Freigabe des Boulevards für Radler auch tagsüber ist nicht vorgesehen
Die Stadt Halle (Saale) hat derzeit nicht vorgesehen, die Leipziger Straße auch tagsüber für Fahrradfahrer und E-Scooter freizugeben. Das teilt sie auf eine SPD-Stadtratsanfrage hin mit.
Eine Beurteilung der Verkehrssituation erfolge regelmäßig in der Verkehrsunfallkommission, so die Stadt. Die derzeitige Regelung mit einer Freigabe nur zwischen 20 und 9 Uhr sei “eine grundlegende und bewährte Voraussetzung für die Sicherheit der Fußgängerinnen und Fußgänger.”
Allerdings seien regelmäßige Kontrollen des fließenden Verkehrs durch die Polizei zwingend erforderlich, um eine widerrechtliche Nutzung auf ein Minimum zu reduzieren. Denn das Ordnungsamt darf hier nicht eingreifen.
Man könnte ja mittig eine Fahrradfahrerspur aufpinseln.
Als ob die beachtet werden würde. Radler fahren oft auch tagsüber dort.
Das kann aber nicht stimmen, Emmi. Denn alle Radfahrer in Halle verhalten sich immer vorbildlich und sind stets StVO konform unterwegs. Zumindest wenn man den Kommentaren hier glauben schenken kann. Also ich habe in der Leipziger Straße noch nie einen Radfahrer vom Rad springen sehen, wenn Ordnungsamt oder Polizei zu sehen war und wurde auch noch nie angepöbelt, dass ich gefälligst Platz zu machen hätte. Zwischen 20 – 9Uhr, fährt dort auch kein Radfahrer schneller, als die vorgeschriebene Schrittgeschwindigkeit. Denn diese gilt auch in einer für den Radverkehr freigegebenen Fußgängerzone.
Google mal „Ironie“…
Das wäre umständlicher, als das alte Schild hängenzulassen.
Oder man kann auch von Fahrrad absteigen und Rücksicht nehmen.
Komisch, immer wenn eine Straße für Autos gesperrt und für Fußgänger und Radfahrer attraktiv gemacht werden soll, wird ein riesengroßer Aufstand gemacht, dass doch angeblich die Geschäfte und die ganze Innenstadt stirbt. Hier hat man eine Fußgängerzone und will sie für den Fahrradverkehr öffnen, und schon wird protestiert. Wenn die FDP oder CDU jetzt vorschlagen würden, die Leipziger Straße (wieder) für den Autoverkehr zu öffnen, würden dann hier Jubelschreie losgehen?
Irgendwie sind diese ganze Diskussionen doch sehr widersprüchlich. 🤔
Nulli du bist wohl auch so ein Radrambo der den Boulevard runterballert ohne Rücksicht auf Verluste? Oder warum bist du so angepisst?
10010110 lies mal richtig den Artikel. Man will das Boulevard eben nicht dafür freigeben
Dann wäre für zwei Monate der Markt gesperrt. Siehe Luwu.
Weil ne Fahrradspur auch automatisch dazu führt, dass sie genutzt wird, richtig ? 😀
Wenn das die einzige Möglichkeit ist, juristisch unbehelligt tagsüber dort radeln zu können, warum nicht? Zumal die meisten Fußgänger dann dort nicht im Weg rumlatschen.
Schon jetzt ignorieren zu viele Radfahrende das Verbot und sind dann auch oft nicht in der Lage, ihr Tempo zu drosseln.
Da wird eben einfach im Slalom zwischen den Fußgängern durchgebrettert.
Da leider auch sehr oft von Radfahrenden Radwege/-streifen nicht genutzt werden, wage ich zu bezweifeln, dass es in der Leipziger Straße anderes wäre …..
Wenn es kein Verbot gibt, gibt’s auch nix zu ignorieren.
Ich sag doch, Nulli ist ein Radrambo. Regeln sind ihm egal. Na klar ist Radfahren auf dem Boulevard tagsüber verboten. Aber immer sind die bösen Autofahrer schuld.
Ist schon schlimm, wenn Fußgänger in einer Fußgängerzone rumlatschen.
Warum nicht gleich 24 Stunden? Ist doch eine Fußgängerzone. Dann müssen die Radler halt die gut ausgebauten Radwege nutzen.
„die gut ausgebauten Radwege“, selten so gelacht. Mit ein wenig mehr Arbeit kannst du es sicher auf die großen Comedy-Bühnen schaffen.
