Fridays for Future: Sommercamp der Klimaschützer auf der Ziegelwiese, zum Auftakt zog eine Demonstration durch die hallesche Innenstadt
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Schulschwänzer – das müssen sich die Aktivisten der Klimabewegung “Fridays for Future” immer wieder anhören – was nicht zuletzt auf die Führungsfigur der Bewegung zurückzuführen ist: die Schwedin Greta Thunberg hat ihren “Skolstrejk för Klimatet” durchgeführt. Derartige Aktionen gab es in Halle (Saale) nicht. Demonstriert wurde fürs Klima zwar trotzdem, allerdings am Freitagnachmittag, nach Ende der Schulzeit.
Und nun wird sogar während der Ferien dazugelernt. Denn auf der Ziegelwiese findet in den nächsten Tagen der Fridays for Future Sommerkongress statt, gefördert von der “Hallianz für Vielfalt”. Zelte sind aufgebaut – groß mit Sofa und Lümmelecken für die Vorträge und Arbeitsgruppen, kleine Zelte aus dem Campingurlaub für die Übernachtung.
Die jungen Klimaaktivisten werden in der internen Veranstaltung beispielsweise geschult, wie sie bei Interviews und vor der Kamera agieren. Auch wird diskutiert, was eine gute Aktion ausmacht. Vorträge gibt es zu Forschungs- und Umfrageergebnissen zum Thema Klima.
Zum Auftakt gab es am Freitagnachmittag zunächst eine Demonstration mit etwa 80 Teilnehmern vom Riebeckplatz durch die hallesche Innenstadt zur Ziegelwiese. Natürlich gab es den bereits altbekannten Spruch “Wir sind hier, wir sind laut, weil ihr uns die Zukunft klaut.” Aber auch gegen Rechtsextremismus und die AfD ging es, so wurde beispielsweise gerufen: “es gibt kein Recht auf Nazi-Propaganda.” Gefordert wurde zudem, “brecht die Macht der Banken und Konzerne.”
“Der Kongress kommt genau zum richtigen Zeitpunkt. Während sich rechte Kräfte und mit ihnen zunehmend auch Konservative mit Anti-Klima-Populismus profilieren wollen, sind die Zeiten für klimabewegte Menschen mühsamer geworden. Als Fridays for Future-Bewegung wissen wir aber: Wir können die Verhältnisse verändern und erfolgreich Druck für gerechten Klimaschutz aufbauen. Dafür braucht es Orte, an denen wir zusammenkommen. Deshalb vernetzen wir uns sechs Tage lang mit hunderten Aktivist*innen und bereiten unseren Protest in den nächsten Monaten vor, etwa den globalen Klimastreiktag am 20.09. alle sind gebraucht im Kampf gegen die Klimakrise, denn Hoffnung und Zuversicht lassen sich nur gemeinsam organisieren.” erklärt Nele Evers von Fridays for Future.
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Ihr seid wichtig Leute. Viel Erfolg!!!
Ist das nicht furchtbar solche nichtssagende Bilder. Behindern die Ziegelwiesen für Ausflügler. Man kann diese Menschen doch am Rande der Stadt unterbringen weit draußen auf einem Feld da können sie ihr Sommercamp abhalten.
80 Teilnehmer…ich lach später
Du kennst nicht mal halb so viel Leute, inkl. Sachbearbeiter, Betreuer und Familie.
Muss ich nicht und will ich auch nicht kennen. 80 Teilnehmer. Was bringt denn das? Nix.
Ich lach später
Strom kommt sicherlich nicht von Solarzellen sondern vom Generator oder den Stadtwerken. Finanziert durch „Hallianz für Vielfalt“ – und das bei laufender Haushaltssperre. Wieviel kostet dieser Klimbim eigentlich die Stadt Halle und wer kommt für die Reinigung und Aufbereitung der Ziegelwiese danach auf?
„Einwohner, Winter, Detlef usw.“ Hass macht hässlich. Schauen Sie mal in den Spiegel, fällt Ihnen etwas auf ?
Kaum zu glauben, dass man mitten im größten Artensterben und der Klimakatastrophe so etwas schreiben kann.
Lebst du klimafreundlich?
Weiter so , ……!!! Macht Halle stark und berühmt!!!
Ironie off
Oh… Generation nie arbeiten und viel fordern
Die Macht der Banken können sie mal versuchen, zu brechen. Bargeld gibt es dann wohl direkt vom Arbeitgeber oder aus dem Drucker… Aber Rechnungen bezahlt man online, über eine Bank… — träumt einfach weiter, aber leiser.