Aquaplaning: Unfall mit 8 Autos auf der A14, 175.000 Euro Schaden

Gestern gegen 17:45 Uhr ereignete sich auf der A14 in Höhe der Anschlussstelle Löbejün ein Verkehrsunfall. Derzeit wird davon ausgegangen, dass der Fahrer eines Pkw Mercedes auf dem linken Fahrstreifen unterwegs war und nach Aquaplaningbildung die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor, in der Folge ins Schleudern geriet und mit einem Sattelzug kollidierte. Als Ursache für den Unfall wurde eine nicht angepasste Geschwindigkeit auf der regennassen Fahrbahn ermittelt. Am Mercedes entstand ein Schaden von ca. 15.000 Euro, am Sattelzug ein Schaden von ca. 8.500 Euro.
Der Fahrer eines Pkw BMW, der auf dem linken Fahrstreifen auf die Unfallstelle zufuhr, war auf regennasser Fahrbahn ebenfalls zu schnell unterwegs, so dass sich auch bei ihm Aquaplaning bildete. Er geriet dadurch ins Schleudern, verlor die Kontrolle über seinen BMW und kollidierte zunächst mit dem oben genannten Sattelzug und anschließend mit der Mittelleitplanke. Der Fahrer des BMW wurde schwer verletzt. Er musste in ein Krankenhaus nach Halle (S.) gebracht werden. An seinem Fahrzeug entstand ein Schaden von ca. 80.000 Euro.
Fünf weitere Fahrzeugführer, ein Tesla-Fahrer, ein BMW-Fahrer, ein Ford-Fahrer, ein Mercedes-Fahrer und ein Skoda-Fahrer, wichen auf der Fahrbahn liegenden Trümmerteilen sowie den oben genannten, noch auf der Fahrbahn stehenden Unfallfahrzeugen aus, kamen dabei von der Fahrbahn ab und kollidierten mit der Schutzplanke. Dabei wurden der Ford-Fahrer und der Mercedes-Fahrer leicht verletzt. Der Gesamtsachschaden wird auf über 175.000 Euro geschätzt.
An der Unfallstelle waren drei Rettungstransportwagen, ein Rettungshubschrauber, ein Notarzteinsatzfahrzeug sowie insgesamt 44 Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehren aus Löbejün, Wettin, Domniz und Nauendorf im Einsatz.
Im Zuge der Verkehrsunfallaufnahme musste die A14 in Fahrtrichtung Magdeburg bis ca. 22:00 Uhr voll gesperrt werden.
Aufgrund dieser Sperrung kam es zu einem Rückstau. Nach derzeitigem Ermittlungsstand wird davon ausgegangen, dass der Fahrer eines Kleintransporters Iveco gegen 19:40 Uhr das Stauende Nahe der Ortslage Nauendorf zu spät erkannte und auf einen Sattelzug Iveco auffuhr. Beide Unfallbeteiligten wurden verletzt und in ein Krankenhaus nach Halle (S.) gebracht. Der Sachschaden beträgt über 20.000 Euro.
Beide Fahrzeuge wurden abgeschleppt. An der Unfallstelle waren zwei Rettungstransportwagen, ein Notarztwagen sowie insgesamt 52 Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehren der Gemeinden Morl, Sennewitz, Wallwitz im Einsatz. Mitarbeiter der Autobahnmeisterei leiteten zudem den Verkehr an der Anschlussstelle Halle-Trotha von der Autobahn ab. Sie organisierten auch die Fahrbahnreinigung bei beiden Verkehrsunfällen.
Foto Autobahnpolizei
175000 €.
Und was kostet die Unterwasserpromenade? 1 Mio. €?
Nein.
Tja,gute Reifen brauchen die Leute heutzutage nicht mehr, wenn im Kopf eh schon kein Verstand ist,Hauptsache das Gaspedal funktioniert richtig, hoffentlich haben sie sich ordentlich weh getan bei den sinnlos Unfällen und merken sich das fürs nächste Mal, Straße nass -Fuß vom Gas !!!!!
Mut wird bei diesem Wetter nicht belohnt, leider trifft es meistens nur die falschen.
Weil die Leute zu Blöd sind zum Fahren!
Zu schnell fürs Wetter