Elisabeth-Krankenhaus und Uniklinik Halle leuchten orange – Welttag der Patientensicherheit macht sichtbar, worauf es wirklich ankommt

Am Mittwochmorgen erstrahlten die Fassaden des Elisabeth-Krankenhauses und der Universitätsklinik in kräftigem Orange. Nicht aus künstlerischer Laune, sondern aus gutem Grund: Heute, am 17. September, ist der Welttag der Patientensicherheit – ein globaler Gesundheitstag der WHO, ins Leben gerufen, um ein fundamentales Prinzip im Gesundheitswesen in den Blick zu rücken: Patientensicherheit. Orange soll dabei Passant:innen und Mitarbeitenden im Gesundheitswesen aufmerksam machen und ins Bewusstsein rufen: Jeder Behandlungsschritt zählt. Jeder Fehler, den man vermeiden kann, zählt. Und: Sicherheit ist Aufgabe aller Beteiligten.
Was steckt hinter dem Welttag?
Die Weltgesundheitsorganisation hat im Mai 2019 – durch die Resolution WHA72.6 – den 17. September offiziell zum Welttag der Patientensicherheit erklärt, auf Initiative des Aktionsbündnisses Patientensicherheit e.V. (APS). Damit wurde ein Thema, das schon lange in Fachkreisen diskutiert wird, auch öffentlich sichtbar gemacht.
Patientensicherheit bedeutet in Kurzform: dafür zu sorgen, dass Menschen bei medizinischer Behandlung keinen vermeidbaren Schaden erleiden – also „zuerst keinen Schaden zufügen“.

Ziele des Aktionstages
Orange ist die Signalfarbe des Welttages: Sie soll Aufmerksamkeit erregen, sichtbar machen, dass Patientensicherheit mehr ist als eine abstrakte Forderung. Viele Institutionen und Gebäude beteiligen sich daran, Fassaden orange anzustrahlen, um das Thema öffentlich zu symbolisieren. Die Aktion verfolgt mehrere miteinander verwobene Ziele:
- Öffentliches Bewusstsein und Engagement steigern – Patientensicherheit soll nicht nur ein Thema für Fachpersonal sein.
- Verständnis für Patientensicherheit vertiefen – wie entstehen Risiken, was sind häufige Fehlerquellen?
- Globale Solidarität und Aktionen fördern — es geht um gemeinsame Verantwortung und Lernen voneinander, nicht rings um einzelne Länder oder Einrichtungen.
- Spezifische Patientensicherheitsprobleme benennen und angehen – je nach Jahr gibt es ein Schwerpunktthema, aktuell z.B. die sichere Versorgung von Neugeborenen und Kindern.
Herausforderungen
Damit Patientensicherheit mehr ist als ein Schlagwort, müssen konkreten Maßnahmen greifen:
- Fehlermeldesysteme: Damit Behandlungsfehler, Beinahefehler und Risiken erkannt werden, ohne dass Mitarbeitende Angst vor Konsequenzen haben.
- Hygiene und Infektionsschutz: Maßnahmen wie Händehygiene, Standardprozeduren, Schulungen – die Grundlagen sind eigentlich bekannt, aber in der Praxis oft nicht ausreichend umgesetzt.
- Kommunikation: Zwischen Patient:innen und Personal, aber auch zwischen Ärzten, Pflegekräften, Labors – Diagnosen und Therapiepläne müssen transparent und nachvollziehbar sein.
- Schulung und Sensibilisierung: Für Ärzte, Pflegekräfte, aber auch Patienten und Angehörige – Wissen über mögliche Risiken, Rechte und Handlungsmöglichkeiten stärken.
- Technologie und Digitalisierung: Sie kann helfen – z. B. durch elektronische Akten, digitale Checklisten, sichere Medikamentendosierung – aber auch neue Fehlerquellen schaffen, wenn sie schlecht umgesetzt werden.

Gerade das Elisabeth Krankenhaus sollte sich selbst an ihre „Erinnerungen“ halten. So misserabel wie diese sich uns gegenüber verhalten haben, war nicht mehr menschenwürdig. Auch zu vernünftigen Klärungen und Gesprächen war man an diversen Stellen nicht fähig. Angefangen vom Patientenempfang über Herzstation oder auch der Kundenservice sowie Marketingabteilung.
Beschreib mal genau, was passiert ist.
Deine persönlichen Erfahrungen spiegeln nunmal nur DEINE wieder.
Wart ihr denn stets mit sonnigem Gemüt unterwegs?
Sonniges Gemüt hin oder her… als Patient oder Angehöriger mit Sorgen … egal welcher Art, erwarte ich Empathie und professionellen Umgang! Ein Krankenhaus ist grob umschrieben- ein Dienstleister, da erwarte ich entsprechendes Auftrteten.
Arbeite selbst in der Pflege und hab meine Probleme auch im Griff auf Arbeit!
Und das EK… war schonmal besser aufgestellt…
Die besten Erfahrungen immer wieder mit dem Martha Maria Dölau… empfehle es hiermit… und Nein- arbeite dort nicht!
… Auftreten… ja ein Schreibfehler…
eh es wieder zum Aufhänger wird 🙂
Bist du jetzt AUCH betroffen oder hast du nur den Namen gewechselt?
In den neisten Krankenhäusern werden Patienten weder wie zahlende Kunden behandelt ( was sie sind!), noch ernst genommen. Leider. Aber das ist sekundär. Das A und O der Patientensicherheit ist Hygiene. resistente Krankenhauskeime sind ein Riesenproblem, dass viele Kliniken nicht beherrschen. Es wird Zeit, das unregelmäßige Hygienekontrollen häufig stattfinden und öffentlich bekannt gemacht werden.
In den meisten Krankenhäusern sind die Krankenkassen und -versicherungen die zahlenden Kunden.
… was verstehst du denn nicht… das Geld für die Versicherung fällt doch nicht vom Himmel sondern wird durch Lohnnebenkosten finanziert… also durch die arbeitende Bevölkerung…
Also ist der Kunde der Patient…
Oder wer denkst du erwirtschaftet die Finanzen der KK und Versicherungen?