Ehrung Zivilcourage: Die Bundespolizei bedankt sich bei zwei sehr couragierten Damen am Hauptbahnhof Halle

Am Dienstag, den 2. August 2022 folgten eine 18- und eine 31-jährige Frau der Einladung der Bundespolizei in das Revier auf dem Hauptbahnhof Halle. Beide zeigten sich in der Vergangenheit sehr couragiert und halfen der Bundespolizei bei ihrer Arbeit:
Die 18-Jährige hatte am 29. Juni dieses Jahres zwei Männer beobachtet, welche eine Bahnunterführung in Halle/Saale besprühten und die Bundespolizei telefonisch informiert. Die Tatverdächtigen konnten aufgrund ihres Hinweises gestellt werden. Einer der beiden Männer wurde sogar mit einem Haftbefehl gesucht, welcher durch die Bundespolizei vollstreckt werden konnte. Der 40-Jährige kam noch am gleichen Tag in eine Justizvollzugsanstalt.
Die 31-jährige Frau erkannte als Mitarbeiterin einer Bank am 11. Juli 2022 eine gefälschte bulgarische Identitätskarte, welche ihr ein 29-jähriger Georgier für einen Geldtransfer aushändigte. Auch sie kontaktierte die Bundespolizei, welche durch ihre Hilfe Ermittlungsverfahren unter anderem wegen Urkundenfälschung und Verstößen gegen das Aufenthaltsgesetz einleiteten. In diesem Fall wurde ein beschleunigtes Verfahren durchgeführt. Der Mann verbrachte die Nacht im Polizeigewahrsam und konnte am darauffolgenden Tag im Amtsgericht Halle vorgeführt werden. Hier wurde er zu einer Geldstrafe von 1050 Euro verurteilt. Zudem erhielt er durch die Ausländerbehörde eine Ausreiseaufforderung, nach der er Deutschland innerhalb der nächsten 14 Tage zu verlassen hatte.
Da diese Art der Zivilcourage heute leider nicht mehr alltäglich und daher umso vorbildlicher ist, erging die Einladung. Bei einer Tasse Kaffee und einem Stück Kuchen schilderten die Frauen den stellvertretenden Leiter der Bundespolizeiinspektion Magdeburg, Polizeirat Karl-Rafael Kubisch, die Sachverhalte aus ihrer Sicht. Die Anrufe bei der Polizei waren für die beiden Frauen selbstver-ständlich. Karl-Rafael Kubisch bedankte sich im Namen der Bundespolizei ganz herzlich bei ihnen für ihr Engagement und überreichte ihnen die offizielle Urkunde der Bundespolizei für Zivilcourage sowie ein kleines Präsent. Über die Ehrung freuten sie sich sichtlich und verließen anschließend stolz die Dienststelle.
Fürs Petzen gelobt, das ist Deutschland
Deitschland verrecke gefällt Dir bestimmt besser.
Wir brauchem mehr solche Kümmerer wie diese Damen, dann wird unser aller Leben angenehmer ( außer das der Verbrecher natürlich). Gut so. Nur der Georgier ,- ich wette, er ist nicht ausgereist ……
Bist wohl auch so ein Schmierfink?
Kannst ja Deine Bude mal besprühen lassen……Kopfschüttel
ist sie bestimmt schon 🙂
Zivilcourage als Petzen zu bezeichnen, das ist Deutschland.
Hinweis an den Autor. Wir haben schon das Jahr 2022.
Großes Lob auch von mir. Solche Menschen brauchen wir und davon noch viel viel mehr.
Ich finde auch, super gemacht. Es braucht mehr von solchen Menschen. Es ist kein Petzen, wenn Sachbeschädigung und Betrug erfolgt.
Kaffee und Kuchen mag ich auch, ich nehme gerne aber noch ein zweites 😉
Ansonsten ist es doch gut, wenn Straftäter, die ein gedeihliches Miteinander stören, von weiteren Taten abgehalten werden.
Volle Zustimmung meinerseits!
Wer hier schreibt, das es was mit Petzen zu tun hat, ist scheinbar selbst einer der Dreck am stecken hat.
Ich selbst habe schon oft die Polizei informiert,wenn ich was gesehen habe, was man als Straftaten bezeichnen kann. Die Polizei ist froh,wenn es aufmerksame Bürger gibt u nicht solche die weg schauen.
Von einigen hier die Kommentare sind absolut unterste Schublade!
Was die 2 Frauen gemacht haben, ist einfach toll u ich begrüße es.