Das Wochenende in Halle
In der Gemeinschaftsschule „August Hermann Francke“ ist am Samstag von 10 bis 12 Uhr Tag der offenen Tür. Auf dem Marktplatz beginnt die 5. Jahreszeit. Um 11.11. Uhr am Samstag wird der Rathausschlüssel übergeben, danach gibt es ein buntes Programm der Karnevalisten. In der Großen Ulrichstraße öffnet 15.11 Uhr der Kleinste Weihnachtsmarkt. 17 Uhr wird die Ausstellung ‚Wrestlemänia – 188 goes berserk!‘ mit Werken von Vereinsmitgliedern und Schülerinnen und Schülern der BBI-Grafikschule Halle im Künstlerhaus 188 eröffnet. 18 Uhr gibt es eine Motette des Stadtsingechores gemeinsam mit dem Vokalensemble Sequenz in der Marktkirche. Zudem gibt es am späten Nachmittag und frühen Abend Umzüge zum Martinstag.
Zu einer szenischen Lesung anlässlich des 300. Jahrestages der Vertreibung von Christian Wolff, lädt das Stadtmuseum, Große Märkerstraße 10, am Sonntag, 12. November, 15 Uhr, ein. Der Dramaturg Erhard Preuk und der Literaturwissenschaftler Hans-Joachim Kertscher lesen über das Jahr 1723, in dem der preußische König Friedrich Wilhelm I, den Prorektor der Universität aus der Stadt vertrieb. Grund dafür war eine Festrede des Pietisten Christian Wolff über Moral und Ethik der klassischen chinesischen Philosophie, die den „Hällischen Streit“ auslöste.
Eine weitere Führung durch die Jahresausstellung „Streit, Zoff & Beef“ bietet das Stadtmuseum, Große Märkerstraße 10, am Sonntag, 12. November, 11 Uhr, an.
Die Jahresausstellung ist Teil des kulturellen Themenjahrs, das diesmal unter dem Motto Streitkultur steht. Das Stadtmuseum Halle präsentiert mit „Streit, Zoff & Beef“ eine Schau mit zeitgeschichtlicher Perspektive und starkem Gegenwartsbezug und bezieht bewusst Position in aktuellen gesellschaftlichen Debatten. Von „Leichen im Keller“, Streitereien zwischen den Generationen, im Stadtrat, um Denkmale bis hin zu den Kämpfen in den 1920er Jahren – in Halles Geschichte finden sich zahlreiche Streitthemen. In der Gegenwart sieht es ähnlich aus: „Mohrendebatte“, Klimaproteste und Gendersprache erhitzen die Gemüter von Hallenserinnen und Hallensern. Aber auch Zusammenhalt können sie: Das zeigte das Anpacken beim Hochwasser 2013 oder das Engagement in Vereinen. Der Eintritt einschließlich Führungsgebühr kostet 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.
Der Herr auf dem Pferd mit dem roten Umhang könnte glatt 10010110 sein. 🙂
Im Hintergrund fehlen nur noch eine Postkutsche und ein paar windschiefe Fachwerkhäuser.
Hey, beleidige den guten mann zu Pferde nicht so.
Bleib lieber be deinen Politik-Sprechblasen-Übungen, die sind wenigstens nicht so auffällig.