Dom in Halle wird 750 Jahre: 75 Stunden am Stück wird gefeiert
Der Dom in Halle (Saale) wird 750 Jahre alt. Und dieses Jubiläum will gefeiert werden – für jedes Jahrzehnt Domgeschichte eine Stunde.
Der Dom öffnet seine Pforten für 75 Stunden durchgängig vom 1. Juli um 21 Uhr bis 4. Juli 2021 um Mitternacht. Der Eintritt ist frei.
Der Besuch der Veranstaltungen und Ausstellungen unterliegt den Regelungen der aktuellen SARS-CoV-2 Eindämmungsverordnung.
PROGRAMM
Donnerstag, 1. Juli 2021 | 21 Uhr | im Dom: ERÖFFNUNG
ONLINE | per Video in Präsenz
Begrüßung
Dr. Jutta Noetzel, Pfarrerin der evangelisch-reformierten Domgemeinde
Grußworte
Dr. Reiner Haseloff, Ministerpräsident des Landes Sachsen-Anhalt
Dr. Christian Philipsen, Generaldirektor der Kulturstiftung Sachsen-Anhalt
Egbert Geier, Bürgermeister der Stadt Halle (Saale)
Festvortrag
Dombaumeisterin Regine Hartkopf
IN PRÄSENZ
Eröffnung der Ausstellungen und musikalische Performance:
anwesend sind Vertreter*innen des Presbyteriums und des Kunstmuseums Moritzburg Halle (Saale), Künstler*innen, Studierende der BURG und Nachbar*innen des Doms.
AUSSTELLUNGEN
Aufladungen | 1. Juli – 31. August 2021
von Henriette Aichinger, Gustav Franz, Rocco Pagel, Maria Votti, Angelika Waniek
Studierendenprojekte der BURG | 1. – 4. Juli 2021 – Nur in der Zeit des Domjubiläums!
Multimedia | VR-Design sind an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle drei Studierendenprojekte unter Leitung von Prof. Bernd Hanisch und Oliver von Zweydorff entstanden.
Lichtgestalten von Josephine Teupel, Christian Leuschner und Daniel Strobel. Prägende Personen der halleschen und der Domgeschichte „betreten“ in einer animierten Lichtinstallation durch das (geschlossene) Portal der Westseite den Dom. Dabei informieren eingeblendete kurze Texte über Ihre Bedeutung für die Domhistorie.
Domfiguren ganz nah von Anne Lange und Janine Harnisch. Eine interaktive Anwendung präsentiert die Figuren des Doms und Wissenswertes über diese für die Besucher ganz nah an einem Touchscreen.
750 Jahre Dom für Kinder von Michelle Cerny. In dem kurzweiligen Film von 4 bis 5 Minuten, der sich an die jüngsten Besucher*innen richtet, werden an einem roten Faden einige wichtige Facetten der Domgeschichte dargestellt.
Eberhard Zwicker – Auf Augenhöhe. Fotografische Porträts des Apostelzyklus zu Halle (Saale) | 1. Juli bis 15. August 2021 in Kooperation mit dem Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale) und den Erben Eberhard Zwickers
Freitag, 2. Juli 2021
KONZERT | 22 – 23 Uhr | auf dem Domplatz
Akademische Orchester der Martin-Luther-Universität
unter Leitung von Matthias Erben. Das Akademische Orchester der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg gibt auf dem Domplatz ein Konzert mit einer Auswahl bekannter Stücke von Georg Friedrich Händel unter der Leitung von Matthias Erben.
Samstag, 3. Juli 2021
DOMNACHBAR*INNEN laden ein
10 – 18 Uhr| im Hof des Doms
Bücherstand vom Denkmalverein Freunde der Bau- und Kunstdenkmale Sachsen-Anhalt e.V. und des A K I Arbeitskreis Innenstadt e.V.
10 – 18 Uhr | Neue Residenz
Öffnung der Neuen Residenz mit Blick hinter die Kulissen in Kooperation mit dem Beruflichen Bildungswerk e.V. Halle-Saalekreis (BBW).
KONZERT
20 Uhr | im Dom | Aufladungen – Musik – Improvisation
Für Marimbaphon, Flöten, Bassklarinette, Kontrabass, Schlagzeug, Orgel. Konzept und Leitung von Gerhard Noetzel.
Mit Christine Ziemer (Flöten), Martin Hanisch (Bassklarinette), Albrecht Brandt (Kontrabass), Christian Sobbe (Marimbaphon/Percussion), Thomas Noetzel (Schlagzeug) und Gerhard Noetzel (Orgel).
Sonntag, 4. Juli 2021
FESTGOTTESDIENST | 10 Uhr | im Dom
Liturg: Dr. Constantin Plaul, Theologische Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Predigt: Prof. Dr. Ernst-Joachim Waschke, Theologische Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Orgel: Gerhard Noetzel
Der Dom schließt seine Pforten um Mitternacht.
Herzlichen Glückwunsch!
Man bedenke: Was wäre der Dom heute ohne Feiningers Bildansichten?
Immernoch der Dom.
Nein, seine kunsthistorische Bedeutung wäre eine andere.
Ziemlich schade, dass Sie den Dom auf seine Abbildungen durch Feininger begrenzen.
Nein, das tue ich nicht.