“Ausländer sind nicht erwünscht”: Annonce zu Kleingarten in Anlage in Halle-Bruckdorf führt zu Diskussionen

50 Antworten

  1. Zappelphilipp sagt:

    Auch der Verein sollte an einem vernünftigen und ordnungsgemäßem Vereinsleben interessiert sein. Daher kann man sich die neuen Mitglieder durchaus aussuchen.

    • Spacht sagt:

      Und die neuen Mitglieder sollte man aufgrund ihrer Herkunft schon ausgrenzen? Wie primitiv muss man denken un den Fehler nicht zu erkennen.
      Der Verein hat sich aber von der Annonce distanziert.

      • Ein Schelm sagt:

        Nicht mal die Herkunft, allein die Staatsangehörigkeit dient hier als Kriterium!

        Es sei denn….

      • 10010110 sagt:

        Zumindest kann die Herkunft ein erster Indikator zur kulturellen Kompatibilität sein. Und wenn man eh alles fremde hasst, dann grenzt man lieber erst mal grundsätzlich alles aus und entscheidet dann, wen man doch akzeptiert.

    • 1010101010 sagt:

      So sieht es aus.

    • Macht kein Sinn sagt:

      Hui freue mich schon auf dein Kommentar, wenn in der Annonce steht “ AFD-Wähler unerwünscht „.

    • Blabla sagt:

      Kann man machen. Wenn man als Verein allerdings die Nationalität oder Herkunft vorgibt, dann ist man auch nicht mehr gemeinnützig. Diskriminierung hat eben nicht nur „Vorteile“.

    • NichtausHalle sagt:

      Was im Zusammenhang mit der Anmerkung „Ausländer nicht erwünscht“ dann was bedeutet? Ausländer, wie groß auch immer Du die Gruppe definierst, sind für ein vernünftiges und ordnungsgemäßes Vereinsleben nicht geeignet?

    • klausklaus sagt:

      Scheint der Verein anders zu sehen: „Die Annonce sei von einem Privatanbieter auf einer privaten Kleinanbieter-Plattform aufgegeben worden, “der allein für den Inhalt seiner Anzeige verantwortlich ist”, sagt der Vereinsvorsitzende Mario Heinrich. “Von dem dargestellten Inhalt distanziert sich der Verein!”“

  2. hier kommt die rechte Keule sagt:

    Nicht zu glauben. War wieder keiner. Es geht um einen F*** Garten!!! Dann doch lieber eine Deponie…

  3. Heide sagt:

    Ein klarer Verstoß gegen das Bundeskleingartengesetz. Hoffe, dass dies auch mal endlich umgesetzt wird- Dann verliert der KGV seine Gemeinnützigkeit und seine Privilegien. Dann ist es vorbei mit Pachten zum Spottpreis. Dann müssen die Gärtner für ihren Rassismus blechen.

    • Alt-Hallenser sagt:

      Jeder Verein kann sich seine Pächter aussuchen. Ist doch ganz normal. Darum gibt es Gespräche bevor man sich entscheidet.

      • Rene sagt:

        Bei Karls Erdbeerhof steht: Ausländerfeinde nicht erwünscht!

      • Gitte sagt:

        Gespräche hat es offensichtlich vorher nicht gegeben. Schon mal davon gehört, dass es auch Deutsche gibt, die Ärger machen?

      • Ganz normal ? sagt:

        @ Alt-Hallenser Reden! nicht ausschließen, wenn man jemanden ausschließt, kann man nicht mehr mit ihm reden! Ich hoffe das war jetzt nicht so schwer für Dich!

      • Blabla sagt:

        Man kann sich Pächter aussuchen, aber eben nicht von der Nationalität oder Herkunft abhängig machen.

    • Meide sagt:

      Warum pachtest du denn keinen Kleingarten zum „Spottpreis“ ? Vielleicht neben einer ausländischen Großfamilie das wäre gelebte Vielfalt nicht ? Nicht bloß quatschen und verurteilen selbst „Vorbild“ sein.

