AWO-Aktion Sterntaler: 656 Wunschzettel bedürftiger Kinder aus Halle werden eingelöst

Es knistert, raschelt und glitzert geheimnisvoll in der Geschäftsstelle der AWO Halle-Merseburg in der Zerbster Straße 14 in Halle. Die ersten Weihnachtsgeschenke der Aktion Sterntaler treffen ein.
Dank der Unterstützung von Hallenserinnen und Hallensern sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern verschiedener Firmen und Institutionen konnten in den vergangenen Wochen insgesamt 656 Weihnachtswunschzettel von Kindern eingelöst werden. In der Geschäftsstelle der AWO Halle-Merseburg werden die Geschenke nun gesammelt und anschließend an die AWO-Einrichtungen sowie Einrichtungen anderer gemeinnütziger Vereine verteilt. So bekommen die Kinder rechtzeitig vor den Weihnachtsferien in ihren Kindereinrichtungen ihre Geschenke aus der Aktion Sterntaler.
Inzwischen sind alle Wunschzettel vergeben und alle Kinderwünsche erfüllt. Wir bedanken uns recht herzlich bei allen, die unsere diesjährige Aktion Sterntaler mit Geschenken und ehrenamtlicher Hilfe unterstützt haben.
In der kommenden Woche geht es ans Einpacken und Verteilen der Geschenke.
Mehr zur Aktion
Mit der Aktion „Sterntaler“ der AWO-Stiftung „humalios“ kann jede Hallenserin und jeder Hallenser zum Weihnachtsmann – oder zur Weihnachtsfrau – werden. Die Spenden gehen an Kinder aus AWO-Einrichtungen in Halle-Neustadt und der Silberhöhe sowie aus Einrichtungen anderer Träger, die von Kindern aus einkommensschwachen Familien besucht werden. In diesem Jahr konnten alle Kinderwünsche erfüllt werden. Unser Sterntalerkind freut sich jetzt schon auf nächstes Jahr, denn auch da wird es sicher wieder eine Aktion Sterntaler geben.
Tolle Aktion!
Jetzt schon?
Es gibt in Halle keine bedürftigen Kinder. Wer unterhalb der Armutsgrenze lebt, kann Hartz 4 beantragen. Das reicht zum Leben völlig aus, wenn man nicht arbeitet.
@Exilhallenser…stimmt das letzte lebt jetzt im Exil
Herzloser Mensch!!! Viele Familien geraten unverschuldet in diese Situation und müssen von ALG II leben. Gerade die momentane Situation trägt verstärkt dazu bei. Die armen Kinder konnten sich ihr Leben nicht aussuchen und müssen es ausbaden. Es gibt nichts Schöneres als die Freude im Gesicht eines Kindes zu sehen.
Erwärmend!
Es ist schön, wenn sich um die Schwächsten dieser abartigen Gesellschaft gekümmert wird.