Adam Kuckhoff: Erinnerungs-Schilder an den Nazi-Gegner
Monat für Monat versieht die Bürgerstiftung im Rahmen des Projekts „Bildung im Vorübergehen“ eine Straße im Stadtgebiet mit Zusatzschildern. Die Spender der Schilder und ein paar Anwohner sind dann immer da.
Doch an diesem Freitag war deutlich mehr los, was auch auf die Bedeutung hinweist. So waren die Bundestagsabgeordneten Birke Bull-Bischoff (Linke) und Karamba DIaby (SPD) anwesend, der Stadtrat und frühere Landtags-Vorsitzende Rüdiger Fikentscher, Ex-Sozialminister Norbert Bischoff, Halles frühere Oberbürgermeisterin Ingrid Häußler sowie mehrere Stadträte und Vertreter der Initiative „Halle gegen Rechts“.
Denn in der Adam-Kuckhoff-Straße erinnern nun kleine Schilder unterhalb der offiziellen Straßenschilder an den Schriftsteller, Schauspieler und Dramaturgen. Der hat übrigens in Halle studiert und mit einer Arbeit über Friedrich Schiller promoviert.Wegen seiner Mitwirkung im Widerstand gegen den Nationalsozialismus wurde er 1943 in Berlin-Plötzensee hingerichtet.
Die Schilder wurden gespendet von der AnwohnerInneninitiative Adam-Kuckhoff-Straße und Corax e.V. – Initiative für freies Radio. Sie wollen mit der Aktion ein Zeichen setzen. Zum einen hat Adam Kuckhoff hier auch gewohnt, hatte ein Zimmer im dem Eckhaus der heutigen Adam-Kuckhoff-Straße / Franz-Andres-Straße, in dem sich eine Bäckerei befindet. 1963 wurde die Straße nach ihm benannt. Zum anderen befindet sich die Straße seit einem halben Jahr in Zeitungsberichten in ganz Deutschland wieder, weil sich die vom Verfassungsschutz beobachtete Identitäre Bewegung hier ein Haus gekauft hat. „Sein Schicksal sei uns ein Beispiel dafür, was passieren kann, wenn nationalsozialistische und demokratiefeindliche Kräfte das erreiche, was sie heute verharmlosend einen Systemwechsel, die Schaffung eines Nationalstaates nennen“, sagte eine Anwohnerin zu Adam Kuckhoff. „Wer die Schrecken der Vergangenheit vergisst, den könnten sie eines Tages einholen.“ So ein ähnliches Projekt wie jetzt von der Bürgerstiftung gab es auch schon zu DDR-Zeiten. An einem Haus prangt noch ein Emaille-Schild über Kuckhoff.
Adam Kuckhoff (1887-1943)
Als im 19. Jahrhundert das gesamte Gebiet auf der Lucke bebaut wurde, erhielten die Straßen gebräuchliche und beziehungsreiche Frauennamen. So befand sich das Marthahaus in der Sophienstraße. Doch im Jahr 1963 wurde die Straße in Adam-Kuckhoff-Straße umbenannt.
Adam Kuckhoff wurde als Fabrikantensohn am 30. August 1887 in Aachen geboren. Nach dem bestandenen Abitur studierte er Jura, Germanistik, Geschichte und Philosophie an den Universitäten in Freiburg/Breisgau, München, Heidelberg, Berlin und Halle (Saale).
Kuckhoff war überzeugter Anhänger der freistudentischen Bewegung, der Finkenschaft. Als Finkenschaft bezeichneten sich die Zusammenschlüsse der nichtkorporierten Studenten. Die freistudentische Bewegung gilt als Wegbereiterin der heutigen studentischen Selbstverwaltung.