Selbst wenn es 24 Stunden, 7 Tage die Woche verboten wäre, würden dennoch Leute durchfahren, weil a) nicht richtig kontrolliert wird und b) es denen sowieso egal ist, dass es eigentlich eine Straftat ist (kann man gerne in der StVO nachlesen).
Solange wie hier in der Stadt eher lachs mit dem Thema umgegangen wird, kann es keine Besserung geben (unabhängig davon, ob ich den Boulevard nur halb- oder ganztags freigebe).
Sorry, ich meinte natürlich Ordnungswidrigkeit.
Räucherlachs schmeckt gut!
Und wenn schon der Boulevard kontrolliert wird, die Röserstraße ist Verkehrsberuhigze Zone, also Parken nur in markierten Bereichen. Gäbe schnelles Geld für die Stadt.
Auf was für dumme Ideen kommt die SPD
Richtig so!
Bin Fahrradfahrer und finde es völlig in Ordnung dort runter zu schieben.
Man muss sich nicht mit dem Fahrrad überall durch drängeln!
Die obere Leipziger Straße ist so schwach frequentiert, dass man sich da nirgendwo durchdrängeln muss, außer vielleicht an falschparkenden Autos vorbei.
Okay, also sobald irgendwo aus meiner Sicht genug Platz zum Fahren ist, mache ich das einfach, Schilder und Vorschriften sind schließlich nur Empfehlungen und man soll ja selber entscheiden.
Eine Empfehlung die dir in einem gewissen Zeitraum etwas Geld kostet.
Viel (Buß)Geld kann es nicht sein, wenn man auf die Radfahrer schaut. Alle x Monate eine kleine Verwarnung, das geht schon.
@Allradantrieb
Was du da beschreibst, ist gewiss dein eigenes Verhalten als Autofahrer. Solches kann man ja nur allzuoft beobachten.
Das sehe ich anders!
Dann soll die Stadt aber auch etwas am rechtswidrigen Zweirichtungsradweg ändern. Die VwV-StVO schreibt eine Mindestbreite von 2m, besser 2,4m vor.
Und Straßen sollten auch pro Fahrspur mindestens 4 Meter breit sein – anders kann man darauf mit dem Auto ja gar nicht richtig fahren. Aber wieso extra Straßen – einfach fahren lassen, wo man will, klappt doch bei Radfahrern auch. Und mit Allradantrieb kommt man auch meistens überall durch. Also dann, auf geht’s.
Steht das auch in der VwV-StVO?
@Alternative
Noch einmsl: Es geht um einen Zweirichtungsradweg, nicht um eine normale Radspur. Noch dazu stark abschüssig, mit Kurve und mit Ausfahrten.
Der ist nicht rechtswidrig.
Und O-Amt nicht eingreifen? Dann muß halt ein Polizeibeamter mitlaufen, wird in anderen Städten längst so gemacht…
Und der Polizeibeamte ruft dann den nicht identifizierbaren Radlern hinterher, während die ihm den Stinkefinger zeigen und weiterfahren?
Nee, der schmeißt ihnen seinen Tonfa in die Speichen…
Genau……Fussgängerzone…….die fahren manchmal so schnell an einem vorbei……nicht schön……
Die Unfallstatistik der oberen Leipziger Straße ist in Sachen falschfahrende Radfahrer völlig unauffällig, es ist ein Unfall zwischen Fußgänger und Radfahrer registriert und einer zwischen Radfahrer und Pkw.
Wenn es um Verbesserungen für den Radverkehr geht, begeben sich alle Beteiligten nur zu gerne auf „Nebenkriegsschauplätze“.
Wenn du vielleicht zu zweit am Leipziger Turm aufwärts auf der rechten Seite des Fußwegs läufst, kann es dir auch passieren, dass Radfahrer ganz nah an dir vorbei fahren, ganz legal! Denn der fantastische Radweg, in beiden Richtungen zu befahren, ist da seeeehr schmal!
Auch der Fußweg ist da sehr schmal, zwei Fußgänger passen gerade eben nebeneinander. Ein ordentlicher Fußweg wäre mindestens so breit, dass ein Rollstuhlfahrer oder Eltern mit Kind und ein Fußgänger in Gegenrichtung problemlos passieren könnten.
Die Leipziger Straße ist zu keiner Zeit für e-scouter freigegeben.
Aha! Elektrisches Scouting, soso…😁
Es bedarf überhaupt keiner Freigabe … Die Radler haben sich die Freigabe schon lange selbst erteilt.
Mir doch egal. Dann kaufe ich da einfach nicht ein.