    • Spacht sagt:

      Aber warum müsssen auch die Pächter, die sich von solchen Aussagen distanzieren uns nicht so denken, dafür bestraft werden. Einer für alle wäre in diesem Falle doch wohl eher falsch. Oder?

    • Wühlmaus sagt:

      Gerede.

  4. Daniel M. sagt:

    Wenn Ausländer nicht erwünscht sind, hat das sicher Gründe. Aber schon sehr kleingeistig, solch eine Anzeige zu erstellen.

    • Skeptiker sagt:

      „…hat das sicher Gründe.“

      Ja, Rassismus!

      • Daniel M. sagt:

        Nenn es wie du möchtest. Wenn Erfahrungen gleich Rassismus sind, dann relativierst du Rassismus. Es ist völlig normal und vernünftig, gegenüber bestimmten Kulturkreisen Vorbehalte zu haben. Das bedeutet ja nicht, dass diese auch abgebaut werden können. Nur nützt da weder die „Rassismus“-, noch die „Nazikeule“.

        • Skeptiker sagt:

          Ich nenne es nicht, wie ich möchte, es IST Rassismus. Ich erkenne keine schlüssige Begründung, warum „Ausländer nicht erwünscht“ sind.

          Selbst wenn sich jemand in der Anlage „daneben“ benimmt, ist das kein Grund zum Verallgemeinern.

          Wenn sich (fiktives Beispiel) 3 Brillenträger daneben benehmen, sind dann Brillenträger „nicht erwünscht“?

          Dieses Schöngerede und Verharmlosen von offensichtlichem Rassismus finde ich zum Kotzen!

          • Almöhi sagt:

            Vermutlich ist das eher Lebenserfahrung als Rassismus. Das ihr Brillenträger Beispiel schwachsinnig ist erkennen Sie vielleicht noch selber.

            • Skeptiker sagt:

              Hast Du das Wort „fiktiv“ überlesen?

              Natürlich ist das Beispiel überspitzt, aber das ändert nichts an der Tatsache, dass es Rassismus ist – da kannst Du Dir noch so tolle Umschreibungen ausdenken.

        • Hilflos sagt:

          Vielleicht sind nur australische Austauschstudenden nicht erwünscht….

  5. Gartenfreund sagt:

    Leider konnte ich bei uns und auch bei Freunden in den Gartenanlagen durch ausländische Mitbürger wenig positive Erfahrungen sehen. Ausnahmen sind türkische Gartenfreunde. Die Gärten welche durch Syrer, Rumänen oder Afghanen genutzt werden nur zum Grillen und Laute Musik ( auch zu Ruhezeiten) hören genutzt. Vermüllung im Umfeld der jeweiligen Gärten. Vorstandsmitglieder welche Frauen sind, werden ignoriert und erst wenn ein männliches Mitglied etwas sagt wird es dann auch nur langsam umgesetzt. Eigentlich schade denn jeder freut sich über eine Auslastung der Gartenanlage und somit den Erhalt dieser.

  6. Hallenser sagt:

    Hätten die es einfach weggelassen und sich so ordentliche Nachfolger gesucht, dann hätte keiner was gesagt und die aktuellen Pächter hätten einfach so entscheiden können! Außerdem ist es ihre Wahl wen sie nehmen wollen, fertig!

  7. Paprika sagt:

    Tja in teutschentahl Bahnhof gibt’s ein Kleingartenverein, dort sind ausländische Mitbürger vertreten, entsprechend sieht es auch dort aus von daher wundert mich dieser Artikel nicht und finde ich auch legitim. Wohlfühloase soll wohlfühloase bleiben. Diese Leute haben eben andere Vorstellungen von einem Garten und zeigt einmal mehr das Integration hier nicht unbedingt funktioniert.

