Opernhaus verlegt Inszenierung „Im Stein“ um zwei Jahre

Die Uraufführung der Oper „im Stein“ von Brigitta Muntendorf wird um zwei Jahre verschoben. Das hat die künstlerische Leitung der Oper zusammen mit den Autoren entschieden. So solle allen Beteiligten mehr Zeit für die Vollendung des Werkes und seiner Bühnenrealisierung gegeben werden. Die Oper entsteht auf Grundlage eines Romans des halleschen Schriftstellers Clemens Meyer.
Ursprünglich sollte die Uraufführung am 26. April stattfinden. Nun ist das Werk auf die Spielzeit 2020/21 verschoben. Die angesetzten Vorstellungstermine werden durch zusätzliche Repertoirevorstellungen (u.a. Annie und Die Dreigroschenoper) sowie die eigens eingerichtete FESTLICHE OPERNGALA – GLANZ UND ELEND DER KURTISANEN ersetzt.
Premiere und weitere Spieltermine der Operngala sind am 26. April sowie am 5. und 19. Mai 2019. Die Operngala feiert mit Klassikern des Opernrepertoires das goldene Zeitalter des Musiktheaters. Stargast ist der venezolanische Sopranist Samuel Mariño, der mit geschliffenen Koloraturen und strahlender Höhe Publikum und Fachpresse gleichermaßen in der Händelfestspielproduktion Berenice Regina d’Egitto an der Oper Halle begeisterte. Natürlich darf sich das Publikum auch auf die Stars der Oper Halle – Kammersängerin Romelia Lichtenstein, Gerd Vogel und Liudmila Lokaichuk -freuen. Die musikalische Leitung der Staatskapelle übernimmt der erste Kapellmeister der Oper, Michael Wendeberg.
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