Beim unteren Boulevard stimme ich mit der Stadt überein. Dort sind viele Fußgänger unterwegs, die auch mal schnell auf die andere Seite wollen.
Aber wie hoch ist denn die Fußgängerfrequenz tagsüber? Ich war jetzt länger nicht da, aber bisher waren da nicht allzu viele Geschäfte. Aber auch die wenigen brauchen Kunden, damit die nicht auch noch schließen. Und Radfahrer sind auch Kunden!
Deshalb will man ja den Boulevard für Autos befahrbar machen, denn die sind auch Kunden. Als verkehrsberuhigte Zone mit gekennzeichneten Parkflächen ginge das prima. Auf geht’s.
Ok, wenn die Straße also Nachts ohne Fußgänger ist, kann ich also auch mit m Auto durch, meinst du das so?
Wer überhaupt solch eine „Idee“ äußert, sollte schon als straffähig anerkannt werden.
Wenn sich, wie jetzt schon häufig zu beobachten, die Fußgänger erschrecken, weil sie ein provokanter Radfahrer mit ebenso unangepasster Geschwindigkeit umkurvt, dann ist das Anliegen eines Boulevards (ein in aller Ruhe stattfindender Einkaufsbummel mit der Familie oder Freunden) dahin!
Straffähig im Sinne von zurechnungsfähig? Ja. Wie sieht es bei dir aus?
Kümmere dich um deinen Mist.
https://de.wikipedia.org/wiki/Boulevard
„Freigabe des Boulevards für Radler auch tagsüber ist nicht vorgesehen“
Hat das auch irgendjemand den ganzen Radfahrern gesagt? Bis zu denen scheint es nicht vorgedrungen zu sein.
„Freigabe nur zwischen 20 und 9 Uhr sei “eine grundlegende und bewährte Voraussetzung für die Sicherheit der Fußgängerinnen und Fußgänger“
War wohl nix, wie man tagtäglich erleben darf ^^
Was störts dich?
Jeck ins Nest Sagi.
Ihre täglichen Beobachtungen muss ich leider teilen. An vielen Kommentaren hier kann man aber sehen, dass den Radfahrern nicht nur die Autofahrer sondern auch die Fußgänger ein Dorn im Auge sind. Die Rücksichtslosigkeit der Radfahrer in der Leipziger Str und auf dem Markt ist kaum zu übertreffen. Die friedlichen Radler sehen das natürlich anders und schrecken auch nicht davor zurück, Klingel und Beleidigungen einzusetzen, um von ihrem uneingeschränkten Radfahrerrecht Gebrauch zu machen. Und ja…es gibt Leute, die das täglich „erleben“ dürfen.
Geteilte Beobachtungen sind halbe Beobachtungen.
Wird Zeit, dass du mal wieder aus deiner Bude rauskommst, dann kannst du auch selbst beobachten.
Witzig, dass gerade du das schreibst. 🙂
Das Schild können Sie gleich in die Tonne kloppen. Interessiert sowieso niemanden. Ich bin täglich dort unterwegs und es wird munter hin und her geradelt und gescootert. Finde ich persönlich nicht schlimm, wenn es rücksichtsvoll erfolgt.
„Ich bin täglich dort unterwegs“
Aber natürlich.
Als Radfahrer und Fußgänger sage ich, dass die derzeitige Regelung in der Leipziger Straße richtig ist. Gerade zu den Hauptgeschäftszeiten ist die Straße einfach zu voll und zu eng, um dort ein Mischverkehr mit Fußgängern und Radfahren zu haben. Zudem ist die Straße in Richtung Marktplatz abschüssig, und damit wird der Radverkehr zu schnell. Über die Rathausstraße gibt es eine akzeptable Umleitung, die nicht wesentlich länger ist. Freigegebene Fußgängerzonen sind auch keine wirklich gute Radinfrastruktur. Sie können ein ordentliches Radwegenetz nur teilweise ergänzen.
Wieviel Fußgänger sind denn auf dem OBEREN Boulevard pro Richtung stündlich unterwegs? Wie oft wechseln die die Seite?
Imho gehen die doch relativ wenigen Fußgänger relativ zielstrebig, so dass ein Radfahrer darauf einstellen kann. Natürlich darf man nicht durchbrettern.
Und früher ist mal die Straßenbahn da auch noch gefahren.
Wie du siehst, an einer sachlichen Diskussion ist hier kaum jemand interessiert. Da wird sich nur an Feindbildern abgearbeitet.