  8. Knarf sagt:

    Das war ein Pächter der ein Nachfolger sucht und nicht die Kleingartenanlage sicherlich ist eine gewisse Ablösesumme erforderlich und wenn der sagt keine Ausländer seine Sache.

    • kurz überlegen sagt:

      Warum sagt er das, wenn er den Garten abgibt? Kann ihm doch egal sein, wer den Garten übernimmt.

  9. Yvonne sagt:

    In unserer Gartenanlage pachten mehrere russische Familien Gärten.
    In einer Nachbaranlage gab es Schwierigkeiten. Zuschlag erhielt eine syrische Familie mit einem Kleinkind. Bei der Schlüsselübergabe – wäre viel zu klein, sein Bruder hätte keine Platz-es müsse angebaut werden, sanitären Anlagen lassen zu wünschen übrig, ein Bad müsse her.
    Nach Hinweis auf die Gartenordnung, das es kein Wohnhaus wäre… kam die Nazikeule, kennt man schon.

  10. P.Meyer sagt:

    Ausländer in Kolonien bringen meistens große Probleme, sie Kapseln sich ab , leben in ihren Kreisen, so ist es auf unsrer Kolonie, das Vereinsleben leidet sehr stark, sie beschweren sich weil die Frau im Nachbargarten im Bikini rumläuft, die Frauen gehen teilweise verschleiert durch die Kolonie, ich denke das ist nicht Vereinsfördernd.

  11. R. L. sagt:

    Ich glaube schwarze Schäfchen die in anderen Augen fehl am platz grasen haben wir doch in jeder Nation hier in Deutschland. Dahin gestellt ist jetzt mal die Wahrheit über die Meinung eines einzelnen Gartenzwerg, dee seinen Garten anwirbt. Wir wohnen direkt neben einer Kleingärten Anlage und die Mieter eines Hauses Grenzen an die Gärten der Pächter mit ihren Garten und das läuft ganz harmonisch. Wahrscheinlich liegt das daran das die,, Rand Gruppe,, nach dem Grillen und Spielen wieder aufräumen. Integration geht eben doch wenn man will!

  12. Kürbis Kugel sagt:

    Vielleicht hat der Ersteller auch nur seine Erfahrungen in dieser Kleingartenanlage beschrieben.
    Hier reicht es, wenn die Kleingeister am Gartenzaun ihre Vorurteile und Vorbehalte gegenüber Ausländern unreflektiert ausleben.

  13. Emmi sagt:

    Wahrheiten müssen angesprochen werden und nicht unter den Teppich gekehrt werden. Wie traurig ist es, wenn Einschüchterung erfolgt.

  14. Wühlmaus sagt:

    Unser KGV besteht aus 120 Parzellen, von der Stadt zum Pachten mit klaren Regeln. Wir sind eine tolle Gemeinschaft, Deutsche, Rumänen, Polen, Ukrainer, Russen, 1 Spanier, …alle Top. Dann waren mal Iraner/Syrier als Pächter, …nichts angepflanzt, nur grillen (gestunken hats nach irgendwas), laut, Kinder gingen in andere Gärten, Kopftücher und Schleierumhang (jene empörten sich über unsere Frauen in Shorts und leichter Kleidung) laute arabische Musik, Müll und Flaschen lagen dann noch tagelang in deren Garten verstreut, etc.
    Machte man jene Nachbarn auf bestimmte Grundregeln aufmerksam, wurde man sofort als Rassist betitelt.
    Tut mir leid, Leute aus deren „Kulturkreisen“ bekommen bei uns keinen Garten mehr 🤷‍♂️
    Beste Grüsse aus Bayern an alle Gartenfreunde 🌱

  15. Tim sagt:

    Ich finde es richtig!

  16. Nazi-Jäger sagt:

    Will man nationalbefreite Kleingärten, oder was will man?

