„Todesschwestern“ von der Weststraße: heute beginnt der Prozess gegen die andere Zwillingsschwester
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Am Landgericht in Halle (Saale) beginnt heute der Prozess gegen eine 43-Jährige wegen versuchten Mordes in Halle und Naundorf. Ihr Zwllingsschwester wurde bereits zu 5 Jahren und 3 Monaten Haft verurteilt. 9 Prozesstage sind zunächst angesetzt
Der im Februar 1980 geborenen Angeklagten wird versuchter Mord sowie versuchter Mord in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung zur Last gelegt. Die Angeklagte soll mit ihrer zwischenzeitlich durch das Landgericht Halle rechtskräftig verurteilten Zwillingsschwester den Entschluss gefasst haben, deren ehemaligen Lebensgefährten zu töten, um diesen aus dem Leben des gemeinsamen Kindes ihrer Zwillingsschwester und deren ehemaligen Lebensgefährten zu entfernen.
Entsprechend diesem gemeinsamen Tatplan soll sich die Angeklagte im Oktober 2021 mit ihrer Zwillingsschwester auf das Grundstück von deren ehemaligen Lebensgefährten begeben haben. In der Scheune sollen sie die Elektroanlage so manipuliert haben, dass sie spannungsführende Leitungsteile an Befestigungsschrauben eines Scheunentores anbrachten. Damit hätten sie beabsichtigt, dass der ehemalige Lebensgefährte der Zwillingsschwester beim Öffnen des Scheunentores einen tödlichen Stromschlag erleidet. Dieser habe die Stromkabel beim Öffnen des Scheunentores jedoch bemerkt und die Polizei verständigt.
Im Mai 2022 hätten die Angeklagte und ihre Zwillingsschwester vergeblich versucht, deren ehemaligen Lebensgefährten in der Halleschen Innenstadt abzupassen. Auf der Rückfahrt hätten sie den ehemaligen Lebensgefährten der Zwillingsschwester, der gerade am Straßenrand geparkt habe, entdeckt. Nachdem sich dieser geweigert habe, das gemeinsame Kind herauszugeben, habe die Zwillingsschwester der Angeklagten entsprechend dem zuvor gefassten gemeinsamen Tatentschluss mehrfach mit einem Messer auf den Oberkörper des Mannes eingestochen. Als weitere Personen hinzugekommen seien, sei die Angeklagte mit dem angemieteten Pkw geflohen. Der ehemalige Lebensgefährte ihrer Zwillingsschwester habe multiple, zum Teil lebensbedrohliche, Stichverletzungen erlitten, sodass eine sofortige Notoperation erforderlich gewesen sei.
Die Angeklagte war nach der mutmaßlichen Tat im Mai 2022 einige Monate auf der Flucht und stellte sich im Dezember 2022 freiwillig den Ermittlungsbehörden, nachdem ihre Zwillingsschwester durch das Landgericht Halle wegen versuchten Mordes und gefährlicher Körperverletzung zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von fünf Jahren und drei Monaten rechtskräftig verurteilt worden war. Die Angeklagte hat bislang die Tatvorwürfe in Abrede gestellt. Im Fall einer Verurteilung droht eine lebenslange Freiheitsstrafe.
Wann wird endlich der Typ angeklagt der den Jungen in der Silvesternacht totgerast hat???
Dazu muss er erstmal gefunden werden.
@ Daria..wenn er gefunden ist, kannst ja helfen beim Suchen
Könnte auch ne Olle namens Daria gewesen sein.
Könnte jeder gewesen sein, nur du nicht. Immerhin ein Vorteil für dich. Neben drei hereingereichten Mahlzeiten täglich natürlich.
Könnte nicht jeder gewesen sein.
„..wegen versuchten Mordes und gefährlicher Körperverletzung zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von fünf Jahren und drei Monaten rechtskräftig verurteilt..“
Im Vergleich zum Urteil von Lina E. etwas wenig!
Es kommt drauf an, wer mehr Dreck am Stecken hat.
https://de.wikipedia.org/wiki/Prozess_gegen_Lina_E.
Urteile im Strarecht werden zum Glück nicht per Vergleich gefällt.
Wann wird in diesem Fall wohl das Urteil gefällt??