Ab 30 Euro mit dem Nachtzug von Halle (Saale) nach Paris oder Brüssel

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31 Antworten

  1. ... sagt:

    Schade, nicht nach Moskau😔

  2. Dabedidabedei sagt:

    Stark 👍

  3. Ich sagt:

    Geteilt statt beteiligt… 😉

  4. Fehlerteufel sagt:

    Schöne Verbindung! Und der Zug ist daran sogar beteiligt und wird nicht etwa geteilt. So eine Schreibhilfe ist schon was Feines.

  5. Bob sagt:

    Na im Nightjet nach Paris, da kann man gleich noch Geld für den Kammerjäger mit einplanen.
    Ich hatte letzte Woche auf meiner Reise im Nightjet von Frankfurt nach Halle (gestartet in Basel) in meinem Abteil einen Bettwanzenbefall. Reaktion von der DB (über die habe ich die Tickets gekauft) auf mein Kontaktformular steht seit einer Woche aus.

  6. Lokführer sagt:

    Es ist traurig, dass die mit Steuermilliarden vollgepumpte Deutsche Bahn nicht fähig oder willens ist, solche Züge betreiben. Das gilt für Nachtzüge ebenso wie für Autozüge.

  7. Rentner sagt:

    Positiv ist, dass langsam die Nachtzüge wiederkommen. Aber die Abfahrtszeit finde ich zu spät. Wenn man eingeschlafen ist, wird man in Frankfurt wieder geweckt.

    • 10010110 sagt:

      Du wirst nicht geweckt, du kannst einfach weiterschlafen. Die Umkoppelung ruckelt auch nicht mehr als die Fahrt.

      • Alt-Dölauer sagt:

        Du hast, obwohl Autohasser, wohl kaum Nachtzugerfahrung. Solange er fährt schläft man gut, aber wenn er hält oder besonders wenn rangiert und gekuppelt wird, wacht man meist auf.

      • Rentner sagt:

        Wenn der Zug an einem Bahnhof zum Zustieg hält, bedeutet das auch Lärm und meist auch Licht. Wenn dann noch Zusteigende ins gleiche Abteil kommen, dürften die anderen aufwachen.
        Die Nachtzüge, mit denen ich früher mal gefahren bin, hatten imho kaum Unterwegshalte, zumindest nicht zu nachtschlafener Zeit.
        Bis Frankfurt dürfte der Zug ca mindestens 4 Stunden brauchen. Ob dann der Zustiegszeitpunkt zum Mitfahren anregt?

    • petty sagt:

      Wird man nicht. Die Züge werden geteilt und neu arrangiert. Man schläft aber weiterhin durch. Das ist typisch bei Nachtzügen so. Man muss nicht aussteigen oder sich irgendwo neu hinlegen.

      Wir sollten froh sein, dass wir keine Grenzkontrollen haben. In vielen Ländern wird man um 1, um 2 geweckt, weil die Pässe kontrolliert werden. Das haben wir zum Glück nicht. Man kann, wenn man will, die 12 Stunden durchschlafen.

      Man muss bedenken, dass der Zug 1. in Berlin um 8 startet und 2. mit dem anderen Zug nach Brüssel perfekt abgestimmt sein muss.

      Was ich aber nicht verstehe, warum der Zug so langsam durch Frankreich fährt. Der fährt 5 Stunden von Straßburg nach Paris. Der TGV (ich weiß, der fährt deutlich schneller) fährt mit einem Zwischenhalt keine 2 Stunden. Die neuen NJ fahren eigentlich 230 km/h, die älteren 200 km/h. Da sollte die Strecke in 3-4 Stunden machbar sein.

      • Petticoat sagt:

        Schön, dass du in Nachtzügen durchschlafen kannst, egal was um dich herum passiert.

      • Normal sagt:

        Auf den TGV-Strecken dürfen nur Hochgeschwindigkeitszüge fahren. Ein lokbespannter langsamerer Zug wäre ein Verkehrshindernis. Außerdem wäre die Trassengebühr sicher deutlich höher.

    • Reisender sagt:

      Die Fahrt dauert 12 Stunden! Solange braucht man für die Strecke nicht. Ich gehe also davon aus, daß der Zug nachts irgendwo ein paar Stunden rumsteht, damit man am Ziel nicht mitten in der Nacht ankommt. War bei meiner letzten Nachtzugfahrt nach Mannheim jedenfalls so, ist aber schon länger her. Der Zug wurde damals in Fulda 3 h in die Ecke gestellt, dadurch war man zu verträglicher Uhrzeit um 6 in Mannheim statt um 3 in der Nacht. Und es gab keine Zustiegshalte unterwegs, so wurde man auch nicht durch die Unruhe geweckt.

      • Normal sagt:

        Nachtzüge fahren oft langsamer als ICs und ICEs und typischerweise nicht auf den Neubaustrecken. Auf inländischen Verbindungen sind die Distanzen ohnehin nicht lang, so dass es über Nacht nicht so schnell gehen muss. Dann ist es eine Kostenfrage, denn Schnellfahrstrecken haben höhere Trassengebühren. Außerdem werden kleinere Bauarbeiten an Strecken gerne nachts ausgeführt, so dass Nachtzüge häufiger umgeleitet werden. Dann ist es gut, wenn der Fahrplan großzügig angelegt ist.