1912 promovierte er in Halle (Saale) mit einer Arbeit über Friedrich Schiller zum Doktor der Philosophie. Ab 1913 absolvierte er in Düsseldorf eine Ausbildung zum Schauspieler und Regieassistent. Nachdem er zu Beginn des Ersten Weltkriegs denselben noch aus patriotischer Überzeugung begrüßt hatte, wandelte er sich im Verlauf des Kriegs zum Pazifisten. Ab 1918 war er Mitglied der USPD.
Von 1917 bis 1920 wirkte Kuckhoff als Dramaturg am Frankfurter Neuen Theater und von 1920 bis 1923 ebenfalls in Frankfurt als Intendant des Künstlertheaters, einer Wanderbühne, die im Rheinland zielstrebig volksbildnerische Absichten verfolgte.
Aus Begeisterung für Georg Büchner entstand im Jahre 1927 eine kommentierte Volksausgabe der Werke Büchners mit einem Essay von Adam Kuckhoff. Er war inzwischen Marxist, ohne Mitglied der kommunistischen Partei zu sein.
Schreiben hatte bereits für den Gymnasiasten und Studenten zum Alltag gehört. Tageszeitungen und Journale in Köln, Frankfurt und Berlin hatten später seine lebendig geschriebenen Theaterkritiken, Skizzen und Berichte veröffentlicht. Da sie weit über dem Niveau eines platten Tagesjournalismus standen, sorgten sie für Aufsehen.
Mitarbeit „Die Tat“
1927 begann Adam Kuckhoff als Mitarbeiter bei der kulturpolitischen Zeitschrift „Die Tat“ des Eugen Diederichs Verlags. 1928 übergab Diederichs die Schriftleitung an den Germanisten Adam Kuckhoff, in dem er den Mann gefunden zu haben glaubte, der die junge Generation an die Tat heranführen könnte. Das ursprünglich eher konservativ ausgerichtete Journal bekam in kurzer Zeit ein neues, linkes Profil. Kuckhoff selbst schrieb ca. 50 Beiträge, neben umfangreichen Leitartikeln zahlreiche polemisch gefärbte Glossen, deren Überschriften schon Provokation genug waren – etwa: Wofür wir Hindenburg zu danken haben. Da Kuckhoffs Vorstellungen über die linksliberale Tendenz dieser Zeitschrift auf Widerstand bei der konservativen Verlagsleitung stießen, musste er seinen Redakteursposten 1929 räumen.
Neben dramatischen Werken, die Kuckhoff zum Teil mit Koautoren schrieb, entstand zwischen 1922 und 1938 eine Anzahl von Erzählungen, die zumeist erst postum veröffentlicht wurden: „Der Deserteur“, „Streuengelchen“ (die Beschreibung eines Aachener Volksfestes), „Regel“ (Parodie des Verwaltens und Regierens in einem Beamtenhirn), „Scherry“ (1930, am Beispiel des Clowns Grock wird das fragwürdige Recht der begabten Persönlichkeit auf Entfaltung zu Lasten anderer behandelt). Von 1925 bis 1932 sind acht Rundfunksendungen von ihm zu verschiedenen Themen nachgewiesen.
Wie sehr ihn aber nach wie vor praktische Theaterarbeit faszinierte, zeigte sich, als ihm sein Jugendfreund, der preußische Kultusminister Adolf Grimme (1889–1963), die Stelle des ersten Dramaturgen an den Berliner Staatlichen Schauspielen anbot. Hier, an der repräsentativsten Bühne Deutschlands, öffnete sich für Kuckhoff ein Betätigungsfeld, von dem er bis dahin nur geträumt hatte. In der täglichen Arbeit kam es jedoch bald zu Differenzen mit dem Intendanten. Kuckhoff warf ihm vor, das Schauspielhaus in ein »braves Kunstinstitut« verwandeln zu wollen. So war bereits im Frühjahr 1932 die verheißungsvoll begonnene Arbeit wieder beendet Nach der Machtergreifung Hitlers arbeitete Kuckhoff als freier Lektor für den Berliner Ullstein Verlag. In der ersten Zeit war es ihm sogar möglich, jüdische Autoren zu betreuen und unter Vertrag zu nehmen.
