Betrug und Korruption im Gesundheitswesen: AOK Sachsen-Anhalt holt Beitragsgelder nach millionenschweren Schäden zurück

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19 Antworten

  1. PaulusHallenser sagt:

    Diese Art Abrechnungsbetrug würde es nicht geben, wenn jeder zuerst einmal seine Arzt- und Pflegerechnungen selbst zahlen würde, so wie das heute schon bei den privaten Krankenkassen üblich ist.

    • kurz angemerkt sagt:

      Du bist nicht privat versichert.

      • Zeitzeuge sagt:

        Viel richtiger wäre es, wenn es keine Zahlungen mehr geben würde. Krankenkassen, Krankenhäuser, Pflegekassen und Pflegeheime gehören vereinheitlicht in staatliche Hand. Der Verwaltungsaufwand würde um 95% reduziert. Gleichzeitig muss endlich jeder in eine staatliche Grundversicherung einzahlen und zwar ohne Beitragsbemessungsgrenze!

    • Steffi sagt:

      Das können sich aber viele pflegebedürftige nicht leisten . Demnach nicht mit Privatpatienten vergleichbar

    • FDP nein Danke sagt:

      Typisches FDP-Gesappel. Gesundheit nur für die, die es sich finanziell leisten können. Die anderen können ja verrecken.

    • Geizistnichtgeil sagt:

      Meist sind es Besserverdiener die Betrug und Steierflucht begehen, weil ihre Gier unersättlich ist.

    • havagistan sagt:

      Genau, genau, genau
      Da es ja bspw. unmöglich ist, eine selbst bezahlte Fake-Rechnung einzureichen.
      PaulusBrain hat wieder Mal alle ausgedribbelt.

    • 10010110 sagt:

      Na logo. Die Ärzte schreiben ja auch bei Privatpatienten überhaupt nicht mal überflüssige oder nicht erbrachte Leistungen drauf. Nur wenige Patienten verstehen das Medizinerge­schwurbel auf Arztrechnungen. Und je komplexer die Behandlung, umso leichter ist der Abrechnungsbetrug.

  2. schmuddlig sagt:

    Betrug ist im deutschen Gesundheitssystem üblich und wird leider als Kavaliersdelikt kaum geahndet. Nicht umsonst haben wir Europas teuerstes Gesundheitssystem, rangieren aber in der Qualität weit hinten.

    • abgewischt sagt:

      Betrug wird weder im deutschen Gesundheitssystem noch in einem anderen Bereich als Kavaliersdelikt kaum geahndet.

      Wir haben auch nicht Europas teuerstes Gesundheitssystem. Der Qualität nach ist es unter den Spitzenplätzen weltweit.

    • Sam sagt:

      Das war sehr auf den Punkt gebracht, auch wenn es nicht alle beim Betrug mitmachen. Deshalb würde ich das Jammern, Barmen und Betteln von Ärzten, Apothekern & ihren Verbänden. einfach ignorieren, bis der Laden aufgeräumt ist. Es wie das Antanzen – einfach nur eklig.

    • Edith Anna Lina sagt:

      Warum müssen die Patienten den Arztbesuch samt erbrachter Leistungen beim Verlassen der Praxis nicht quittieren? Beim Tierarzt funktioniert das besser.

  3. Papke sagt:

    Nicht nur bei der AOK ist es System bei der Knappschaft ist es genauso ,selbst erlebt aufpassen bei der Abrechnung und beim Einschreiben der Pflegedienste .Korruption überall wo man hinschaut

  4. Edith Anna Lina sagt:

    Vor dem Verlassen der Praxis quittiert der Patient den Erhalt der in Ansatz gebrachten Leistungen.

    • Dr Gugl sagt:

      Natürlich weiß der Patient, welche Leistungen erbracht wurden. Meist sogar schon vorher. Das Leistungsverzeichnis hat bekanntermaßen nur 2 oder 3 Einträge.

      So wie jeder AGBs oder eine Lizenzvereinbarung einer Software durchliest und versteht.

  5. Dietrich sagt:

    Kennt jemand die nette Diesterwegstraße 😝?

  6. Keine gute Entwicklung sagt:

    Eigentlich müsste es so sein, dass Patienten die Arztrechnung noch mal gegenchecken müssten und die Richtigkeit bestätigen, bevor der Arzt sein Geld (problemlos) bekommt. Was teilweise als Diagnose codiert zur Abrechnung gegeben wird, ist schon spannend. Aber selbst das wird man vermutlich durchwinken, weil man froh ist, überhaupt einen behandelnden Arzt zu finden.

    Auf der anderen Seite: Arzt möchte ich auch nicht sein. Da studiert man Medizin, weil man Menschen helfen will, nur um dann Abrechnungsexperte werden zu müssen und doppelt so viel Zeit mit Zettelwirtschaft zu verbringen, wie mit dem Menschen, damit am Ende wenigstens die Praxis abbezahlt werden kann, wenn man nicht reich geerbt hat.