      • Nuvole sagt:

        Genau das ist auch Sinn und Zweck der Sache, die Nachtruhe hat sonst wohl wenig Wert. Was Reisende nicht wissen ist der Schaden den solche zusätzlichen Züge im nächtlichen Güterverkehr anrichten, vermutlich hat die DB auch deshalb ihre eigenen Züge eingestellt. So z. B. gehört die SFS (Schnellfahrstrecke) Würzburg- Kassel weitgehend den Güterzügen, wenn die noch in den Konvoi von oft 7-8 im Blockabstand hintereinander verkehrenden GZ eingepaßt werden müssen wird es eng, Züge müssen ausweichen, neu von 0 auf 100 anfahren (ca. 60-70 kWh, je nach Last/ Steigung multipliziert mit den zusätzlichen Nachtzügen…) und geraten aus ihren angestammten Fahrplanfenstern, wodurch wiederum andere Abläufe wie Personalwechsel, zeitsensible Unterwegs- Rangierungen oder Arbeitsschutzpausen beeinflußt werden.
        Ganz zu schweigen von den garnicht vorhandenen Überholgleisen die man brauchen wird.
        Somit sieht alles aus der Sicht von Politikern welche die Eisenbahn nur aus der Zeitung, dem Fernsehen und dem 1. Klasse Bordbistro kennen richtig super aus, das große Getriebe dahinter sehen sie nicht, aber das ist ja nicht bahnspezifisches sondern allgemeingültig für diese Sorte.
        Aber wenn die Konjunktur noch ganz und gar ausbleibt, fallen auch die Güterzüge weg, dann ist die Bahn frei für die mobile Spaßgesellschaft, vielleicht wissen die Politbahner ja schon mehr….
        Interessant wird auch die Kompatibilität der Fahrscheine sein, z. B. ob man aus einer Hand kaufen kann, wenn man vom Dorf aus mit dem RE anreist, so selbstverständlich ist das nicht. Die ÖBB zumindest erkennt die BC 100 der Politniks schon mal nicht an, sofern es keine „gemischten“ Züge, also ausschließlich Schlafwagenzüge, sind, das könnte der Euphorie etwas ausbremsen.

        • Kuhl sagt:

          Noch ein Modellbahner.

        • Niveau-le sagt:

          „Interessant wird auch die Kompatibilität der Fahrscheine sein,“
          Spielt sich als Bahnexperte auf, aber glaubt, dass die Nightjets neu auf deutschen Gleisen unterwegs sind.

          • Nuvole sagt:

            Wenn Dir mein Text zu lang ist ließ ihn besser zweimal ! In Zeile drei stehen ausdrücklich die „zusätzlichen“ Züge und meine Aussage ist, daß mehr eben nicht zu verkraften ist.

        • gaga sagt:

          „Aber wenn die Konjunktur noch ganz und gar ausbleibt, fallen auch die Güterzüge weg, dann ist die Bahn frei für die mobile Spaßgesellschaft, vielleicht wissen die Politbahner ja schon mehr….“

          Das ist zu befürchten. Das ist dann wenigstens dank Habeck nicht pleite, man verkauft nur nix mehr.

          • Nuvole sagt:

            Ausfallen werden die nicht so schnell, eher erkennt man es an den Lücken auf den Containerzügen (das sind meist Shuttle mit konstanter Wagenzahl) und der Länge der gemischten Güterzüge der DB Cargo.
            Das geht schön flott im Terminal, allerdings muß man auch die Wasserstände vom Rhein kennen, da kommen oft Frachten auf die Züge wenn die Schiffe nicht mehr 100% laden können, da sind ein paar optische Täuschungen möglich.
            Aber daß der Güterverkehr ein Stiefkind der Politik ist weil Container, Koks und metallische Halbzeuge kein Stimmrecht haben paßt in meine Bewertung der nichtswissenden Politbagage, die immer nur Wohltaten verteilt egal ob irgendein Umfeld daran kaputt geht und es gibt tatsächlich auch Tendenzen der Überversorgung besonders im SPNV aber auch blödsinnige durchgängige FV- Verbindungen um der Bequemlichkeit Willen, z. B. IC zwischen Aachen und dem Ruhrgebiet weiter Richtung Berlin oder zwischen Basel und Karlsruhe, die es nur gibt weil irgendwelches Gesindel zu faul und zu blöd ist zum Umsteigen.
            Die halten dann in Nestern wie Weil oder Herzogenrath wo auch gleich schnelle RE in die Knotenbahnhöfe abfahren, aber wat mut dat mut. Bringt alles Punkte an der Wahlurne, nur das zählt !

          • Willkommen in der Marktwirtschaft sagt:

            Wenn die Güterzüge weniger für die Streckennutzung bezahlen als die Nightjets, dann bekommen die Nightjets halt Priorität.

  8. Siegfried von der Heide sagt:

    Ausnahmsweise etwas zum Thema: Ein guter Anfang, bitte mehr dieser Angebote.
    120 Euro für eine Schlafwagenkabine mit Frühstück und Dusche. Das ist schon verlockend.
    Feine Sache das. Mach ich schon bald, nach Brüssel.
    Es scheint doch etwas zu werden mit der Verkehrswende. Wer sich jetzt noch ins Auto setzt und sich den ganzen Tag versaut hat selber Schuld.

  9. Jo. sagt:

    Mit dem Nachtzug nach Paris ist eine tolle Erfahrung und wahrer Luxus. Ich freue mich schon drauf!