“Endlich wieder Händelfestpiele”: vor 100 Jahren fand das erste Musikfestival statt

Am heutigen Freitag beginnen die Händelfestspiele in Halle (Saale). “Endlich wieder Händelfestspiele”, freute sich Bürgermeister Egbert Geier. Denn pandemiebedingt ist das Festival zweimal ausgefallen. Nun gebe es wieder Barockmusik auf höchstem Niveau, die Saalestadt könne sich wieder als “Gastgeber für Musikliebhaber” präsentieren. Auch in der Stadt selbst sei es ein Bedürfnis, dass die Festspiele wieder stattfinden.
Kulturstaatssekretär Sebastian Putz nannte die Händelfestspiele “das Flaggschiff der Musikfestivitäten in Sachsen-Anhalt.” Es sei ein “Tag der Freude für Diejenigen, die gute Musik schätzen.” Das Land unterstützt das Festival mit einer halben Million Euro.
In der Marktkirche wird der Messias aufgeführt, in der Galgenbergschlucht findet wieder “Bridges to Classic” mit Robert Hart, der Sänger von Manfred Mann’s Earthband, statt. Im Festsaal der Leopoldina steigt ein Romantisches Chorkonzert. Der Botanische Garten lockt mit einem Wandelkonzert. Auch zahlreiche kostenfreie Veranstaltungen stehen auf dem Programm, zum Beispiel am morgigen Samstag um 15 Uhr ein Familienfest im Hof des Händelhauses sowie um 13 und 15 Uhr barocke Straßentheater-Performance auf dem Marktplatz.
Begleitet wird das Festival auch von einer wissenschaftlichen Konferenz. 14 Vorträge wird es geben, unter anderem zur historischen Aufführungspraxis in Halle. Vor allem um die Oper “Orlando” wird es gehen, sagte Wolfgang Hirschmann, diesjähriger Händelpreisträger. Im Jahr 1922 fingen die Händelfestspiele mit einer Aufführung von Orlando an. Auch zum 100-jährigen Bestehen wird es eine Aufführung geben. Wie Hirschmann sagte, seien schon zum Auftakt des Festivals illustre Gäste aus Großbritannien dabei gewesen. Bis heute habe sich diese Verbindung gehalten. “Brexit ist für die Händelforschung ein Fremdwort”, so Hirschmann.
Wie Festspiel-Intendant Clemens Birnbaum sagte, sei 1922 der Anstoß für das Festival aus der Bürgerschaft und den Institutionen wie dem Stadtsingechor, der Robert-Franz-Singeakademie und dem Landestheater gekommen, also nicht durch die Politik.






Super..dann können sich die Gäste,die nach Halle kommen,Mal ein Bild machen von der Innenstadt!
Mal sehen ob sie wiederkommen in unsere tolle,bunte Innenstadt.
Spätestens, wenn die Besucher am Bahnhof ankommen, über evtl. Umwege am ehemaligen Maritim Hotel vorbei, den oberen Boulevard erreichen, sind die geschockt!!, und kommen kein zweites Mal.
Klassischer Weg.
Die Jahrhunderte alte Schnulli-Musik hat nirgendwo gefehlt.
Banause!
So so .. das Flaggschiff …. Das sieht aber schon gut schrottreif aus … Armseligen Marketing ….
Das Geld für die Händelfestspiele könnte sinnvoller verwendet werden. Nach Halle kommen eh keine Gäste mehr . Dreckstadt Hochburg Krimineller Banden .
Scheinbar doch. Wofür soll denn das Geld sinnvoller ausgegeben werden? Hochburg krimineller Banden? Mh, BO oder Störkraft spielen hier nicht und dein Brüllzwerg gibt auch nur kleine Gastspiele mit wenig Publikum. Zwar breit, die zählen trotzdem immer nur als eine Person. Übrigens: in Dresden hat wahrscheinlich der Remmo-Clan aus Berlin gewütet, hat Pegida seinen Unsinn verbreitet, hat Höcke mächtig Sch**** erzählt. Trotzdem kommen Gäste. Von ganz weit her. Warum nur?