Und dennoch halten sich die Radfahrer nicht an die Zeiten,die gleich am Anfang der Leipziger Straße stehen (vom Riebeckplatz kommend). Hier wäre ein genereller Verbot sinnvoller, damit man wirklich keine Angst haben braucht als Fußgänger ümgefahren zu werden.
Das Schild steht NICHT am Anfang der Leipiger Straße (vom Riebeckplatz kommend). Tatsächlich darf man legal bis zur Martinstraße fahren. Jedenfalls wars so, als ich da das letzte Mal langgefahren bin.
..oh je dachte man kann da immer durchfahren. Ehrlich ich radeln den oberen Boulevard immer entlang, da sind so wenig Fußgänger und eigentlich kommen da auch zu jeder Tageszeit Räder entlang.
Komische Regelung mit dem Schild, glaube das macht wirklich keinen Sinn…wo soll man da auch sonst lang fahren Richtung Riebeckplatz?
Franckestraße!
Auf der Franckestraße und vor allem auf dem Zweirichtungsradweg Richtung Leipziger Turm ist man weitaus gefährdeter als in der Leipziger Straße, wo eh kaum Fußgänger unterwegs sind.
Fahrradstraßen sind weitaus gefährlicher?
„…Fahrradstraßen sind weitaus gefährlicher?…“
Wenn Autofahrer die Regeln nicht kennen oder missachten, dann schon.
Gefährlicher als normale Straßen, wo Autofahrer die Regeln nicht kennen oder missachten? Weitaus gefährlicher?
Und eine Fahrradstraße, die (für Autos) eine Sackgasse ist, die ist auch weitaus gefährlicher?
„…Gefährlicher als normale Straßen, wo Autofahrer die Regeln nicht kennen oder missachten? Weitaus gefährlicher?…“
Das hab ich nicht behauptet. Zweirichtungsradwege sind gefährlicher als normale Straßen. Und eine Fahrradstraße, deren Bedeutung kaum einer kennt oder ignoriert, ist gefährlicher als eine kaum frequentierte Fußgängerzone.
Nun ist in der Franckestraße aber eine Fahrradstraße, eine Autostraße (Ri Ost auch mit zusätzlichem Radweg), aber keine Fußgängerzone.
Die Fahrradstraße ist weitaus gefährlicher als eine Fußgängerzone. Weil Autofahrer, auch die, die dort nicht lang fahren, zu blöd sind und Fußgänger, die in einer Fußgängerzone nichts zu suchen haben, nichts wert. Ok.
Auf dem Boulevard haben Räder nichts zu suchen
Warum nicht?
Die Räder wären auch dort, wenn man sie schieben würde.
Also weiterhin ein kleiner Ausfallschritt, wenn man sie im Augenwinkel kommen sieht. Ein Spaß 🙂
@Moni
Also sind die radikalisierten Fußgänger eigentlich das Problem? Danke für den Beweis!
Radfahrer ganz normale Menschen, die schnell, bequem und sicher von A nach B kommen wollen und dafür aus bestimmten Gründen ein Fahrrad benutzen.
Ich finde die Diskussion um die obere Leipziger Straße seitens der Stadtpolitik, d.h. Stadtverwaltung und Stadtrat, unaufrichtig, ach was sage ich, sie ist verlogen. Wer die Kleine Ulrichstraße kennt oder sich mal die Mühe macht, zu Stoßzeiten den Verkehr zu beoabachten, der weiß was ich meine. Die Kleine Ulrichstraße ist nicht einmal halb so breit wie die Leipziger Straße, sie ist gesäumt von Geschäften und Kneipen mit Freisitzen, und sie darf als verkehrsberuhigte Straße von Autos befahren werden und kann und soll als Hauptverkehrsroute des Radverkehrs von Radfahrern befahren werden. Abschüssig ist sie auch, wer hätte das gedacht. Nicht dass ich diese Lösung wirklich gelungen finde, aber es gibt ja auch keine wirklich bessere Alternative, wenn man in dieser Richtung unterwegs ist. Ganz ähnlich ist es bei der oberen Leipziger Straße, der Zweirichtungsradweg und die zugeparkte „Fahrradstraße“ Franckestraße ist eine umständliche und gefährliche Umfahrung. Wenn überhaupt, dann fahre ich lieber durch die Martinstraße, was durch entgegenkommende Pkw oft auch wenig Freude macht, ganz zu schweigen vom Balanceakt an der Treppe neben dem Roten Turm.
