Ankunft der Karnevalsvereine löst Verkehrschaos aus – mehrere Autos abgeschleppt, Straßenbahn und PKW stoßen zusammen
Weil am Riveufer gebaut wird, startete der diesjährige Rosenmontagsumzug in Halle (Saale) an der Ziegelwiese beziehungsweise am Neuwerk.
Doch schon die Ankunft der Vereine mit ihren Mottowagen und den Charterbussen für die Tänzerinnen löste ein Verkehrschaos an der Kreuzung Burgstraße / Mühlweg aus. So stand vorm Konsum ein Liefer-Lkw, wodurch die großen Karnevalswagen nicht weiterkamen, um zum Startpunkt an der Ziegelwiese zu gelangen. Immer wieder ignorierten Autofahrer die aufgestellten Verkehrszeichen und fuhren in die Absperrungen hinein.
Direkt an der Kreuzung stießen zudem eine Straßenbahn und ein entgegenkommendes Auto zusammen. Das Fahrzeug wollte sich im Kurvenbereich an der Bahn vorbeischlängeln und stieß dann an die Seite der Straßenbahn.
Kritik wurde laut, warum denn trotz der chaotischen Verhältnisse die Zufahrtsstraßen nicht direkt für den Durchgangsverkehr gesperrt wurden oder zumindest die Polizei den Verkehr an der Kreuzung regelt. Mehrere Polizeifahrzeuge hatten den Bereich passiert, sodass diese die Verkehrssituation hautnah miterlebt haben.
In der Peißnitzstraße hatten unterdessen die Abschleppdienste gut zu tun. Denn die vergangene Woche aufgestellten Parkverbotsschilder wurden auch nicht ernst genommen. Mehrere Autos hingen deshalb wenig später am Haken. Das Ordnungsamt hatte zuvor versucht, die Halter zu kontaktieren.
Phantasielose Karnevalswagen, peinliche Musik und Ansagen während des Umzuges, mindestens 40 Jahre auf- und abgetragene und weitergegebene Bine Maja und Bärchenkostüme. Auch beim Karneval kann Halle richtig peinlich.
Narren halt…🤷
Lieferfahrzeug muß man akzeptieren und entsprechend vorplanen. Der macht dort nur seine Arbeit für alle .
Dafür gibt es eine Anlieferzone…. also muss man die Blockade eine Kreuzung NICHT hinnehmen
Ein Narr wer schlimmes denkt.
Der Egoismus der Autofahrer macht auch vor Großveranstaltungen nicht halt. Es braucht viel höhere Bußgelder und empfindlichere Strafen gegen solche Verkehrssünder, ansonsten bekommt man das Problem nie in den Griff.
Die empfindlichste Strafe ist das Abschleppen. Der erzieherische Effekt ist hier nämlich relativ unabhängig von der finanziellen Situation des Falschparkers. Nebenbei hat es noch den Effekt, dass die Störung beseitigt wird, das ist bei höheren Bußgeldern nämlich nicht der Fall. Abzetteln und Stehenlassen ist m.E. immer dann unzureichend, wenn eine Behinderung oder potentielle Gefährdung besteht.
Ich bin für erhöhte Parkgebühren für SUV und große PKW. Nehmen ja auch mehr Platz ein.
Führerschein nur, sofern mindestens der Hauptschulabschluss erreicht wurde