Im Jahre 1935 widmete er sich wieder dem eigenen schriftstellerischen Arbeiten und begann seinen zweiten und letzten Roman „Der Deutsche von Bayencourt“.
Als der Roman 1937 bei Rowohlt erschien, glaubte die NS-Kritik, ein Buch ganz nach ihrem Geschmack in den Händen zu halten. Dass Kuckhoffs realistische Gestaltungsweise – weit entfernt von gängiger Blut-und-Boden-Epik – den Leser aber gerade zu einer kritischen Auseinandersetzung mit Nationalismus und Chauvinismus zwang, entging ihr. Kuckhoff verweigerte auch eine Verfilmung, um möglichen nationalistischen Verfälschungen einen Riegel vorzuschieben. Daneben veröffentlichte Kuckhoff zahlreiche Aufsätze zur Literatur, zum Theater und vor allem zur Theorie und Dramaturgie des Films, deren Konzept wie sein literarisches Werk ein Torso blieb. Groß ist die Zahl der Entwürfe. Seit 1923 hatte er an der literarischen Gestaltung eines „Eulenspiegel“-Dramas gearbeitet. 1941 erschien eine endgültige Fassung, die Uraufführung sollte im Okt. 1942 stattfinden. Da seine Werke nach Kriegsende (mit wenigen Ausnahmen in der DDR) nicht wieder aufgelegt wurden, zählt der Schriftsteller Adam Kuckhoff zu den nahezu Vergessenen, wenn ihn auch heute einschlägige Lexika verzeichnen.
Der Berliner Kreis
Bereits seit Beginn des Dritten Reichs hatte Kuckhoff Verbindung zu linken Widerstandskreisen. Seine dritte Frau, Greta Kuckhoff, heiratet er 1937, ein Jahr später wird ihr Sohn Ule geboren. Mit Greta gehört er zum Widerstandszirkel um Arvid Harnack, jener weitverzweigten Gruppierung von Nazigegnern, der die Gestapo später den Namen »Rote Kapelle« gab. Da die Gruppe in Berlin ihren Sitz hatte, nannte sie sich der „Berliner Kreis“. Das Hauptziel war zunächst, das Regime von Innen auszuhebeln. Kuckhoff verfasste während des Zweiten Weltkriegs Flugblätter und Beiträge zur Untergrundzeitschrift Die innere Front und „Offene Briefe an die Ostfront“. Aus der Freundschaft zu Arvid und Mildred Harnack entwickelt sich ein Diskussionskreis, dem später auch Adolf Grimme und John Sieg angehören. 1940 lernte Kuckhoff Harro Schulze-Boysen kennen. Kuckhoff hatte auch Kontakte zu dem Vertreter der sowjetischen Botschaft, Alexander Korotkow. Der ganze Umfang dieser Tätigkeit, der Kuckhoff seine literarischen Pläne opferte, ist heute nicht mehr rekonstruierbar. Kuckhoff war Hitler-Gegner aus tiefster innerer Überzeugung. Wie viele seiner Mitstreiter sah er in der Sowjetunion die Kraft, die Nazideutschland überwinden würde und demzufolge auch zu unterstützen war. Im Juni 1941 bewahrte das Ehepaar Kuckhoff ein Funkgerät für die Widerstandsgruppe auf.
Eine der spektakulärsten Initiativen galt der von Goebbels Dienststelle organisierten Ausstellung „Das Sowjetparadies“. In einer Nacht wurden die Mauern von Berlin mit Plakaten bedeckt, die provokant fragten: „Naziparadies – Krieg, Hunger, Lüge, Gestapo. Wie lange noch?“
Im Oktober 1941 gelang der Geheimen Staatspolizei die Entschlüsselung eines Funkkontakts, der die Namen und Adressen von drei Hauptakteuren enthielt und so den Beginn der Enttarnung bildete. Am 31. August 1942 wurde die sog. Rote Kapelle schließlich zerschlagen.