Wenn sich Regelverstöße derart häufen wie in der oberen Leipziger Straße, dann muss man sich in politischer Verantwortung Gedanken darüber machen, warum das sich so häuft und ob es Möglichkeiten gibt, gestaltend oder ordnungsrechtlich einzugreifen. Es macht keinen Spaß, regelwidrig in einer Fußgängerzone um teilweise rechthaberische Fußgänger „herumzukurven“. Dass sich viele Radfahrer dieses schlechte Karma zumuten, deutet aus meiner Sicht darauf hin, dass die „legale“ Radverkehrsführung als weitaus größere Zumutung empfunden wird, also weniger schnell, weniger bequem und vor allem unsicherer ist. Ich lese hier nur etwas von regelmäßigen Kontrollen, ein Witz angesichts der Zustände, die man allen Beteiligten (Fußgängern, Radfahrern, Autofahrern, Restaurantgästen) in der Kleinen Ulrichstraße scheinbar problemlos zumuten kann.
„Es macht keinen Spaß, regelwidrig in einer Fußgängerzone um teilweise rechthaberische Fußgänger „herumzukurven“.“
Dann lass es.
„Abschüssig ist sie auch, wer hätte das gedacht.“
Dann nutze deine Bremsen. Du solltest 2 davon haben.
„…Franckestraße ist eine umständliche und gefährliche Umfahrung.“
Ich fahre da regelmäßig lang. Wenn sie dir zu gefährlich ist, wie offensichtlich alle Straßen außer des Boulevards, dann geh zu Fuß. Ach so. Die ist ja auch abschüssig. Siehe oben. Bremsen. Ja die hat ne Kurve. Ist dein Lenkeinschlag so stark begrenzt?
Apropos rechthaberische Fußgänger. Die haben in einer Fußgängerzone aber nunmal recht.
Also nochmal. Geh zu Fuß.
Oh, ganz vergessen. Diese rücksichtslosen Radfahrer.
Nimm doch lieber das Auto.
Einzelne Sätze aus dem Kontext reißen. Billig.
Nur ein Beispiel: Allwetterradler kolportiert die „Argumente“ der Stadtverwaltung gegen die Öffnung der oberen Leipziger Straße. Zu denen gehört nämlich auch, dass die Leipziger Straße ja so abschüssig wäre und die Radfahrer dann so schnell fahren würden.
Und diese ganzen vorgeblichen Radfahrer, die diese ganzen miesen Radwege in Halle angeblich regelmäßig benutzen und völlig einwandfrei finden. Denkst du, jemand nimmt dir deine Behauptungen ab?
https://dubisthalle.de/freigabe-des-boulevards-fuer-radler-auch-tagsueber-ist-nicht-vorgesehen#comment-756753
Seine Aussage.
Ob du mir meine Aussagen abnimmst, ist mir relativ egal. Aus der Aussage, die Franckestraße ist ok, ein alle Radwege sind super zu machen, finde ich wiederum billig.
„…„Es macht keinen Spaß, regelwidrig in einer Fußgängerzone um teilweise rechthaberische Fußgänger „herumzukurven“.“
Dann lass es…“
Du drehst mir das Wort im Munde um. Ich fahre nicht Rad in der Leipziger Straße.
Recht haben und rechthaberisch sein sind zwei verschiedene Dinge. Radfahrer die Fußgänger rücksichtslos und eng umkurven sind genauso zu kritisieren wie Fußgänger, die ohne Anlass auf ihr Recht pochen und Konfrontationen provozieren. Ein rücksichtsvolles Miteinander wäre in der oberen Leipziger Straße problemlos möglich.
Ich bin nach wie vor davon überzeugt, dass eine Freigabe der oberen Leipziger Straße für beide Seiten von Vorteil wäre. Es gäbe dann für keinen Radfahrer einen Grund, die Stätte ihrer Ordnungswidrigkeit möglichst schnell zu durcheilen.
Wieviel Fußgänger sind denn auf dem OBEREN Boulevard pro Richtung stündlich unterwegs? Wie oft wechseln die die Seite?
Imho gehen die doch relativ wenigen Fußgänger relativ zielstrebig, so dass ein Radfahrer darauf einstellen kann. Natürlich darf man nicht durchbrettern.
Und früher ist mal die Straßenbahn da auch noch gefahren.
Aber Rentner, wen interessieren denn solche Fakten? Hauptsache man kann mit Fahrradthemen Klicks provozieren und sich als Law-and-Order-Partei aufspielen.
Wozu hat man damals beim Umbau mit diesen hässlichen Pflastersteinen eine Straße geformt, wenn dort niemand fahren darf? Der Boulevard war mal eine richtig schöne Fußgänger-Zone.