Stadt rettet Ausstellungen in der Neuen Residenz
Ein beliebter Anziehungspunkt sind die Ausstellungen in der neuen Residenz. Doch dke Gefahr bestand, dass es die Ausstellungen künftig nicht mehr gibt . Das Jobcenter hatte der Stadtverwaltung mitgeteilt, dass die Projekte in der bisherigen Form nicht mehr möglich sind.
Doch eine Lösung konnte erzielt werden. Katharina Brederlow, Beigeordnete für Bildung und Soziales: „Das Barockgarten-Projekt wird vom Jobcenter durchgeführt, in Kooperation mit einem Träger für Arbeitsförderungsmaßnahmen. Das Jobcenter wird das Garten-Projekt auch im kommenden Jahr fortsetzen.“
Die Ausstellungen zu Weihnachten, Ostern und zu den Händelfestspielen wurden jeweils im Rahmen eines Jobcenter-Projekts durch Langzeitarbeitslose gestaltet. Diese erhalten für den Zeitraum des Projekts eine geförderte Arbeitsgelegenheit, konnten sich also etwas zu ihrem Harz IV hinzuverdienen, konnten sich in der Kreativität ausleben und neue Fertigkeiten erlernen.
„Das Jobcenter hatte der Stadtverwaltung mitgeteilt, dass die Projekte in der bisherigen Form nicht mehr möglich sind. … „Das Barockgarten-Projekt wird vom Jobcenter durchgeführt, in Kooperation mit einem Träger für Arbeitsförderungsmaßnahmen. Das Jobcenter wird das Garten-Projekt auch im kommenden Jahr fortsetzen.““
Ähem – und was genau ist nun anders als bisher?
„konnten sich also etwas zu ihrem Harz IV hinzuverdienen,“
Beim sogenannten 1-Euro-Job besteht der „Lohn“ lediglich in einer Aufwandsentschädigung, um Mehrkosten wie z.B. Monatskarte, Arbeitskleidung etc. davon bezahlen zu können. Der „Zuverdienst“ hält sich daher in engen Grenzen.