  17. J sagt:

    Ist schon heftig, was hier abgeht. Wie viel man diesen „Berichten“ glauben schenken mag, kann jeder selbst beurteilen.
    Mich stören zwei Dinge: Warum schreibt man so etwas direkt in der Anzeige? Wenn man schon, aus welchen Gründen auch immer, keine „Ausländer“ haben will, ist das im Zuge der Bewerbung schnell auszusortieren. Fragt sich allein schon, was derjenige unter „Ausländer“ versteht. Den Briten, der seit 30 Jahren in Deutschland lebt?
    Und zum anderen stört mich, dass Ausländer per se als problematisch angesehen werden. Ich kenne einige Kleingartenanlagen. Da gibt es schon unter „Deutschen“ sehr unterschiedliche Vorstellungen und mächtig Zoff. Da wünscht sich so mancher lieber einen friedlichen „Ausländer“ als einen rumgröhlenden Deutschen. Insofern macht die Einstufung „Ausländer“ überhaupt keinen Sinn!

  18. nicht-ich sagt:

    bei uns in der Anlage sind auch Ausländer. Bleiben unter sich, respektieren keine Regeln, grüßen niemanden in der Anlage – das ist kein Vereinsleben, das passt einfach nicht in eine Gartenanlage. Das sind Fakten, keine Vorurteile etc … ich verstehe den Pächter voll – darf man heute aber so nicht mehr sagen. Sonst ist das leider die Realität in 2025.

    • Logiker sagt:

      Der Spruch „darf man heute nicht mehr sagen“ ist so Klasse, wenn man ihn hinter etwas gerade Geäußertes setzt. Mit Logik kommt man heute halt nicht mehr weit.

      • 10010110 sagt:

        Dass man es tut heißt ja nicht, dass man es darf. Bei roter Ampel durchfahren darf man ja auch nicht, und trotzdem wird’s zahlreich gemacht.

        • Bundescancler sagt:

          Aber wie schon bei den millionenfachen Impftoten und enthaupteten Hausmeistern bleibt es auch hier ohne jeglichen Beweis für dieses „Verbot“.

          • 10010110 sagt:

            Es gibt kein gesetzliches, aber ein moralisches „Verbot“. Guck dir mal die Reaktionen der Leute an, als Boris Palmer vor einer Gruppe das Wort „Neger“ sagt. Die hätten ihn am liebsten mundtot gemacht.

            • Bundescancler sagt:

              Ach sooo. Es ist nur ein Gefühl. Dann hast du natürlich Recht. Gefühlt ist alles verboten.

              Man sollte Reaktionen von Leuten verbieten. So macht Rassismus einfach keinen Spaß…

  19. Freidenker sagt:

    Egal ob man was Verkauf, verpachtet, verschenkt oder in welcher Form man es an einen anderen weiter gibt. Zum Glück sind wir hoffentlich noch so frei und selber auszusuchen an wem und vor allem an wem nicht man es weitergibt. Zum Glück muss man nicht jeden nehmen

  20. ant ton sagt:

    Das kann ich zu 100% verstehen warum man diese aus* nicht haben möchte. Einfach Mal mit offenem Augen durch Halle laufen. Das sagt einfach alles.

    • Skeptiker sagt:

      „Einfach Mal mit offenem Augen durch Halle laufen. Das sagt einfach alles.“ [sic!]

      Genau, da sieht man unzählige „Ausländer“ bei denen man sofort weiß: Die benehmen sich in doitschen Gärten nicht!

      Muss so ein einfaches Weltbild schön sein.

      PS: Ja ich weiß, es gibt kriminelle Migranten und nein, das finde ich natürlich nicht gut.

    • J sagt:

      Ich weiß nicht, in welchem Halle du unterwegs bist. Hier in Halle an der Saale laufe ich durch die Stadt und diejenigen, die ich am wenigsten in meiner Gartenanlage wollte, sind Alkis, die schon früh am Morgen besoffen durch die Gegend laufen und überall hinpinkeln. Und davon leider nicht zu knapp. Diese trifft man auch selten aus*(genüchtert).