Kuckhoff wurde am 12. September 1942 während Filmarbeiten in Prag von der Gestapo verhaftet und gefoltert. Über 60 der Verhafteten, darunter 19 Frauen, wurden vom Volksgerichtshof und dem Reichskriegsgericht zum Tode verurteilt und hingerichtet, ohne Gerichtsurteil ermordet oder sie begingen in der Haft Selbstmord. Am 3. Februar 1943 wurde Adam Kuckhoff „wegen Vorbereitung eines hochverräterischen Unternehmens und wegen Feindbegünstigung“ zum Tode verurteilt, ebenso seine Frau. Ein halbes Jahr später wurde er in Plötzensee mit 14 weiteren Gefährten am Galgen hingerichtet.
Greta Kuckhoffs Urteil wurde später durch ein Gnadengesuch in 10 Jahre Gefängnis umgewandelt. Im Mai 1945 wurde sie von der Roten Armee aus dem Zuchthaus Waldheim befreit.
1945 erstattete Adolf Grimme Anzeige gegen den NS-Richter Manfred Roeder wegen Beteiligung an den Urteilen gegen 49 Mitglieder der Roten Kapelle und vielen anderen. Dieses Verfahren wurde von der Staatsanwaltschaft Lüneburg bis Ende der 1960er-Jahre verschleppt und dann eingestellt. Der Abschlussbericht führte aus, die Verfahren vor dem Reichskriegsgericht seien nicht zu beanstanden und die Angeklagten mit Recht zum Tode verurteilt worden, da Landesverrat zu allen Zeiten als das „schimpflichste Verbrechen“ gegolten habe. 1957 plante Roeder deshalb ernsthaft, die überlebenden Angeklagten, die ihn nach dem Krieg angezeigt hatten, zivilrechtlich auf Schadensersatz zu verklagen. Erst 2009 hob der Deutsche Bundestag die wegen „Kriegsverrats“ gefällten Urteile der NS-Justiz auf und rehabilitierte damit auch die Mitglieder der Roten Kapelle.
Eines der schönsten Gedichte Kuckhoffs ist im Februar 1943 in der Haft für seine Frau Greta entstanden:
Andern hab ich manchen Vers geschrieben, Dir nur hier und da ein kleines Wort.
Zeugt das nicht von kleinrer Kraft im Lieben? Geh ich nicht als Schuldner vor Dir fort?
O Geliebte, ungemessen war die Liebe, die uns zwei verband. Über ihr hab ich das Wort vergessen, weil ein jeder Tag uns in ihr fand.
Denkst Du an das Blut in Deinen Lungen?
Sprichst Du von der Luft, die Dich umgibt? Nein, ich habe Dich nicht besungen, nur geliebt.
Briefe an die Familie
An Greta Kuckhoff
Plötzensee, den 5. August
1943 Meine Greta!
Ich weiß, daß es schwerer für Dich ist, als wenn Du mit mir gegangen wärst, aber ich muß mich freuen, daß Du – ich hoffe es – bleibst: für den Sohn, für alles, was nur in Dir so lebendig ist, ich fühle es ganz klar voraus, ich weiß, »wie Du leben wirst«, wenn Du wieder in Freiheit bist: für das, was alle Deine Briefe atmeten. Gern und für vieles fruchtbar hätte ich weitergelebt, so sinnlich gegenwärtig ist mir gerade heute so mancher Augenblick mit Dir, mit Euch – der Feuerkogel! – gewesen. Aber der Sinn eines Lebens fließt aus ihm selbst, aus allem, was er gewesen ist, wirklich gewesen ist. Es war mit Dir – ich wiederhole es noch einmal – die volle Erfüllung. Wie viele Menschen können von sich sagen, daß sie so glücklich gewesen sind. Was noch? »Nichts blieb,
so wie wir zusammengingen. . .« So war es, als wir und zuletzt sahen, und so ist es geblieben. Was noch in diesen Stunden zu sagen wäre, steht in den Briefen an die anderen, ich brauche es nicht zu wiederholen. Falls ich für die Deinen nicht Zeit und Raum habe, sag ihnen, wie viel sie mir, insbesondere auch Mutters Briefe, gewesen sind und wie glücklich ich bin, Dich ihnen erhalten zu wissen.
