Eselsbrunnen: Dübel für den Eselsschwanz
Im Mai wurde der Eselsschwanz am Eselsbrunnen von Unbekannten abgebrochen. Schon vor drei Jahren hatten Unbekannte den Schwarz geklaut. Das soll nun nicht mehr passieren.
Die Restauratoren Christof Traub und Johannes Traub haben den abgebrochenen Schweif des Esels mit einem eigens entwickelten Verfahren mittels eines innenliegenden Edelstahldübels wieder an der Brunnenanlage befestigt. Anschließend wurde die natürliche Patina wieder hergestellt. Am Donnerstag werden sie nun die Plastik offiziell wieder an die Stadt übergeben.
Die Brunnenfigur aus dem Jahr 1913 greift die berühmte Sage vom Esel der auf Rosen geht auf. Sie stammt vom halleschen Künstler Heinrich Keiling.
Ob nun der Schwanz vor Abbruch stückchenweise geschützt ist, bleibt offen.
Nicht weniger als bisher.