auf Multi-Gigabitgeschwindikeit ausgebaut werden. Dies ist ohne aufwändigen Neubau und Tiefbau von Glasfasertrassen möglich und ist CO2- und Ressourcensparend. Es scheint hier fast so, als ob die Glasfaser hier nur verlegt wird, weil man so an die Fördergelder kommen will und dafür keine Rücksicht auf CO2 und Nachhaltigkeit nimmt. Hier sieht man wieder, wie realitätsfremd in diesem Land Fördergeld verteilt wird.
Dito.
Hausanschluss hab seit 2 Jahren. Auch die neue Anschlußbox liegt seitdem im Schrank
Nur Das Glasfaserkabel lässt auf sich warten.
Danke Deutschland.