Es ist 3 Uhr, kurz bevor ich gehe, schreibe ich Dir den letzten Gruß.
An den fünfjährigen Sohn Ule
Berlin, den 5. August
1943 Mein lieber Sohn Ule!
Ich weiß, wie lieb Du mich hast – denn Deta nanntest Du mich einmal – und Du bist, so groß und verständig Du bist, noch zu klein, um es ganz zu verstehen, was ich Dir schreibe, und doch muß ich es Dir sagen, damit Du es einmal weißt: Du wirst Deinen lieben Vater nicht
wiedersehen. So gern hätte er Dich aufwachsen sehen, er hat Dich auch so lieb, so lieb gehabt, so viel Schönes wollte er noch mit Dir erleben und Dich lehren: immer, wenn er etwas las, hat er dabei an Dich gedacht. Aber er weiß, daß Du ihn, so jung Du noch bist, nie vergessen wirst, er weiß auch, er hofft, daß alles das, was er Dir nicht sein konnte, Deine gute Mutter sein, daß Du von ihr, was ich war und wie lieb ich Dich hatte, erfahren wirst. Deine Mutter – halte sie hoch und vergilt ihr, was ich auch ihr nicht mehr sein kann. Sie ist das köstlichste Gut, das ich gewann, sie wird für Dich, wenn sie Dir erhalten bleibt, das köstlichste sein. Nach ihr Dein lieber, großer Bruder – nein, Du bist nicht arm, wenn ich jetzt auch von Dir gehe. Wie froh bin ich, daß Dein Herz mein Bild noch bewahren konnte, Du liebes Glück, für das ich Deiner Mutter mehr als für alles danke.
Grüße die lieben Großeltern, Tante Käte, Harald, Karin, Onkel Erhard – die sind mir alle so lieb geworden.
Ich küsse Dich mit ganzer Vaterliebe
Dein Adam-Vater
An Armin-Gerd Kuckhoff
Plötzensee, den 5. August
1943 Mein lieber Sohn!
Es ist soweit: In vier Stunden! – Als Du gegangen warst, hatte ich mir Vorwürfe gemacht, daß diese Begegnung zu sehr auf Leben gestellt war. Das letzte Mal – ich sah Dich noch weggehen, Deinen lieben schmalen Rücken. Ich habe es Dir oft gesagt, ich wiederhole es in dieser Stunde: Du hast mir nur Freude gemacht, wie ich überhaupt das Glück hatte, in meinen nahen Menschen das reinste, schönste Menschentum zu erleben.
In Dobrilugk – welche Fügung – konnte ich Dir alles so sagen, wie selten eine Stunde es gewährt.
Wozu es jetzt wiederholen.
Ich habe bis zuletzt an den Dingen gearbeitet, zu denen ich seit der Schule nicht gekommen war: Astronomie, Mathematik, Physik, und Du kannst Dir denken, wie oft ich an Dich gedacht (bei meinen Sachen ist ein Aufsatz über die »realen« Zahlen, hoffentlich könnt Ihr ihn entziffern). Das Wahre, das Große, das Schöne, es hält sich bis zuletzt, und nur dies.
Grüße Edith und die Kinder, wie freute mich ihr Bild. Ich weiß, wie Du leiden wirst, ich weiß, wie Du mich liebst. Dein Vater
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